Klassiker-Challenge 2020

  • Sarange ich bin erstaunt, wieviele Bücher es von Agatha Christie gibt. Manche Titel kenne ich gar nicht. Besonders von der Poirot - Reihe.

    Die skandinavische Literatur mit Kierkegaard, Strindberg ist schwer verdaulich mit Psycho-Kram.

    "Der Spieler" von Dostojewskij habe ich letztes Jahr gelesen. Bin gespannt auf "Die Dämonen".

    Im Moment liebe ich Aitmatow. Kurz, gefühlvoll, nicht kitschig und einfache ausdrucksweise. Bei der asiatischen Literatur geht es um Kampf, Weisheiten und Erotisches, aber nicht anstößig. Kawabata's Schreibweise mag ich.

    Die Kinderbücher wirken erholsam. Darum muss ich "Ivanhoe" erstmal auf Eis legen. Sir Walter Scott schreibt so detailliert genau, daß ich schon jede einzelne Öse am Rittergewand sehe.

    Bei manchen Klassikern komme ich einfach nicht vorwärts.

  • Sarange ich bin erstaunt, wieviele Bücher es von Agatha Christie gibt. Manche Titel kenne ich gar nicht. Besonders von der Poirot - Reihe.

    Geht mir auch so. Die Frau war echt produktiv. :pray: Ich habe die Poirot-Krimis allerdings früher auch nicht so stark beachtet, weil ich ihn nicht mochte, den arroganten kleinen Schnösel mit seinem albernen Schnurrbart. Mit den Jahren bin ich da etwas toleranter geworden. :lol: Und seitdem der Verlag Hoffmann und Campe über sein Imprint Atlantik so viele Bücher von Agatha Christie neu aufgelegt hat, werde ich dank NetGalley und Onleihe immer wieder auf Titel aufmerksam, die mir vorher entgangen sind. :thumleft: (Allerdings kaufe ich die bisher nur selten, weil in meinem Regal schon alle verfügbaren Bände aus der hübschen schwarz-weißen Reihe Fischer Taschenbibliothek stehen, Fischer "normal" und viele Bände aus diversen älteren Reihen. Das gibt optisch schon genug Durcheinander.)


    Darum muss ich "Ivanhoe" erstmal auf Eis legen. Sir Walter Scott schreibt so detailliert genau, daß ich schon jede einzelne Öse am Rittergewand sehe.

    Der war gut. :lol: :lol: :lol:


    Bei manchen Klassikern komme ich einfach nicht vorwärts.

    Stress dich nicht; das Jahr ist noch lang! :winken:

    :study: I. L. Callis - Doch das Messer sieht man nicht

    :study: Nadia Murad - Ich bin eure Stimme

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :montag: Deb Olin Unferth - Happy Green Family (Reread)





  • In diesem Monat habe ich die mir noch fehlende Kategorie ‚Kinderbuchklassiker‘ in Angriff genommen. Ich hatte als Kind wenige Bücher und alle dutzende Male gelesen. Dieses Buch von Johanna Spyri ist mir noch in guter Erinnerung; ich konnte auch nach fast 60 Jahren noch sagen, welche Geschichten enthalten sind. Ich
    hatte genau die unten verlinkte Ausgabe, schade, dass sie bei mir nicht mehr existiert.


    Diese 5 Geschichten sind enthalten und ich werde sie entweder hören oder lesen:

    a) Beim Weidenjoseph
    b) Rosenresli
    c) Der Toni vom Kandergrund
    d) Und wer nur Gott zum Freunde hat, dem hilft er allerwegen
    e) In sicherer Hut

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Beim Weiden-Joseph erzählt die Geschichte einer sehr armen und einer gutgestellten Familie und wie Fleiß, Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit letzten Endes belohnt werden. Etwas dick aufgetragen für die heutige Zeit, aber es würde nicht schaden, wenn der eine oder andere heutzutage sich diese Tugenden wieder in Erinnerung rufen würde. Von mir gabs :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Meine Klassikerchallenge 2020

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Rosenresli

    Da kommen Erinnerung hoch. Als Kind hatte ich eine Langspielplatte mit dieser und noch einer anderen Geschichte drauf besessen und oft gehört. Die andere Geschichte erzählte von einem Jungen der sehr gut schnitzen konnte, aber ich kann mich weder an den Titel noch ob die Geschichte auch von Spyri war erinnern.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Die andere Geschichte erzählte von einem Jungen der sehr gut schnitzen konnte, aber ich kann mich weder an den Titel noch ob die Geschichte auch von Spyri war erinnern.

    Also beim Weiden-Joseph tauchte der Junge nicht auf. Aber ich werde die anderen Geschichten bald auch noch hören/lesen. Ich werde selbstverständlich Bescheid geben, wenn ich ihn antreffen sollte!

    Die Erinnerung an die Überschriften der Geschichten ist präsent, auch die Rosenresli-Geschichte könnte ich noch einigermaßen erzählen, aber was in den anderen drei Geschichten passiert weiß ich nicht mehr

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Und das afrikanische:

    Aniceti Kitereza (* 1896 in Sukuma, Tansania; † 20. April 1981 in Kagunguli auf Ukerewe, Tansania) war ein tansanischer Schriftsteller und Theologe.

    ich hoffe nur, dass das in dem Buch kein religiöses Gedöns vorkommt.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • religiöses Gedöns

    Warum so abwertend? :-k

    Das hat nichts mit abwertend zu tun, ich lese auch manchmal Schicksalsgedöns.

    Ich mag nur nicht, wenn die Religion zu sehr im Mittelpunkt steht und versucht wird zu missionieren. Von mir aus kann jeder glauben was er will, solange er nicht der Meinung ist andere müssten das Gleiche glauben und jedes Gespräch auf das Thema bringt. Die Schwester meiner Schwägerin ist mit so einem Katholiken, der katholischer als der Papst ist verheiratet und bei Familienfeiern bringt der Typ alle zur Verzweiflung.


    Mal als Beispiel ein Buch, Autor und Titel habe ich vergessen, aber es ging um einen depressiven Mann, der sich ins Meer gestürzt hat und dann von einer Familie aufgenommen wird. Die ist super religiös und gibt ihm als er wieder zu sich gekommen ist die Bibel. Er liest sie und schwuppdiwuup ist die Depression weg und alles Friede, Freude, Eierkuchen. Wenn man so etwas liest, gerade wenn eine engere Bekannte, die schon jahrelang Depressionen hatte den Weg in den Selbstmord gewählt hat, dann kann einem bei so was schon anders werden.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Von mir aus kann jeder glauben was er will, solange er nicht der Meinung ist andere müssten das Gleiche glauben und jedes Gespräch auf das Thema bringt.

    Das sehe ich genauso wie du. Ich habe als religiöser Mensch Respekt vor Menschen mit einer anderen Religion (soweit die jeweilige Ausübung mit den Menschenrechten vereinbar ist; von Fundamentalismus kriege ich Ausschlag) oder Menschen mit gar keiner Religion. Denselben Respekt wünsche ich mir allerdings umgekehrt auch und empfinde da den Begriff "Gedöns" als durchaus pejorativ. Die meisten wie auch immer religiösen Menschen, mit denen ich zu tun habe, gehen ihren Mitmenschen damit nicht auf den Wecker, und in Büchern begegnet mir persönlich so etwas auch nur selten.

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  • Agatha Christie " Mord im Orientexpress oder der rote Kimono" fertig gelesen. Ich mag den kleinen Mann mit dem Zwirbelbärtchen. Bei der Auflösung des Mordes habe ich zuerst gedacht, welch ein Zufall und war schon bischen gelangweilt. Das Ende erklärt alles.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Agatha Christie's schreibt einfach mit spitzbübischen Humor. Die Poirot-Reihe werde ich auf alle Fälle weiterlesen.

  • Ich habe noch ein afrikanisches Buch ertauscht. Mit Erzählungen über das dörfliche Leben. Das kurz mal reinlesen im Fahrstuhl bis zu meiner Wohnung hat mir gefallen. Aber ich hebe es für nächstes Jahr auf.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Prima Gonozal sorgt schon vor. :-,Auf die Aufgaben im nächsten Jahr bin ich gespannt. Fange heute "Anne auf Green Gables" an. Irgendwie erwische ich immer ne Reihe. Eigentlich gefällt mir das Cover vom Anaconda Verlag. Nur der Hut von Anne sitzt irgendwie komisch. Wie ne Fliegenpilzkappe angetackert so wie bei den Damen beim Pferderennen. :-k

  • Einen französischen Klassiker von Honoré Balzac "Die Verlassene". Der Inhalt der Geschichte war ok. Das Ende überraschend. Ich finde, bei den Klassikern mit Liebesgeschichte haben die Frauen immer die schlechteren Karten. Bei dieser Geschichte leiden beide Parteien. Mein erster Balzac. Kann noch nicht sagen, ob der Autor auf meine Leseliste kommt. Ein Buch lese ich trotzdem noch von ihm.

    Allen einen schönen Wochenanfang. :winken:

  • Die Petersburger Erzählungen sind geschafft, wobei ich die letzte vom Mantel schon kannte. Die mussten wir mal in der Schule lesen.


    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.