Umschlagtext:
Wanja weiß nicht, wer ihr Vater ist. Sie weiß nicht einmal, wie er aussieht. Doch dann bekommt sie eines Tages eine Einladung zu der Ausstellung Vaterbilder. Und stößt auf ein Bild, das sie im Innersten berührt. Wenig später passiert etwas Magisches. Wanja wird in das Bild hineingezogen und findet sich in einem Land namens Imago wieder. Dort trifft sie auf den Luftakrobaten Taro. Er scheint so etwas wie der Vater zu sein, den sie sich immer gewünscht hat. Doch Imago ist ein Land voller Rätsel. Warum muss Wanja das Bild jedes Mal beim dritten Schlag eines Gongs verlassen? Und woher kommt der schreckliche schwarze Vogel, der Taro bedroht? Wanja wird das Geheimnis um Imago erst lösen, wenn sie erkennt, was das Bild mit ihrem realen Leben zu tun hat.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, doch ich hatte es mir ein bisschen anders/besser vorgestellt. Das Buch ist spannend und sehr schön geschrieben. Es war für meinen Geschmack aber etwas zu ernst. Ich hatte mir ein (noch) spannenderes Fantasy-Abenteuer vorgestellt. Und das war es meiner Meinung nach nicht ganz. Die Geschichte hat einen relativ ernsten Hintergrund: Familienbeziehungen, Väter usw. Es geht um Gefühle wie Angst, Wut und Traurigkeit. Genau das hat Isabel Abedi auch sehr gut vermittelt. Ich hätte mir nur ein bisschen mehr fantastische Elemente gewünscht.
Auch wenn es nicht ganz „mein“ Buch war, finde ich es trotzdem sehr empfehlenswert!