Kurzbeschreibung: vom amazon kopiert
Virtuos komponiert, fulminant erzählt:Nach dem großen Erfolg von
Endlich Stille Otts neuer Roman Mit dem Grauen, das sich im Keller des
Gasthofs zugetragen hat, will er nichts zu tun haben. Doch ein Zeuge
hat gesehen, wie er den Tatort verließ ... Der Erzähler in Karl-Heinz
Otts neuem Roman befindet sich in Untersuchungshaft, während
diejenigen, die die Tat vermutlich begangen haben, spurlos verschwunden
sind. »Dass ausgerechnet ich hier sitzen muss, ausgerechnet ich, in
diesem Loch mit einem Waschbecken, einer Kloschüssel und kahlen Wänden,
und das bei schönstem Wetter, ausgerechnet ich, von dem jedes Kind
weiß, dass ich keinem etwas antun könnte ...« In einem furiosen inneren
Monolog entfaltet Karl-Heinz Ott ebenso spannend wie reflexiv das
Seelenpanorama einer Figur, die einmal aufgebrochen war, sich selbst
und die ganze Welt zu verändern, um schließlich in jeder Hinsicht im
Abseits zu landen. Dabei wird nicht nur sie selbst vom Alb der
Vergangenheit eingeholt. Karl-Heinz Ott erzählt in einer so
mitreißenden Sprache, dass Schrecken und Komik kaum voneinander zu
unterscheiden sind.
Erster Eindruck:
Wenn man sich an die sehr langen Sätze gewöhnt hat, ist es gut. Nach und nach wird die Geschichte des Protagonisten in Monologform offenbart -ich bin schon neugierig, wie es weitergeht, und so soll es ja wohl auch sein, oder?
Der Schreibstil sagt mir zu.