Transit
Buch von Rachel Cusk, Eva Bonné
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Buchdetails
Titel: In Transit
Rachel Cusk (Autor) , Eva Bonné (Übersetzer)
Band 2 der Outline-Reihe
Verlag: Suhrkamp Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 238
ISBN: 9783518468562
Termin: Januar 2018
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Transit
Wie können wir uns darin einrichten, wenn wir dem eigenen Leben zugleich entfliehen wollen? Mit Scharfsinn und Witz erzählt In Transit von vertrackten Sehnsüchten, entscheidenden Momenten und dem Rätsel persönlicher Veränderung.
»Eine Übergangsphase« prophezeit ihr eine astrologische Spam-Mail. Und tatsächlich verändert sich für die Schriftstellerin Faye gerade vieles: Nach einer kräftezehrenden Scheidung ist sie mit ihren beiden Söhnen zurück nach London gezogen und hat bei der Suche nach einer Wohnung einem Gefühl nachgegeben, das augenblicklich verschwand. Anders als die heruntergekommene Haushälfte, die sie jetzt ihr Eigen nennt. Sie lebt auf einer Baustelle, täglich ereignet sich eine kleine Katastrophe, während sie sich einem Ort anzunähern versucht, den sie schon einmal Heimat nannte. Sie trifft Freunde von früher und knüpft neue Bekanntschaften, sie erfährt von den Schicksalen und Krisen der anderen, spricht über Wahlfreiheiten und Notwendigkeiten und gelangt nach und nach zu einer weitreichenden Erkenntnis, die alles auf den Kopf stellt.
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Serieninfos zu Transit
Transit ist der 2. Band der Outline Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.
Bewertungen
Transit wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Transit
- Sahra
Klappentext:Weiterlesen
„Eine Übergangsphase“ prophezeit ihr eine astrologische Spam-Mail. Und tatsächlich verändert sich für die Schriftstellerin Faye gerade vieles: Nach einer kräftezehrenden Scheidung ist sie mit ihren beiden Söhnen zurück nach London gezogen und hat bei der Suche nach einer Wohnung einem Gefühl nachgegeben, das augenblicklich verschwand. Anders als die heruntergekommene Haushälfte, die sie jetzt ihr Eigen nennt. Sie lebt auf einer Baustelle, täglich ereignet sich eine kleine Katastrophe, während sie sich einem Ort anzunähern versucht, den sie schon einmal Heimat nannte. Sie trifft Freunde von früher und knüpft neue Bekanntschaften, sie erfährt von den Schicksalen und Krisen der anderen, spricht über Wahlfreiheiten und Notwendigkeiten und gelangt nach und nach zu einer weitreichenden Erkenntnis, die alles auf den Kopf stellt.
Meine Meinung:
Rachel Cusk führt mit "Transit" ihr Projekt eines neuen autobiographischen Schreibens fort.
Während sich die Wohnung der Protagonistin in eine Baustelle verwandelt, gerät auch ihre Psyche ins Wanken und ihr Leben stürzt in ein Chaos. Der Roman dokumentiert nicht nur ihr Bemühen eine desolate Wohnung zu sanieren, er ist auch ein Logbuch ihrer Reise durch das eigene Ich. Für Fehlverhalten findet sie keine Ausreden, sondern glasklare Analysen. Trotzdem entwickelt sie bei sich selbst und bei anderen Verständnis für das Allzumenschliche.
Am Anfang steht das zerstörte Traumbild eines Familienidylls, die zerbrochene Ehe, die damit verbundene Unsicherheit, Verlorenheit, Orientierungslosigkeit. Weit in der Ferne jedoch, zeichnen sich die vagen Umrisse einer selbstbestimmten, glücklicheren Zukunft ab.
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