Hotel Mirage oder wo man Elefanten nicht beim Schlafen stört

Buch von Robert Glancy, Ulrike Wasel, Klaus Timmermann

Bewertungen

Hotel Mirage oder wo man Elefanten nicht beim Schlafen stört wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Der Anfang war schleppend, doch es wurde zum Ende hin besser

    Gaymax

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hotel Mirage oder wo man Elefanten nicht beim Schlafen stört

    Originaltitel: Please Do Not Disturb (2015)
    Ein Diktator, ein Attentatsplan und ein vorwitziger Junge
    Große Aufregung im Hotel Mirage: Der Unabhängigkeitstag von Bwalo steht bevor! An diesem Tag wird der winzige Staat irgendwo im Südosten Afrikas seinem gottgleichen Herrscher huldigen. Das etwas heruntergekommene Hotel Mirage soll Hauptschauplatz der Feierlichkeiten werden. Hier treibt sich inmitten schräger Gestalten auch der neunjährige Charlie herum. Leider bekommt der Sohn des Hotelmanagers dabei Dinge zu hören, die ganz und gar nicht für seine Ohren bestimmt sind: Denn auf den Diktator soll ein Attentat verübt werden.
    über den Autor:
    Robert Glancy wurde als Sohn zweier Briten in Sambia geboren und wuchs in Malawi auf. Mit vierzehn Jahren zog er von Afrika nach Edinburgh und studierte später Geschichte in Cambridge. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Neuseeland.
    Meine Meinung:
    Ich fange erstmal mit etwas positiven an, denn schließlich gefiel mir der Klappentext und auch das Cover und ich erwartete eine spannende und interessante Erzählung und wurde leider etwas enttäuscht. Zwar schreibt der Autor sehr flüssig, doch ich hatte so das Gefühl, dass es ein wenig konzeptlos war. Erstmal gibt es im Buch einige Figuren, die durchaus hätten aufgelistet werden können, aber das kann ich noch mehr oder weniger verstehen, wenn man es weglässt, aber für Worte die unbekannter Herkunft sind hätte es definitiv ein Glossar gebraucht, da wird auch nix erklärt, sondern man stößt nur auf die Erklärung, wenn man weiterliest und das muss nicht sein. Das Buch an sich ist zwar flüssig geschrieben, aber man weiß nicht wirklich wohin der Autor mit dem Leser möchte. Ich habe mich meist an Charlie, den Jungen gehalten, der durchaus Witz und Charme hat und wo mehr oder weniger die Fäden hin zusammenlaufen und zudem war er mir einfach etwas sympathischer als die restlichen Charaktere. Zwischen den Zeilen kann man auch immer wieder unterschwellige Gesellschaftskritik herauslesen, aber trotz allem lässt einem das Buch am Ende etwas unbefriedigend zurück. Ganz klar ein Buch was man nicht gelesen haben muss, aber trotzdem auch keine Zeitverschwendung war.
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Ausgaben von Hotel Mirage oder wo man Elefanten nicht beim Schlafen stört

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 349

Besitzer des Buches 2

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  • Mitglied seit 16. August 2008
Update: