Lieblingsbücher

  • Hm, die Top Ten habe ich ja bereits ausgefüllt, aber natürlich haben da nicht alle Lieblingsbücher Platz.


    Daher:
    Lieblingsbuch überhaupt: Alle Tage von Terézia Mora
    Lieblings-Thriller: Roter Drache von Thomas Harris
    Lieblings-Krimi: Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith
    Lieblings-Fantasy: Die A Song of Ice and Fire - Reihe von George R.R. Martin
    Lieblings-Kinderbuch: Mio mein Mio von Astrid Lindgren
    Lieblings-Horror: Das Spiel (Geralds Game) von Stephen King - obwohl das eigentlich eher Psychothriller ist, aber typischer Horror hat es mir nicht so angetan
    Lieblings-Klassiker: Der Prozess von Franz Kafka
    Lieblings-SciFi: jetzt wirds schwierig... am ehesten Der dunkle Schirm (A Scanner Darkly) von Philip K. Dick
    Lieblings-Dystopie (ok, das ist paradox, irgendwie): Clockwork Orange von Anthony Burgess

    Einmal editiert, zuletzt von wintermute ()

  • Lieblingsbuch überhaupt: Alle Tage von Terézia Mora

    da ich es auf meine Wunschliste "schieben" möchte :wink: poste ich es mal, vielleicht interessiert es noch jemanden

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Lieblings-Horror: Das Spiel (Geralds Game) von Stephen King - obwohl das eigentlich eher Psychothriller ist, aber typischer Horror hat es mir nicht so angetan

    ich liebe das Buch. :D Als ich es gelesen habe, war ich so begeistert von der Atmosphäre des Romans, seit dem ist dieses Gefühl bei keinem anderen Buch von King wieder aufgekommen. Die waren zwar auch gut, aber "Das Spiel" war das Beste :thumleft:
    Genau so stark, zwar auf eine andere Art und Weise, fand ich "Evil"

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  • Das wechselt. In der Regel schwanke ich zwischen "Deine Juliet" von Mary Ann Shaffer und "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak

    "Until something better than this world arrives, we'll lead rich fantasy lives" (Aus dem Lied "Rich Fantasy Lives" von Rob Balder)


    "A book is a device to ignite imagination" (Aus der Satire "The Uncommon Reader" von Alan Bennett)

  • Mein Lieblingsbuch ist und bleibt "Der Herr der Ringe" von Tolkien. Das würde ich auch dann mitnehmen, wenn ich auswandern müßte und insgesamt nur 3kg Gepäck mitnehmen dürfte...
    Mein Zweitlieblingsbuch ist manchmal das, welches ich gerade lese :wink:
    Die Ränge darunter wechseln, da kann ich mich auch nicht wirklich festlegen, weil es so viele gute Bücher gibt. [-X

    “Bücher sind Feunde, die stets für uns Zeit haben.“
    “Und Phantasie, Phantasie vor allem, ohne deren Hilfe sich keine Probleme lösen lassen, die kleinen nicht und die großen erst recht nicht.“

    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

  • Ich habe eine lange Liste an "Lieblingsbüchern", es ist schwer genau zu sagen welches mein absoluter Top-Liebling ist, ich glaube den gibt es nicht :-s
    Was ich aufzählen könnte wären, um es kurz zu halten, diese drei (ohne eine Wertung in der Reihenfolge festzulegen):


    1. Monster (A. Lee Martinez) (in Englisch, die deutsche Übersetzung fand ich recht ungelungen)
    2. Solaris (Stanislav Lem) (die Verfilmung ist mit die schlechteste aller Zeiten - fast aller Buchverfilmungen die ich jemals sah!)
    3. The Book of Losts Things (John Connolly) (noch gar nicht so lange eines meiner Favos, aber Liebe pur!)

    Manchmal denke ich, ich denke dran - und dann vergesse ich es doch!


    Currently Reading: "Soulless" - Gail Carriger
    The Last Book I've Finished: "The Last Wild" - Piers Torday
    The Next Book I Want To Read: "The Child Thief" - Brom

  • Ich definiere "Lieblingsbuch" für mich einfach mal als die Bücher, die ich immer wieder in die Hand nehme zum Lesen und sie jedes Mal einfach nur schön finde und diejenigen die mich nachhaltig tief beeindruckt haben:


    Zimt und Honig - Ilke S. Prick
    Göttin in Gummistiefeln - Sophie Kinsella
    Goldstück - Anne Hertz
    Die Bücherdiebin - Markus Zusak
    Der Märchenerzähler - Antonia Michaelis
    Harry Potter (1-7) - Joanne K. Rowling


    Lg tortellini

    "While we may come from different places and speak in different tongues our hearts beat as one" (Harry Potter and the Goblet of Fire)

  • Also meine Lieblingsbücher sind:


    Die Tribute von Panem (alle 3 Bücher)- Suzanne Collins
    Alles Sense - Terry Pratchett
    Seelen - Stephenie Meyer
    Die Stadt der Träumenden Bücher - Walter Moers


    Eigentlich liebe ich alle meine Bücher, aber diese gennanten Bücher sind die, die mich bisher am Meisten aus den Socken gezogen haben!
    Zu diesen Büchern passt am Besten das Zitat von Paul Sweeny! (siehe Signatur)

    • 84, Charing Cross Road von Helene Hanff
    • Die Brücken am Fluss von Robert James Waller
    • Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield


    So sah meine kleine Lise über Jahre aus. Doch in diesem Jahr hat sich da mal was getan:


    • 84, Charing Cross Road von Helene Hanff
    • Schneeland von Elisabeth Rynell
    • Kleiner Mann, was nun? von Hans Fallada
    • Die Brücken am Fluss von Robert James Waller
    • Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Bin und bleibe wohl nach wie vor und wie unzählige andere Leute ein Riesenfan von Harry Potter. Gab aber andere Bücher aus ganz anderen Genres, die mich begeistern konnten, z.B.


    Der Wolkenatlas von David Mitchell
    Zusammen ist man weniger allein von Anna Gavalda, oder auch
    Mitzis Hochzeit von Ruth Weiss (hoffentlich richtig geschrieben)....kennt das eigentlich noch jemand? Das Buch ist keins der sogenannten Frauenbücher, wie der Titel vielleicht vermuten lässt, sondern die Liebes- und leider auch Leidensgeschichte einer Deutschen, die sich zur Zeit des NS-Regimes in einen Juden verliebt...
    Kann ich nur wärmstens empfehlen...

  • Ich habe schon so viele tolle Bücher gelesen, dass ich gar nicht sagen kann, welches mein absolutes Lieblingsbuch ist. Etwa 60-80% meiner Bücher oder die Gelesenen find ich einfach nur :applause: !
    Es ist doch auch besser, wenn man mehre Bücher gerne hat, da kommt man nie in die Verlegenheit, dass man kein gutes Buch zu Hause hat, zu dem man einfach mal greifen kann, wenn man eine schöne Lektüre benötigt......! :loool:

  • In gewisser Weise mag es vielleicht vermessen erscheinen, ein einziges Buch als sein Lieblingsbuch auszuwählen, wo doch alles immer im Fluss ist und die eigenen Stimmungen so vielfältig sind wie die Genrevorlieben. Andererseits ist es doch auch ein ziemlicher Befreiungsschlag: kein Überlegen, kein langes Listenmachen, kein Abwägen, kein "aber das ist doch auch noch so toll". Stattdessen ein entschiedenes Bekenntnis: Da geht JETZT einfach mal nichts dran vorbei. Das ist es, da kann ich zu stehen! (Auch wenn ich ihm keinen Altar baue oder es mit ins Bett nehme!)


    In diesem Sinne war mein Lieblingsbuch, als ich Kind war, lange Zeit Der kleine Nick. In diesem parasozialen, aufmüpfigen Freundeskreis habe ich mich immer sehr wohl gefühlt.


    Mit 12-13 Jahren bin ich wohl eher auf spannende, fremde, innere Welten abgegangen, eine Schmökerzeit. Stark beeindruckt hat mich das unheimliche Fake-Tagebuch Der Türme des Februar von Tonke Dragt (aber auch noch mehr von ihr!).


    Nach einer längeren Stephen-King-Phase (Favorit damals war wohl: Friedhof der Kuscheltiere) wurde mit 17-18 Jahren Uhrwerk Orange mein Lieblingsbuch, mein erster "anspruchsvoller" Roman für Erwachsene (was mir eine längere Anthony-Burgess-Phase einbrachte).


    Nach viel Bukowski-Gammelei, Beatniks und Drogenliteratur war es Anfang 20 und mit Boris Vians Der Schaum der Tage erst einmal um mich geschehen: Ein Buch, auf das ich mich lange eingeschworen habe, auch wenn es mir heute vielleicht zu artifiziell ist. Wie auch immer: So ein Buch liest man zum Glück nicht oft im Leben.


    In meinen späten Zwanzigern war Henri-Frederic Blancs Roman Randale mein Lieblingsbuch - über jugendliche Berufsschüler, die aus ihrem Alltagstrott ausbrechen und "den Spießern den Kampf ansagen" (falls die ihnen nicht einfach den Buckel runterrutschen können!)


    Mit Anfang 30 wurde es dann (und ist es immer noch) Peter Høegs zwar aufregend klingender, aber dann doch in der deutschen Übersetzung doof betitelter Roman Der Plan von der Abschaffung des Dunkels, der wörtlich übersetzt eigentlich "Die vielleicht Geeigneten" heißen müsste: Viele in eine spannende Geschichte gegossene Wahrheiten über Erziehung und die Basis der Gesellschaft, über Menschen, die ihr Leben lang auf der Kippe stehen, die nur vielleicht das leisten können, was die Gesellschaft verlangt.


    Ich habe den Eindruck, dass demnächst (mit über 40, hoppla!) mal wieder ein Wechsel meines Lieblingsbuches stattfinden könnte. Wird vielleicht auch Zeit!


    Doch halt! Denn dann gibt es da noch ein Buch, das vielleicht das am häufigsten von mir zur Hand genommene, wieder-, quer- und angelesene Buch ist, das ich kenne: Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau, das erste Kolumnenbuch von Max Goldt und eine Zeitreise zurück in die frühen Neunziger in Berlin und anderswo. Es hört nicht auf, mir Freude zu machen. Wirklich jeder Text ist genial.


    Insofern: Kommando zurück, seit dem 16. Januar 1996 habe ich anscheinend mein Lieblingsbuch schon im Regal, ohne, dass es mir die ganze Zeit so richtig aufgefallen wäre ... (Da müht man sich ab, dabei liegt das Gute so nah. Bei Filmen ist's ähnlich: All die anspruchsvolle Filmkunst vorschützen, laber, rhabarber, und in Wirklichkeit reicht es mir schon, einen der Miss Marple-Filme mit Margaret Rutherford anzuschauen. Lieblinge sind oftmals die anderen, die, von denen man gar nicht groß erzählt!) :)

    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińscy (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 60 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • Eigentlich mag ich den Begriff "Lieblingsbuch" nicht so. Es ist so wie "beste Freundin" oder sowas. Es hebt eine Sache heraus, als gäbe es nichts anderes und wertet alles daneben, darunter und darüber ab. Aus Mangel an alternativen Begrifflichkeiten muss ich aber wohl damit Vorlieb nehmen, oder, sagen wir, ich rede einfach über meine Lieblingswerke.


    Messen kann ich das immer ganz gut daran, welches Gefühl ein Buch in mir erzeugt und wie stark sein Nachhall in meinem Kopf ist. Wenn ich mich auch Monate und Jahre später noch auf eine lebendige Art daran erinnere, dann kann es nicht ganz so schlecht gewesen sein :D


    Der Anschlag von Stephen King ist da sicherlich als erstes zu nennen. Nie habe ich eine solche Erzähltiefe erlebt, nie war das Gefühl stärker, an einer Geschichte regelrecht teilzunehmen. In der Regel lese ich Bücher nur ein mal, hier habe ich aber ein Jahr später noch mal zum Hörbuch gegriffen, das durch die tolle Leistung der Deutschen Synchronstimme von Johnny Depp, David Nathan, noch einmal ungeahnte Lebendigkeit erfuhr.


    Metro 2033, Dmitry Glukhovskys Meisterwerk zieht einen ebenso regelrecht in den dunklen Untergrund des Moskauer Metrosystems hinein. Sprachlich und atmosphärisch nur ganz knapp hinter Der Anschlag. Leider kam bisher kein anderes Buch aus dem Metro-Universum, das ich gelesen habe, an dieses Niveau ran.


    Die Pforte, eine Science-Fiction-Geschichte des Drehbuchautors Patrick Lee, ist der erste Band einer Trilogie. Eigentlich muss man alle Bücher zusammen sehen, denn von der Klasse her fallen Teil 2 und 3 nur unbedeutend ab und bilden insgesamt eine unglaublich runde Geschichte, die das Herz eines Science-Fiction-Fans wie mich höher schlagen lässt. Dass Lee eigentlich Drehbücher für Hollywood schreibt, merkt man den Büchern auch deutlich an - man hat das Gefühl sich in einen Kino-Blockbuster reinzulesen.


    Ready Player One, ebenfalls verfasst von einem Drehbuchautor, Ernest Cline, ist für mich bisher DER Roman, wenn es um Online-Spiele und Cyberwelten geht. Selbst als nicht-80er-Jahre-Fan hatte ich Spaß an den ganzen Anspielungen und Erwähnungen von Videospielen, Bands und Filmen aus diesem Jahrzehnt.


    Spin von Robert Charles Wilson ist noch ganz frisch auf meiner Gelesen-Liste, hat sich aber direkt mit in die Top 10 geschossen. Ich liebe Bücher, die ein ganzes Leben erzählen, mit all seinen Höhe- und Tiefpunkten. Das bekomme ich hier, zusammen mit einer im Science-Fiction-Bereich angesiedelten Gesellschaftsstudie, deren ganzer Erzählstil so herrlich farbenfroh, lebendig und warm ist, dass er den Leser einhüllt wie eine Decke.


    Die Mauern des Universums von Paul Melko war das erste Buch, das ich im April 2012 gelesen habe, und als solches darf es in dieser Auflistung nicht fehlen, denn das Erste ist ja immer etwas besonderes. Außerdem ist es eines der ganz wenigen Bücher, die die Thematik der parallelen Dimensionen behandelt, die ich so unglaublich faszinierend finde. Leider wurde der zweite Teil bisher nicht auf Deutsch übersetzt.


    Earth Girl, Janet Edwards, hach, was hab ich es geliebt. Ich habe es regelrecht verschlungen, das einzige Buch, das ich sogar mit auf die Arbeit genommen habe, um es in der Mittagspause weiter zu lesen. Nach drei Tagen hatte ich es durch. Ich fand die Hauptperson toll, ich fand die Geschichte toll, ich fand den Schreibstil toll, ich fand das Setting toll - ich fand alles toll :D


    Eine unberührte Welt ist eine Sammlung von Andreas Eschbachs Kurzgeschichten. Es ist natürlich schwierig ein Buch, das aus so vielen verschiedenen Texten besteht, in Gänze zu bewerten. Da aber der überwiegende Anteil der Geschichten wirklich gut war, garniert mit ein paar echten Krachern, komme ich nicht umhin, das Buch in dieser Auflistung ebenfalls zu erwähnen.


    So viele Bücher tragen den Titel "Meisterwerke der Science-Fiction", aber nicht alle haben sie auch verdient. Replay von Ken Grimwood gehört jedoch dazu. Eine Lebensgeschichte (sogar gleich mehrfach), gepaart mit einer Variation der Zeitreise-/parallele Dimensionen-Thematik, und das alles verpackt in schöne, ruhig, unaufgeregte Sprache. Grandios.


    Die Bestimmung von der atemberaubenden Veronica Roth ist meine favorisierte Dystopie/Jugendbuch, noch vor der Tributen von Panem anzusiedeln. Ich mag diese Konkurrenzsitautionen, in denen Freundschaften auf die Probe gestellt werden wenn es darum geht, persönliche Ziele zu erreichen. Leider konnte Band 2 nicht mehr ganz daran anknüpfen, Band 3 habe ich noch nicht gelesen.


    So, das waren nun 10 Titel, die man meinetwegen als Top 10 bezeichnen darf :D

    "I went down the road, the road was a-muddy.
    I stubbed my toe, my toe was a-bloody.
    You all there?
    Count two an three an four an fi'!
    My true love's a butterfly!"


    aus "Der Anschlag" von Stephen King

  • Danke, @Sieben, für deinen interessanten Beitrag.
    Und für das Einfügen von Links, so muss man nicht jedes einzelne Buch extra suchen :wink:
    Die Mauern des Universums von Paul Melko war mir völlig unbekannt, hört sich aber sehr interessant an, ist auf meine Wunschliste gewandert.

    Es hebt eine Sache heraus, als gäbe es nichts anderes und wertet alles daneben, darunter und darüber ab.

    kann ich gut nachvollziehen, ich habe ebenfalls Schwierigkeiten mit dem Begriff "Lieblingsbuch", wo es doch soo viele gibt, die einfach nur toll sind O:-) Und je mehr man liest, desto mehr werden es. Da erscheint es mir einfach unmöglich sich auf ein Buch zu beschränken :-,
    LG

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  • (...) ich habe ebenfalls Schwierigkeiten mit dem Begriff "Lieblingsbuch", wo es doch soo viele gibt, die einfach nur toll sind O:-) Und je mehr man liest, desto mehr werden es. Da erscheint es mir einfach unmöglich sich auf ein Buch zu beschränken

    Oh, die habe ich auch! Aber es - meinetwegen nur mal testweise - zu versuchen, sich auf eins zu einigen, und zu schauen, was eine solche Festlegung (die ja überhaupt nicht verbindlich ist, sich nach wenigen Augenblicken schon wieder verflüchtigen kann) mit einem macht, finde ich interessant: Ach, das ist jetzt also mein Lieblingsbuch für den Augenblick?! Das wundert, begeistert, überrascht mich jetzt selber! Eine kleine Selbsterkenntnis ist möglich!


    Meistens wird man ja von anderen Leuten nach dem Lieblingsbuch gefragt. "Sowas" fragt man sich ja eigentlich nicht selber, wozu auch?! Wo es doch "so viele tolle Bücher" gibt. Es hilft bei solchen Fragen, sich von der Vorstellung frei zu machen, jetzt ein Buch nennen zu müssen, das das indiviuelle Selbst, das eigene Geschmacksempfinden "wirklich und im innersten Kern" zum Ausdruck bringen muss. Das geht ja eh kaum! "Soll ich jetzt wirklich diesen oberflächlichen Horror-Roman als Lieblingsbuch nennen, der mir so unendlich viel Spaß bereitet hat?! (Ich bin doch so ein vielseitig interessierter Mensch, das soll mein Gegenüber doch auch mitkriegen!) - Sonst denkt derjenige, der mich noch nicht so gut kennt, doch: Was ist das denn für ne oberflächliche, einseitge Type!" Soll er doch, sag ich da! Solche Gedanken wären, wenn sie bei einem auftauchen sollten, zwar verständlich, aber an sich hinderlich und einengend. Sich festzulegen ist auch interessant, auch wenn die Vielfachnennung vielschichtiger wirkt und wahrscheinlich realisitischer und "richtiger" ist. Aber man will ja die Leute auch nicht mit langen Listen langweilen :wink:

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  • Meistens wird man ja von anderen Leuten nach dem Lieblingsbuch gefragt. "Sowas" fragt man sich ja eigentlich nicht selber, wozu auch?! Wo es doch "so viele tolle Bücher" gibt. Es hilft bei solchen Fragen, sich von der Vorstellung frei zu machen, jetzt ein Buch nennen zu müssen, das das indiviuelle Selbst, das eigene Geschmacksempfinden "wirklich und im innersten Kern" zum Ausdruck bringen muss. Das geht ja eh kaum! "Soll ich jetzt wirklich diesen oberflächlichen Horror-Roman als Lieblingsbuch nennen, der mir so unendlich viel Spaß bereitet hat?! (Ich bin doch so ein vielseitig interessierter Mensch, das soll mein Gegenüber doch auch mitkriegen!) - Sonst denkt derjenige, der mich noch nicht so gut kennt, doch: Was ist das denn für ne oberflächliche, einseitge Type!" Soll er doch, sag ich da! Solche Gedanken wären, wenn sie bei einem auftauchen sollten, zwar verständlich, aber an sich hinderlich und einengend. Sich festzulegen ist auch interessant, auch wenn die Vielfachnennung vielschichtiger wirkt und wahrscheinlich realisitischer und "richtiger" ist. Aber man will ja die Leute auch nicht mit langen Listen langweilen



    Du hast ja so recht, dass ist ja schon fast etwas gruselig, wie ertappt ich mich gerade fühle.
    Genau so umfangreich habe ich blöderweise solche Fragen schon oft beantwortet. Als ob ich tatsächlich, um so facettenreicher meine Auswahl ist, einen Gesamteindruck meines "Ich" vermitteln könnte. Was natürlich absoluter Blödsinn ist. Und natürlich neigt man dann auch dazu, bloß ja nicht nur Titel aus der "U"-Literatur zu nennen und hoffentlich fällt einem mindestens ein Buch mit Tiefgang ein. Doch in letzter Zeit versuche ich, zum einen nicht mehr so viele zu nennen und der "Sendewert" meiner Auswahl ist mir auch nicht mehr so wichtig. Im Vordergrund steht tatsächlich mein momentanes Empfinden, das sich natürlich im Wechsel befindet und sich ständig ändern kann.
    Auch wenn, im Gegensatz dazu, meine eigene persönliche Liste im Kopf immer länger wird, aber mit dieser Liste versuche ich so wenig Menschen wie möglich zu erschlagen oder gar zu langweilen.




    Oh, die habe ich auch! Aber es - meinetwegen nur mal testweise - zu versuchen, sich auf eins zu einigen, und zu schauen, was eine solche Festlegung (die ja überhaupt nicht verbindlich ist, sich nach wenigen Augenblicken schon wieder verflüchtigen kann) mit einem macht, finde ich interessant: Ach, das ist jetzt also mein Lieblingsbuch für den Augenblick?! Das wundert, begeistert, überrascht mich jetzt selber! Eine kleine Selbsterkenntnis ist möglich!


    Stimmt, dieses Phänomen, dass diese Liste immer länger wird, kenne ich nur zu gut. Ich nenne sie mal die " :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Plus-Liste". Also Bücher, die eben diesen kleinen Ticken herausragen.
    Aber den kuriosen und wagemutigen Versuch zu starten, wenn auch nur, um sich selber in einigen Wochen oder Monaten damit zu überraschen, ein einziges Buch zu nennen, hat schon etwas.
    Es gab diese Bücher immer wieder, doch meist blieben sie ungenannt und wurden über die Jahren von anderen Ungenannten abgelöst. Die abgelösten Bücher bleiben aber dann trotzdem in meiner Besten-Liste, die ich eben dann immer nenne, wenn ich nach meinen Lieblingsbüchern gefragt werde. Da bin ich dann bei der Benennung meines einen absoluten Lieblingsbuches wesentlich genanter und scheuer.
    Komisch eigentlich, :-k ..................ist es zu persönlich?
    Wahrscheinlich, denn die Bücher aufzuzählen, die mir herausragend gut gefallen haben, fällt mir wesentlich leichter, als das eine Lieblingsbuch zu offenbaren.
    Und trotzdem versuche ich es jetzt mal.


    Ich bin total gespannt, ob und wann es von einem anderen Buch abgelöst wird und welches es schafft, dieses vom Thron zu schubsen.

    Ich :study: gerade:

    [-X 2024: SuB 7.708

    gelesen/gehört insgesamt: 11 davon 6 :study: = 2265 Seiten / 5 :musik: = 53:34 Stunden

    (2023 gelesen: 14 B. / 4.602 S. + gehört: 32 HB. / 327:27 Std.)

  • Sich festzulegen ist auch interessant

    spricht nichts dagegen, wenn einem danach ist :wink:


    (Ich bin doch so ein vielseitig interessierter Mensch, das soll mein Gegenüber doch auch mitkriegen!)

    Interessanter Gedanke :thumleft:
    hab darüber nachgedacht, und festgestellt, dass dies meine geringste Sorge wäre, ob die anderen auch wissen, was ich lese...
    Reicht doch vollkommen, wenn man sich selbst kennt. Aber ich kann gut nachvollziehen, was du meinst.
    Ist hin und wieder auch ein Gesprächsthema in Freundeskreis.
    Einigen ist es wichtig, dass ihre Umwelt auch weiß, das sie beispielsweise Bestseller oder preisgekrönte Bücher lesen, oder dass sie ausschließlich anspruchsvolle Literatur lesen. Ich kenn auch einige, die ihre Auflistung der Lieblingsbüchern nie und niemals mit Nora Roberts (beispielsweise) beginnen würde, auch wenn sie in der Tat ihre Lieblingsautorin ist. Es gibt viele Menschen die auch mit Büchern und ihrem Leseverhalten beeindrucken wollen.
    Ich finde, du hast es treffend angemerkt, dass Lieblingsbücher oder beste Bücher eher eine Momentaufnahme ist. Einige gefallen uns über Jahre hinweg, bei den anderen vergeht das Gefühl. Wenn es anders wäre, hieße es für mich: man verändert sich nicht, man wächst nicht, entwickelt sich nicht...


    Im Vordergrund steht tatsächlich mein momentanes Empfinden, das sich natürlich im Wechsel befindet und sich ständig ändern kann.

    genau das meine ich auch :)


    Ich bin total gespannt, ob und wann es von einem anderen Buch abgelöst wird und welches es schafft, dieses vom Thron zu schubsen.

    habe es mir notiert, solange es noch nicht abgelöst ist :wink: Bin ja neugierig, was die Bücher angeht O:-)

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    Lese gerade:

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  • Zitat

    Emili schrieb:

    genau das meine ich auch :)


    Die eigene Besten-Liste wächst bei mir eben ständig an, wird aber von den neueren Highlight`s dominiert.
    Bei den älteren Büchern ist oft der Grund, warum sie nicht von dieser Liste fliegen, eine Form von verklärte Nostalgie. :roll:


    Zitat

    Emili schrieb:

    habe es mir notiert, solange es noch nicht abgelöst ist :wink: Bin ja neugierig, was die Bücher angeht O:-)


    8-[ Ups, das macht mir Sorgen, denn die Autorin hat das doch nur für mich geschrieben, ............ öh dachte ich zumindest beim Lesen. :totlach:
    Und auf dem Thron ist es schon über ein Jahr. :P

    Ich :study: gerade:

    [-X 2024: SuB 7.708

    gelesen/gehört insgesamt: 11 davon 6 :study: = 2265 Seiten / 5 :musik: = 53:34 Stunden

    (2023 gelesen: 14 B. / 4.602 S. + gehört: 32 HB. / 327:27 Std.)

  • Nun habe ich hier alles durchgelesen und kann dem meisten zustimmen. Das macht mir alles die Wahl von meinen Lieblingsbüchern nicht leichter. Selbst Serien haben das eine oder andere Buch das herausragt und Schriftsteller haben auch nicht immer einen gleich guten, dauerhaften kreativen Schub. So kann ich auch nicht sagen die Serie ... oder die Bücher von... gehören grundsätzlich zu meinen Lieblingen.
    Dennoch versuche ich mich mal mit einer kurzen Aufzählung.


    Jean M Auel - Die Mammutjäger = der 3. Band


    Die Tribute von Panem - Tödliche spiele = der 1. Band


    Richard Schwartz -Das erste Horn = der 1. Band


    Lars Keppler - Der Hypnotiseur


    James A. Michener - Hawaii

    Jonas Jonasson - Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand


    Es stimmt schon, es verleitet beim überlegen Bücher nach einer guten Mischung auszusuchen. Es ist auch sehr schwer aufzuhören und nicht (fast) unendlich weiter zu machen. Meine kleine Aufzählung sagt nichts über die Reihenfolge aus. Ich habe sie nur aufgelistet wie mir sie in den sinn kamen. Den absoluten Spitzenreiter gibt es bei mir gerade nicht.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?