Isabel Abedi - Lucian

  • Ich glaube, mit dieser Meinung wirst du hier im Büchertreff leider höchstwahrscheinlich alleine sein.
    Natürlich möchte man nicht den gesamten Inhalt des Buches erfahren, wäre wohl etwas langweilig. Doch vielleicht eine kleine Zusammenfassung, worum es bei diesem Buch überhaupt geht und einen schönen Gesamteindruck, warum einem das Buch so gut gefallen hat und warum man es gerne weiterempfehlen würde oder aber auch nicht, wäre schon interessant für all die Leseratten hier. Und mit einem "Ich fand das Buch gut" gebe ich mich persönlich überhaupt nicht zufrieden und eine solche kurze Meinung kann mich auch nicht zum Lesen dieses Buches bewegen.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ich finde wenn ihr nicht mehr einfällt ist das doch ok man möchte ja nur
    wissen ob das Buch gut oder schlecht ist und nicht das halbe Buch schon
    hier lesen.

    Es wird von niemandem verlangt, gleich eine Inhaltsangabe zum besten zu geben. Aber kurz in ein oder zwei Sätzen zusammenzufassen, warum einem das Buch gefallen oder nicht gefallen hat, dass kann man in einem Literaturforum schon verlangen, finde ich.
    Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr unterschiedlich. Das heißt das die Dinge die jemand besonders klasse fand, mir vielleicht nicht gefallen würden. Nur wie soll ich das herausfnden, wenn jemand nur schreibt: "Das Buch war toll"?

  • Ich finde wenn ihr nicht mehr einfällt ist das doch ok man möchte ja nur
    wissen ob das Buch gut oder schlecht ist und nicht das halbe Buch schon
    hier lesen. :tanzen:

    Das sehe ich völlig anders!
    Es geht in einem Literaturforum doch darum, über Bücher zu diskutieren und auch, um Neuentdeckungen zu machen. Wenn ich jetzt einen Thread zu einem Buch lese, das ich eventuell kaufen will, nutzt es mir nichts, wenn ich eine Aneinanderreihung von "Fand ich gut, fand ich blöd, war nur so la la" auffinde. Ich möchte wissen, was jemandem (nicht) gut gefallen hat. Wenn jemand schreibt, dass er sich besonders für die blutigen Szenen begeistern konnte, weiß ich, dass das Buch für mich nichts ist, weil ich so was nicht gerne lese - so als Beispiel.
    Das hat doch wirklich nichts damit zu tun, hier schon das halbe Buch zu lesen. Lernt man denn nicht mehr in der Schule, Meinungen zu begründen? :-#

    Gelesene Bücher 2011: 35 | 2012: 29 | 2013: 35 | 2014: 68, 2015: 52 | 2016: 66 | 2017: 53 (gehört: 05) | 2018: 43 (gehört: 06) | 2019: 17 (gehört: 3) | 2020: 07 (gehört: 03)

  • Wenn ich jetzt einen Thread zu einem Buch lese, das ich eventuell kaufen will, nutzt es mir nichts, wenn ich eine Aneinanderreihung von "Fand ich gut, fand ich blöd, war nur so la la" auffinde.


    Das sehe ich genauso. Wenn jemand nichts "produktives" zu einem Buch zu sagen weiss, dann reicht ja auch die Sternchenbewertung.
    Was ich auch nicht weiter schlimm finde. Manchmal finde ich einfach nicht die richtigen Worte zu einem Buch, und dann gibt es halt nur die Sternchen und keine ausführliche Meinung.

  • @ Saoirse:
    Doch, so was lernt man noch in der Schule. Ich finde die Äußerung doch ein wenig unangebracht, da es hier im Büchertreff durchaus auch jüngere Leute gibt, die das vielleicht noch nicht hatten oder noch ungeübt darin sind, obwohl ich dir /euch damit Recht geben muss, das die Meinung durchaus begründet werden sollte. :flower:



    Was mich hingegen wirklich stört, ist das manche Leute erst noch einmal eine Inhaltsangabe des Buches vor Ihren Beitrag schreiben. Es gibt eine zu Beginn des Rezension und ich finde es völlig ausreichend. Zumal mich ja die Bewertung/Meinung interessiert und es ist teilweiße nervig, wenn man aus einem ellenlangen Beitrag die Meinung erst raussuchen muss.


    Lg

    "Wünsche wie die Wolken sind, schiffen durch die stillen Räume, wer erkennt im lauen Wind, ob´s Gedanken oder Träume sind?"


    "Leben heißt mehr Träume zu haben, als die Realität zerstören kann."

  • Gwendolyn, mir wurde das bereits im zarten Alter von 6 Jahren von meiner Grundschullehrerin beigebracht und es sollte selbstverständlich sein, dass man nicht nur sagt "ich fand das Buch gut".
    Inhaltsangaben in der Rezension oder einer Bewertung stören mich nicht. Bisher hatte ich den Eindruck, dass sowieso viele Mitglieder hier den Inhalt ihrer Bewertung voranstellen und dies durch einen Absatz kenntlich machen. Aber da es mich wie gesagt nicht stört, habe ich bisher nicht so direkt darauf geachtet. Von jetzt an werde ich das in meinen eigenen Beiträgen berücksichtigen.

    Gelesene Bücher 2011: 35 | 2012: 29 | 2013: 35 | 2014: 68, 2015: 52 | 2016: 66 | 2017: 53 (gehört: 05) | 2018: 43 (gehört: 06) | 2019: 17 (gehört: 3) | 2020: 07 (gehört: 03)

  • Und mit einem "Ich fand das Buch gut" gebe ich mich persönlich überhaupt nicht zufrieden und eine solche kurze Meinung kann mich auch nicht zum Lesen dieses Buches bewegen.


    Genauso sehe ich es auch, aber ich wollte mit meinem Post keine solch heftige Diskussion entfachen 8-[ Nur finde ich es eben besser, wenn man als Leser mehr als nur "Ich fand das Buch gut" schreibt und wie man sieht, bin ich nicht die einzige, die so denkt.
    Es verlangt ja keiner, dass eine ganze Analyse literarischer Arbeit gemacht wird, nur eben eine begründete Stellungnahme :thumleft:

    Love is the most powerful army. Whether love of friend, love of country, love of God, or even love of enemy -
    love reveals to us the truly miraculous nature of the human spirit.
    Zt. nach Ruta Sepetys

    Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten
    Zt. nach Jean-Jaques Roussaau


    gelesen 2016:14 :study:

  • Ich hab das Buch vor einigen Monaten gelesen und ich bin total begeistert.
    Die Autorin hat mich mit diesem Buch echt mitgerissen und das ist selten, dass ein Buch das so gut schafft.
    Die Idee der Story an sich ist einzigartig und kein Abklatsch von anderen Büchern finde ich.
    Ich kann das Buch insgesamt nur empfehlen! :wink:

  • Dieses Buch ist toll!


    Gerade das Ende ist der hammer. Zwischendurch finde ich es leicht eintönig, aber es lohnt sich dennoch sich diesem Buch zu widmen :)

    Wenn der geworfene Stein Bewusstsein hätte, würde er sagen: Ich fliege, weil ich will. -Blaise Pascal

  • Ich habe das Buch in einer anderen Version (anderes Cover) und lider kam ich noch nicht dazu es zu lesen, aber ich habe es schon signieren lassen. :lechz:
    Eigentlich war ich bisher immer begeistert von Isabel Abedis Büchern und ich war auch schon bei mehreren Lesungen von ihr (zwei :dance: ).
    Hier noch einmal eine tolle Info für alle Abedi-Fans: Sie schreibt gerade wieder an einem Thriller für Jugendliche!!! :tanzensolo: :tanzensolo: :tanzensolo:

  • Ich habe dem Roman nur :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: gegeben. Ich fand die Geschichte nicht uninteressant. Allerdings, nach meinem Geschmack, etwas zu sehr in die Länge gezogen. Dadurch verlor die Handlung an Spannung. Auch von der Auflösung des Geheimnisses um den Lucian hatte ich mir mehr erhofft, alles in allem hatte die Geschichte für mich zu wenig Tiefgang, sowohl in der Handlung als auch in der Darstellung der Charakteren.
    Wobei man nicht vergessen darf, dass der Roman an jüngere Leser gerichtet ist, und da denke ich, hat die Autorin durchaus eine lesenswerte und interessante Geschichte geboten. Ich würde es weiter empfehlen.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Ich habe dieses Buch als Hörbuch, gelesen von Julia Nachtmann, mit deren Stimme ich mich leider gar nicht anfreunden konnte. Ich mag so rauhe Frauenstimmen überhaupt nicht und hatte permanent das Gefühl, ich müsste mich während des Vorlesens räuspern.


    Natürlich gehöre ich nicht zur Zielgruppe, denn diese ist mit 12-13 angegeben, aber teilweise dachte ich mir, das das doch etwas zu hoch gegriffen ist. Das Buch/Hörbuch gehört m. E. eher in die Kategorie 15-17 jährige, da es doch sehr komplex ist.


    Das Buch/Hörbuch ist irgendwie seltsam, anders kann ich es nicht sagen und es gibt doch einiges, was mir persönlich daran nicht gefallen hat, was da wäre:
    1. Dass das ganze Sonnensystem um Rebecca kreist
    2. Diese ewig lange Litanei an E-Mails
    3. Das, was anscheinend Rebeccas Gefühlswelt beschreiben soll, da es total wirr ist und das dafür verwendete mangelhafte Deutsch wie. z.B. "Beethoven jetzt" oder "langsamer jetzt"
    4. Dass sich mir teilweise die Beweggründe für Handlungen nicht erschlossen haben
    5. Dass, und das findet man erst heraus wenn man das Buch durch hat, nicht klar ist, wieso Lucian erschienen ist.


    Alles in allem hat mich das zu einer Bewertung von :bewertung1von5::bewertungHalb: bewogen.

  • Also ich muss sagen, dass mir ,,lucian" nicht so gut gefallen hat, wie ,,Isola" und ,,Whisper". Irgendwie fand ich war in ,,lucian" mehr Fantasy als in ,,Isola" und ,,Whisper", klar in ,,Whisper" ist auch ein klein bisschen Fantasy, aber in ,,lucian" fand ich, dass das mehr war.(Ich bin kein Fan von Fantasy) Aber trotzdem fand ich den Schreibstil der Autorin mal wieder klasse, ich mag Isabels Abedis Schreibweise sehr! :thumleft:
    Ich glaube ich fand ,,Isola" von Isabel Abedi am besten, aber auch lucian ist auf jeden Fall lesenswert! :D
    Lg Lena

  • Als ich das Buch gerade zugeklappt habe, war ich überrascht, dass ich wenig an dem Buch auszusetzen hatte.Auf dem ersten paar Seiten hatte ich ein paar Probleme in die Story reinzukommen, aber ich denke, dass das eher an meinem Gesundheitszustand als an der Schreibweise lag.
    Beim Lesen kam mir auch öfters der Gedanke, dass man das Buch in zwei separate Bücher hätte aufteile können.
    Mit der Protagonisten Rebecca konnte ich mich sehr gut identifizieren.
    Bei dem Buch ist mir aufgefallen, dass die Spannung wirklich erst auf der letzten Seite endet.



    Das Buch hat mir überraschender Weise sehr gut gefallen. Ich hätte an der Geschichte nichts verändert.
    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

    :study: "Die Auserwählten: Im Labyrinth" - James Dashner

    :study: "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" - Lilian Thoma (LR)

    :study: "Der Vorleser" - Bernhard Schlink"
    :study: "Sense and Sensibility" . Jane Austen (MLR)


    Gelesene Bücher 2013: 24 (9.573 Seiten)

  • Mir hat vor allem die Grundidee, sprich die Auflösung um Lucian, gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin hat mich nicht gestört,
    ich fand ihn flüssig und für die Zielgruppe passend. Nur war mir die Detailliebe teilweise zu viel. Dinge, die relativ unbedeutend
    waren, wurden sehr genau beschrieben, sowas langweilt mich immer sehr schnell. Die Hauptfigur Rebecca war mir so halb
    sympathisch, identifizieren konnte ich mich jedenfalls nicht mit ihr, dafür war sie zu sprunghaft und anstrengend.
    Dafür war Lucian durchaus ein interessanter Charakter, auch wenn er mir ingesamt doch zu oberflächlich blieb.
    Die Handlung war mir bis zu einem gewissen Punkt zu viel Rätsel-Raterei. Ich habe immer weiter gelesen, weil ich wissen
    wollte, was genau hinter Lucian und Rebeccas Verbundenheit steckt (auch wenn ich den Grund doch schon früh geahnt habe,
    gab ja nicht viel andere Erklärungsmöglichkeiten), aber Tiefgang der Geschichte oder besonders fesselnde Charakter bleiben
    dabei aus. Die Geschichte lebt meiner Meinung nach nur von der Ungewissheit bis zu dem Punkt, wo der Leser dann die
    Auflösung erfährt. Ab dann wurde es sehr viel spannender und klarer. Auch fand ich erst ab diesem Zeitpunkt die Liebe
    zwischen Rebecca und Lucian besonders schön, davor war sie für mich eher fragwürdig.


    Zu der Auflösung:


    Insgesamt würde ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: vergeben.

  • Inhalt:
    Immer wieder taucht er in Rebeccas Umgebung auf, der geheimnisvolle Lucian, der keine Vergangenheit hat und keine Erinnerungen. Sein einziger Halt ist Rebecca, von der er jede Nacht träumt. Und auch Rebecca spürt vom ersten Moment an eine Anziehung, die sie sich nicht erklären kann. Aber noch bevor sie erfahren können, welches Geheimnis sie teilen, werden sie getrennt. Mit Folgen, die für beide grausam sind. Denn das, was sie verbindet, ist weit mehr als Liebe.


    Meine Meinung:
    Ich hab von sehr vielen Menschen, sehr positive Bemerkungen gelesen und dann hab ich mir mal durchgelesen um was es da geht. Was ich sehr spannend fand ist das man vom Inhalt nicht raus findet was er ist was einem mehr Grund gibt das Buch zu lesen. Bei mir war es so :lol: Während des ganzen Buches hab ich mich immer gefragt was zum Teufel ist Lucian. Bei dem Lehrer Tyger hab ich meist auch geschmunzelt aber erst als Rebecca nach Los Angels muss und er auf einmal dort Lehrer ist hab ich mich immer gefragt was will er von Rebecca. Als er dann seine Geschichte erzählt ergab das alles erst für mich einen Sinn :lol: Dann wäre da noch Suse, sie war mir sofort sympatisch genauso wie Sebastian. Sebastian fand ich toll weil auch wenn Rebecca ihm, wie soll ich sagen, das Herz gebrochen hat er trotzdem für sie da war. Rebecca's Mutter dagegen wurde für mich immer unsympathischer, weil sie ersten Rebecca nichts davon erzählt hat das Lucian ihr Klient war und zweitens weil sie die zwei so grausam getrennt hat. Von Michelle und ihrem Vater will ich nicht anfangen. Ihren Vater fand ich erst super cool aber danach mochte ich ihn auch nicht mehr so, weil er Rebecca gar nicht zugehört hat was Lucian betrifft. Michelle mag ich gar nicht, weil sie Rebecca wegen etwas nicht mag wofür Rebecca nichts kann. Faye und Spatz sind vom Charakter her fast gleich und ich mag beide sehr :) Im allgemein ein echt super Buch wo das Ende für mich zugleich traurig und wunderschön war. Zwar fand ich schade das man am Ende nichts mehr von Suse erfahren hat was sie jetzt wegen Dimo tut und bei so einem Ende hätte ich mir gewünscht das noch ein zweiter Teil kommt weil mir das Ende zu offen ist.


    Meine Sterne für das Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: