Ich bin von "Verblendung" auch total begeistert!
Im Gegensatz zu manch anderen hatte ich mit dem Anfang keine Schwierigkeiten, und auch den Wirtschaftsteil fand ich nicht dröge. Die Charaktere sind total abgefahren, und auf teils sehr skurrile Weise sympathisch.
Der Autor hat in der Geschichte viele "Baustellen", die er bis zum Ende des Buches abgearbeitet hat - für mich war der Schluss eine Runde Sache. Nur eines hat er offen gelassen:
Wie es mit Lisbeths Betreuer weiter geht. Zum Ende des Buches habe ich schon vermutet, dass er wieder kommt, und da ich mit dem 2. Buch schon angefangen habe, weiß ich auch, dass es so ist.
Ein wenig befremdlich war für mich, dass
Harriet nach fast 40 Jahren in Australien einfach so nach Schweden zurück gekommen ist, um das Familien-Unternehmen weiter zu führen. Aber auch das relativiert sich ja im nächsten Band
Es scheint mir fast so, als müsse man die Trilogie ganz lesen, damit sich alle Fragen klären. Und beim 2. Band bin ich schon fleißig dabei