Klappentext:
Maerad ist eine Sklavin in einer kleinen, unwirtlichen Siedlung. Hier lebt sie schon, seit ihre Familie im Krieg ums Leben gekommen ist. Über ihre Herkunft weiß sie nicht viel. Als eines Tages ein geheimnisvoller Fremder in die Siedlung kommt, ändert sich Maerads Leben für immer. Der Mann bietet ihr an, sie zu befreien, und das nicht ohne Grund. Maerad weiß nicht, dass eine mächtige Gabe in ihr schlummert und dass Ihr Name in einer schrecklichen Prophezeiung erwähnt ist Sie tritt eine gefährliche Reise an, einem unbeschreiblichen, namenlosen Grauen entgegen ...
Aufbau und Handlung:
Das Buch ist in vier Teile unterteilt, diese gliedern sich wiederum in einzelne Kapitel. Pro Teil sind es ca. 5 Kapitel. Am Ende des Buches befindet sich noch ein sehr interessanter Anhang, in dem Kultur, Gesellschaft etc. der Barden (Magier) beschrieben wird.
Im Roman gibt es viele unterschiedliche Wesen, z.B. die Werwesen und Untoten, deren Anführer der „Namenlose“ ist. Außerdem gibt es die Barden (Magier), Elementare, normale Menschen und Tiere sowie weitere Tierwesen.
Meine Meinung:
Vorweg: Ich bin durch die Triologie „Die Gilde der schwarzen Magier“ von Trudi Canavan auf die Pellinor-Saga gekommen. Ich hatte es nie so wirklich mit Fantasy Büchern und musste feststellen, dass dieses Genre seine gewissen Reize besitz und ich unbedingt noch ganz viel in dieser Richtung lesen will, also bin ich in diesem Bereich noch ein „Neuling“ und kann hier keine Vergleiche zu anderen Büchern dieser Art machen.
Meiner Meinung nach, kann man „Die Gilde der schwarzen Magier“, wie schon öfters in anderen Foren erwähnt wurde, nur teilweise mit dieser Buchreihe vergleichen.
Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Sie beschreibt oft die einzelnen Landschaften sehr ausführlich, was mich nicht gestört hat, sondern mir geholfen hat, mich in die Geschichte besser einzudenken. Man kann richtig mit den Hauptfiguren mitfiebern und die beiden Hauptprotagonisten Maerad und Cadvan sind mir beim Lesen richtig ans Herz gewachsen. Deswegen will ich jetzt auch unbedingt wissen wie es weitergeht – grandios.
Bewertung:
*****/*****
P.S. Ich habe, während ich noch den ersten Teil gelesen habe, schon die Fortsetzung „Das Rätsel“ gekauft und werde es sofort im Anschluss lesen. Bei Interesse schreibe ich dann gerne eine weitere Rezi.Das war meine allererste Rezi hier im Forum, ich hoffe, dass ich es einigermaßen richtig gemacht habe und euch Lust auf die Pellionor-Saga machen konnte.