J. R. R. Tolkien - Der Herr der Ringe - Die Wiederkehr des Königs (ab 01.04.2010)

  • Unsere Mini-Leserunde zu "Der Herr der Ringe" geht in die letzte Runde. Gemeinsam lesen wir den Teil "Die Wiederkehr des Königs". Neue Mitleser dürfen sich uns gerne anschließen. :D

  • Fünftes Buch - Erstes Kapitel


    Nachdem wir Sam und Frodo in einer sehr gefährlichen Lage zurückgelassen haben, sind wir nun wieder bei den anderen
    Gefährten. Gandalf und Pippin trffen wir jetzt in Minas Tirith im Lande Gondor, wo sie ein denkwürdiges Treffen mit
    Denethor, dem Truchseß Gondors haben.
    Anfangs erscheint Denethor als der vom Tod seines Lieblingssohnes schwer getroffene, gütige Vater. Bei einem Gespräch
    mit Gandalf und Pippin offenbart er aber bald eine ganz andere Seite.

    Zitat

    Mein Boromir! Jetzt brauchen wir dich. Faramir hätte an deiner Stelle gehen sollen.

    Für einen Vater ein schon fast unverzeihlicher Ausspruch. Im weiteren Verlauf befragt er Pippin zu den Details von Boromirs
    Tod. Gandalf scheint von Denethors Verhalten wenig begeistert. Er macht den Eindruck als würde er dem alten Truchseß nicht
    wirklich vertrauen. Auch Pippin bemerkt die angespannte Stimmung zwischen beiden:

    Zitat

    ...und er spürte eine Spannung zwischen ihnen, fast als sähe er eine schwelende Zündschnur, die von einem Auge zum
    anderen gezogen war und plötzlich in Flammen aufgehen könnte.

    Später sagt Gandalf in warnendem Ton zu Pippin:

    Zitat

    Wenn er seinen Willen darauf richtet, kann er viel von dem wahrnehmen, was im Geiste anderer Menschen vor sich geht,
    selbst derer, die in weiter Ferne weilen. Es ist schwer ihn zu täuschen, und gefährlich, es zu versuchen.

    Denethor stellt Pippin in seine Dienste. Vorher hat der Hobbit aber noch Gelegenheit sich in Minas Tirith umzusehen. Er verbringt
    einen schönen Tag mit Beregond und Bergil und kehrt dann zurück in die Festung.
    Nun gegen Abend ist die Leichtigkeit des Tages schnell verflogen. Der dunkle Schatten naht, die Warnfeuer sind entzündet.
    Gandalfs prophetische Worte am Ende des Kapitels bereiten den Leser schon darauf vor, dass nun die wahre Prüfung beginnt:

    Zitat

    Die Dunkelheit hat begonnen. Es wird keine Morgendämmerung kommen.

    lg taliesin :winken:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

  • Buch 5 Kapitel 1


    So, endlich erfahren wir, wie es den anderen Gefährten ergangen ist. Pippin und Gandalf sind in Gondor angekommen. Den Stadthalter Denethor mag ich ja überhaupt nicht. [-( Wie Talisien schon erwähnt hat, finde ich den Ausspruch "Faramir hätte anstelle von Boromir gehen sollen" total daneben. =; Er wirkt auf mich sehr unangenehm. Die Stelle, wo Pippin durch die Stadt geführt wird fand ich sehr interessant, weil es auch ein wenig die Menschen von Gondor zeigt.
    So, werde versuchen heute noch ein Kapitel zu lesen, weiß aber noch nicht, ob ich es schaffe, weil ich ja noch an einer anderen Leserunde teilnheme. Aber morgen werde ich auf jeden Fall in der Lesenacht weiter lesen. :cheers:

  • Für einen Vater ein schon fast unverzeihlicher Ausspruch. Im weiteren Verlauf befragt er Pippin zu den Details von Boromirs
    Tod. Gandalf scheint von Denethors Verhalten wenig begeistert. Er macht den Eindruck als würde er dem alten Truchseß nicht
    wirklich vertrauen.

    Denethors Ausspruch wirkte auch sofort sehr befremdlich auf mich. Gandalf hat Pippin ebenfalls davor gewarnt, Denethor zu viel zu verraten. Bisher hat er sich daran gehalten, obwohl er gegenüber Beregond Aragorn erwähnt hat. Als Beregond sich erkundigte, wer dieser denn sei, hat Pippin gerade noch so die Kurve bekommen, indem er gesagt hat, dass es sich um einen seiner Gefährten handele. Im Lande Gondor wird man es sich nicht gerne hören, wenn Pippin von Aragorn als den rechtmäßigen König spricht.

  • Im 2. Kapitel wenden wir uns wieder Aragorn, Gimli, Legolas, Marry und den Reitern von Rohan zu. Sie bekommen Besuch von Halbarad aus dem Norden. Galadriel scheint ihn geschickt zu haben und sie kommen tatsächlich wie gerufen. Halbarad bringt Aragorn eine Nachricht in Form einer alten Weissagung. Er solle das Tor zum Pfad der Toten durchschreiten. Aragorn ist von seinem Vorhaben, dieses zu tun, nicht abzuhalten. Glücklicherweise schließen sich viele Aragorn an. Der Weg durch das Gebiet der Toten ist schaurig. Die Pferde der Menschen scheuen sich nicht, den Pfad durch das Tor zu betreten, denn sie vertrauen ihren Reitern. Doch das Pferd der Rohrrim möchte nicht so ohne Weiteres durch dieses Tor und Legolas kann es beruhigen, indem er seine Hände über die Augen des Pferdes legt und leise ein Lied singt. Das fand ich toll.


    Besonders gefallen hat mir folgende Beschreibung von Gimlis Gefühlen, während der Wanderung über diesen Pfad:


    Zitat

    Von der Zeit, die dann folgte (Anm.: nachdem die Fackeln vom Wind ausgingen und nicht wieder angezündet werden konnten), eine Stunde oder viele, behielt Gimli wenig im Gedächtnis. Die anderen eilten voran, aber er war immer ganz hinten, verfolgt von einem tastenden Entsetzen, das immer gerade im Begriff zu sein schien, ihn zu packen; und ein Geräusch kam hinter ihm her wie der schattenhafte Klang vieler Füße. Er stolperte vorwärts, bis er wie ein Tier auf dem Boden kroch und spürte, dass er es nicht mehr ertragen konnte: Entweder musste er einen Ausgang finden oder entfliehen oder in Wahnsinn verfallen, zurückrennen und sich dem nachfolgenden Schrecken stellen.

    Man kann die Furcht dieses sonst sehr tapferen Zwergs förmlich nachfühlen.

  • Buch 5 - Kap 2

    Man kann die Furcht dieses sonst sehr tapferen Zwergs förmlich nachfühlen.

    Diese Szene hat Tolkien wirklich sehr eindringlich beschrieben. Gimli, der es gewöhnt ist sich gegen reale Gefahren mit
    Mut (und seiner Axt) zu wehren, ist hier am Ende seiner Kraft. Gegen dieses Grauen kann er nichts ausrichten.


    Aragorn der schon im Vorfeld immer stiller und nachdenklicher wird, eröffnet seinen Gefährten, dass er des Nachts in die
    Zauberkugel aus Orthanc geschaut hat und sich somit dem dunklen Herrscher offenbarte. Nun weiss Sauron, dass Isildurs
    Erbe als weitere starke Macht gegen ihn steht.
    Aber Aragorn hat noch ein weiteres Problem. Er muss in die Gefilde der Toten um diese als Wiedergutmachung auf seiner
    Seite kämpfen zu lassen. Gimli, Legolas und die Dunedain ziehen mit ihm in diese dunklen Höhlen.
    Vorher gibt es noch eine weitere bemerkenswerte Szene, in der Eowyn Aragorn bittet mit ihm gehen zu dürfen.
    Diese mutige Kriegerin kann einem schon leid tun. Ihre unerfüllte Liebe zu Aragorn und die wiederholte Zurückweisung
    ihres Angebots mitzukämpfen setzen ihrem Stolz sehr zu.

    Zitat

    Was fürchtet ihr, Herrin? fragte er. Einen Käfig, sagte sie. Hinter Gittern zu bleiben, bis Gewohnheit und hohes Alter sich
    damit abfinden und alle Aussichten große Taten zu vollbringen unwiederruflich dahin sind und auch gar nicht mehr
    ersehnt werden.

    Nun gehts aber weiter zum dritten Kapitel.
    lg taliesin :winken:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

  • Buch 5 Kapitel 2


    Habe eben das Kapitel zu Ende gelesen. Hier erfahren wir etwas über Aragorn, die übrigen Gefährten und Theoden.
    Merry stellt sich, wie Pippin im Kapitel zuvor, in den Dienst eines Königs. Aber Merrys König ist liebenswürdiger als Pippins Stadthalter.
    Dann erfährt der Leser wie mächtig und stark Aragorn eigentlich ist. Er sieht nämlich in den Stein von Orthanc und kann dessen Gefahr wiederstehen. Die Szenen auf den Pfaden des Todes fand ich zwar ganz spannend, doch hätte ich mir irgendwie mehr darunter vorgestellt.
    Bin dann mal gespannt wie es weiter geht. :study:

  • Hallo Ihr! :D
    Ich wünsche euch Frohe Ostern!
    Geht es euch wie mir und ihr seid auch nicht viel zum Lesen gekommen?
    Aber heute ist es etwas ruhiger und es steht für mich kein Osterbesuch mehr an.
    Das 3. Kapitel im 5. Buch habe ich dennoch geschafft:


    Die Reiter von Rohan kehren zunächst zurück in die Mark. Dort erfahren sie, dass Aragorn den Pfad der Toten beschritten hat und sie haben wenig Hoffnung für ihn. Dann erreicht sie ein Bote Gondors, der die Rohrrim um Verstärkung bittet, da Gondor angegriffen wird. Der König von Rohan verspricht Unterstützung und macht sich am nächsten Tag auf den Weg. Marry soll zurück gelassen werden, da er den Ritt auf einem schnellen Rohanpferd nicht bewältigen könnte, aber Marry denkt gar nicht daran. Als er sich von Theoden verabschieden muss, weil dieser weiterreiten will und Marry aus seinen Diensten lässt, ist es ein junger Reiter namens Dernhelm, der Marrys Entschlusskraft bemerkt und ihn vor sich auf dem Pferd sitzend in das Herr schmuggelt, so dass auch Marry mit in die Schlacht kann.


    Marrys Mut ist erstaunlich und ich finde es rührend, dass er in den Liedern, die einst gesungen werden, nicht als "Zurückgelassener" vorkommen möchte. :loool: :friends:

  • Ich wünsche euch Frohe Ostern!
    Geht es euch wie mir und ihr seid auch nicht viel zum Lesen gekommen?

    Wünsche auch Frohe Ostern allerseits.
    Bin bis jetzt leider noch nicht mal zum dritten Kapitel gekommen. Werde aber heute abend die Tür verrammeln und
    alle Telefone abknipsen. Vielleicht schaff ich ja dann ein paar Kapitel. :pray: :loool:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

  • Wünsche euch auch frohe Ostern!


    Bin auch noch nicht zum Lesen gekommen. Heute werde ich es auch nicht schaffen, weil ich noch ein anderes Leserunden Buch lesen muss. Aber morgen werde ich dann wieder etwas zu berichten haben. :cheers:

  • Hallo ihr lieben,


    tut mir leid, dass ich mich noch nicht gemeldet habe bisher, aber irgendwie waren die Tage vor Ostern sehr stressig und weiß auch nicht genau, jedenfalls bin ich nicht zum lesen gekommen :uups: . Aber da ich gesehen habe, dass Leila und dion auch noch nicht angefangen haben, bin ich doch ein wenig erleichtert. Dann kann ich ja doch noch wie geplant mit euch lesen. Ich versuche morgen mit dem Buch zu starten.


    Hoffentlich hattet ihr alle ein schönes Osterfest?! Bei mir hat der Osterhase sogar einen Bcüchergutschein und Buchstüzen dagelassen :bounce: .


    Liebe Grüße Linda :love:

  • Buch 5 - Kap 3


    Nach der scönen Zusammenfassung von Frühlingswiese möchte ich zu Kap 3 noch zwei Zitate wiedergeben,
    die meiner Meinung nach einen wichtigen Hinweis geben.


    Merrys kurze Begegnung mit einem Fremden:

    Zitat

    Ein junger Mann, dachte Merry, als er den Blick erwiderte, nicht so groß und schmächtiger als die anderen. Er sah das
    Funkeln grauer Augen; und dann lief ihm ein Schauer über den Rücken, denn ihm wurde plötzlich klar, daß es das Gesicht
    eines Menschen ohne Hoffnung war, der den Tod suchte.

    Der aufmerksame Leser erinnert sich an Tolkiens Beschreibung eines Menschen in großer Seelenqual aus den vorhergehenden
    Kapiteln.


    Und ein weiteres Zitat:

    Zitat

    Wo der Wille nicht fehlt, öffnet sich ein Weg, heißt es bei uns, flüsterte er, und das habe ich selbst erfahren.

    Der Reiter sagt Pippin später, dass er ihn Dernhelm nennen soll, wenn er seinen Namen nicht weiß.
    Bald darauf reitet dieses denkwürdige Paar in die Schlacht. Wir werden sehen was noch passiert.


    lg taliesin :winken:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

  • Der aufmerksame Leser erinnert sich an Tolkiens Beschreibung eines Menschen in großer Seelenqual aus den vorhergehenden
    Kapiteln.

    :-s :?: Dann bin ich wohl keine sehr aufmerksamer Leserin. :uups: Gut, dass du uns darauf hinweist, taliesin, aber ich weiß wirklich nicht, wer dieser Reiter sein könnte.


    Der Reiter sagt Pippin später, dass er ihn Dernhelm nennen soll, wenn er seinen Namen nicht weiß.
    Bald darauf reitet dieses denkwürdige Paar in die Schlacht. Wir werden sehen was noch passiert.

    Hier ist mir zwar auch aufgefallen, dass es seltsam ist, dass der Reiter Pippin offenbar nicht seinen richtigen Namen nennt und ich hab mich gefragt, warum das so ist. Aber ich habe keinen blassen Schimmer. :scratch: :?:


    Bin gerade mitten in Kapitel 4 und finde es bisher hoch interessant! :bounce: :D :study:

  • Zitat von »taliesin«
    Der aufmerksame Leser erinnert sich an Tolkiens Beschreibung eines Menschen in großer Seelenqual aus den vorhergehenden
    Kapiteln.


    :-s :?: Dann bin ich wohl keine sehr aufmerksamer Leserin. :uups: Gut, dass du uns darauf hinweist, taliesin, aber ich weiß wirklich nicht, wer dieser Reiter sein könnte.

    Ich glaube, mir ist es doch noch eingefallen. Könnte es vielleicht


  • @ Frühlingswiese
    Mir ist auch aufgefallen, dass der junge Krieger namens Dernhelm von Tolkien vorher nie erwähnt wurde.
    Die wichtige Rolle, Merry mit in die Schlacht zu nehmen soll von einem völlig unbekannten Krieger erfüllt werden?
    Das entspricht eigentlich nicht der Erzähltechnik Tolkiens. Und deshalb denke ich auch...



    lg taliesin :winken:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

  • Hallo ihr lieben,


    ich muss leider gestehen, ich schaffe es nicht mehr :uups: . Ich find es echt schade, weil es hat soviel Spaß gemacht mit euch, aber ich muss erst mal den dicken Highlandsaga-Band 4 endlich beenden. Den lese ich nämlich seit Ewigkeiten schon und bonnieloca ist wieder soweit vorgepretscht, da muss ich jetzt erstmal wieder hinterher eilen. Und zum andern stehn meine Prüfungen ja bald an und dafür muss ich halt einiges tun im Moment.
    Werde den dritten HdR trotzdem jetzt im April noch anpeilen und euch dann berichten wie er mir gefallen hat.
    Euch weiterhin eine schöne Leserunde.


    Liebe Grüße eure Linda :friends:

  • Linda@: Kann ich verstehen. Wünsche dir trotzdem noch viel Spaß mit dem letzten Band und viel Glück in Bezug auf deine Prüfungen!

  • Buch 5 - Kap 4


    Das vierte Kapitel ist geprägt von den Angriffen auf die Grenzen Gondors. Der dunkle Herrscher schickt seine Truppen
    und die Situation für die Völker von Mittelerde wird immer bedrohlicher.
    Gandalf rettet Faramir vor den Nazgul und bringt ihn zu Denethor. Dort erfahren sie von faramir, dass Frodo und Sam über Cirith
    Ungol auf dem Weg nach Mordor sind. Aber sind die beiden noch am Leben?
    Denethors Verhalten gegenüber seinem Sohn Faramir ist kaltblütig und ungerecht. Es scheint fast als wünschte er seinem Sohn
    den Tod. Zusätzlich beschuldigt er ihn noch mehr auf Gandalf zu hören als auf ihn. Folgerichtig schickt er seinen Sohn am nächsten
    Morgen wieder in die Schlacht an den Grenzen im Osten.

    Zitat

    Dann wünschest du also, sagte Faramir, dass unsere Plätze vertauscht gewesen wären? Ja, das wünsche ich fürwahr, sagte
    Denethor. Denn Boromir war mir treu und kein Zauberlehrling.

    Es kommt wie es kommen musste. Faramir wird schwer verletzt vom Schlachtfeld zurückgetragen. Jetzt plötzlich überfällt
    Denethor die Trauer und aus Trauer wird Wahnsinn. Er gibt den Befehl über sein Heer an Gandalf und trifft eine schicksalhafte Entscheidung.
    Pippin fasst seinen ganzen Mut und begibt sich auf die Suche nach Gandalf um Faramir zu retten.
    Gandalf hat allerdings gerade eine unheilvolle Begegnung die seine ganze Kraft erfordert.
    Mitten in dieser ausweglosen Situation erschallen plötzlich die Hörner des Nordens. Rohan ist gekommen.


    lg taliesin :winken:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

  • Das vierte Kapitel fand ich richtig dramatisch. Denethor hat vollkommen aufgegeben und bringt sich und den schwer verwundeten Faramir durch das Tor der Fen Hollen, um dort auf den Tod seines Sohnes und seinen eigenen Tod zu warten. Für die Bewohner Gondors muss das ein schockierender, wenn auch aus früheren Zeiten gewohnter Anblick sein. Gut, dass Pippin so beherzt ist und Gandalf sucht. Gut auch, dass endlich Hilfe aus Rohan kommt.