Sieben minus eins

Buch von Arne Dahl, Kerstin Schöps

  • Kurzmeinung

    Bridgeelke
    hat mich nciht ganz überzeugt, finde das selbst für eien Thriller ziemlich unglaubwürdig, aber spannend

Zusammenfassung

Serieninfos zu Sieben minus eins

Sieben minus eins ist der 1. Band der Berger und Blom Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Arne Dahl

Arne Dahl ist das Pseudonym des im Jahr 1963 geborenen schwedischen Autors Jan Lennart Arnald. Als kleiner Junge begeisterte er sich für die Krimis seines Vaters und las Bücher von Agatha Christie und Desmond Bagley. Mehr zu Arne Dahl

Bewertungen

Sieben minus eins wurde insgesamt 45 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • hat mich nciht ganz überzeugt, finde das selbst für eien Thriller ziemlich unglaubwürdig, aber spannend

    Bridgeelke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sieben minus eins

    In einen Kellerverlies in Mästra vermuten die Stockholmer Ermittler um Sam Berger, die vor ca. 3 Wochen entführte 15-jährige Ellen Savinger. Beim Betreten des Gebäudes wird ein Beamter durch eine Selbstschussanlage verletzt, aber von Ellen fehlt jede Spur. Doch Berger´s Gefühl sagt ihm das es weitere Opfer dieses Täters gibt. Und wirklich sie finden wenig später Ähnlichkeiten mit noch zwei anderen Fällen, ebenfalls 15-jährige Mädchen. Dann stoßen sie auf eine Frau die an allen Tatorten aufgetaucht war und finden heraus wo sie wohnt. Berger inspiziert die Wohnung und kann wenig später die besagte Nathalie Fredén festnehmen. Beim Verhör kommt es zu immer mehr Ungereimtheiten, so das Sam nicht weiß hat er es mit einer Psychopathin, einer Serientäterin oder einer guten Schauspielerin zu tun. Jedoch dann gerät Berger selbst ins Visier der Säpo einer Sondereinheit der Polizei und trifft auf Molly Blom alias Nathalie Fredén. Doch diesmal wird er verdächtigt, der Entführer von Ellen und Mörder von noch weiteren Opfern zu sein. Irgendwann stellen sie fest das sie den Täter in ihrer gemeinsamen Vergangenheit suchen müssen. Können sie Ellen noch rechtzeitig retten?
    Meine Meinung:
    Arne Dahl hat es geschafft, was bisher bei mir noch kein skandinavischer Autor schaffte, mich zu fesseln von Anfang bis zum Ende. Sein spannender Schreibstil lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch eingeteilt in 4 große Abschnitte und darin mit Zahlen unterteilte Kapiteln, teils mit Datum und Uhrzeit. Die fesselnden Szenen, die guten Beschreibungen die schlussendlich zum Täter führen haben mich begeistert. Es muss nicht immer blutig zugehen um von einem Krimi fasziniert zu werden, auch gute Ermittlungen können interessant sein. Und wieder einmal mehr kommt der Täter aus der Vergangenheit. Die beiden Ermittler Sam Berger und Molly Blom waren ein tolles Team und das Ende des Buches zeigt das dies auch nicht ihr letzter Fall sein wird. Das Cover hat optisch etwas Geheimnisvolles und passt nachdem ich das Buch gelesen habe sehr gut. Ein Krimi den ich 100 % empfehlen kann und von mir 5 von 5 Sterne gibt.
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  • Rezension zu Sieben minus eins

    Nachdem ich Arne Dahls Krimis um das A-Team gern gelesen und die Opcop-Reihe ausgelassen habe - deren erstes Buch vermochte mich nicht zu fesseln -, hat mir der Einstieg in die neue Reihe um Sam Berger und Molly Blom zugesagt.
    Was wie ein gewöhnlicher Serienkiller-Krimi beginnt, entwickelt sich bald in eine andere, sehr interessante Richtung mit Vergangenheitsbezug.
    Der Leser erfährt einiges über die Jugend der beiden neuen Protagonisten, was im ersten Band einer neuen Reihe nützlich ist.
    Die Handlung ist kurzweilig, zumal die Erzählperspektive nicht nur zwischen verschiedenen Romanfiguren, sondern auch zwischen verschiedenen Zeitebenen wechselt. Auch der flüssige Erzählstil ohne die Schilderung brutaler Szenen macht die Lektüre zum angenehmen Zeitvertreib.
    Die Romanfiguren sind gut charakterisiert und jeweils mit Licht und Schatten dargestellt, keine unglaubwürdige Schwarz-Weiß-Malerei!
    Im Laufe der Ermittlungen kristallisiert es sich heraus, dass es hier nicht nur um einen konkreten Fall geht, sondern dass es offenbar weitere Facetten gibt, die nur indirekt mit der Person des Entführers der jungen Mädchen zu tun haben. Berger und Blom durchschauen also noch nicht alle Einzelheiten des komplizierten Falles. Dementsprechend ist das Ende als Cliffhanger gestaltet, der es erforderlich macht, den folgenden Band ebenfalls zu lesen.
    Intelligente Unterhaltung und ein vielversprechender Einstieg in die neue Reihe von Arne Dahl!
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  • Rezension zu Sieben minus eins

    Buchinfo
    Sieben minus eins - Arne Dahl
    Broschiert - 416 Seiten - ISBN-13: 978-3492057707
    Verlag: Piper - Veröffentlichung: 01. September 2016
    EUR 16,99
    Kurzbeschreibung
    Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie von einem Serientäter steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien, und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt. „Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom – psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.
    Bewertung
    „Sieben minus eins“ ist der erste Teil einer neuen Reihe von Bestsellerautor Arne Dahl. Hier dreht sich alles rund um die zwei Ermittler Berger & Blom.
    Der Start mit den beiden „Neuen“ ist dem Autor wirklich gelungen. Es ist anders, aber es ist unverkennbar ein „Arne Dahl“. Sein Schreibstil fasziniert mich immer wieder. Wie er gekonnt den Leser in seinen Bann zieht und Gänsehaut verursacht ist schwer in Worte zu fassen.
    Die Story ist perfekt aufgebaut, Spannung und Nervenkitzel fehlen zu keiner Zeit. Der Wechsel zwischen den Perspektiven und den erschreckende Wendungen lassen Langeweile erst gar nicht aufkommen.
    Die beiden Ermittler könnten unterschiedlicher nicht sein und passen doch perfekt zusammen. Beide sind authentisch und jeder auf seine Art sympathisch.
    Man darf gespannt sein, wie es mit den Beiden weiter geht.
    Fazit: Der Start einer neuen Reihe könnte besser nicht sein! Spitzenklasse!
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  • Rezension zu Sieben minus eins

    Meine Meinung:
    „Sieben minus eins“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit dem Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom. Drei Wochen nach der Entführung eines 15-jährigen Mädchens, hat die Polizei noch immer keine heiße Spur. Ein anonymer Hinweis führt die Ermittler zu einer verlassenen Hütte in einem Wald. Durch eine Selbstschussanlage wird ein Polizist schwer verletzt, doch außer einer Blutlache in einem Verlies im Keller, finden die Beamten nichts. Sie sind zu spät gekommen. Nur wo ist das Mädchen? Sam Berger erinnert dieser Fall an weitere Vermisstenfälle aus vergangenen Jahren. Er geht, im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten von einem Serientäter aus. Weitere Nachforschungen führen ihn anhand von Pressebildern oder Videos zu einer Frau, die an jedem dieser Tatorte mit einem Fahrrad auftauchte. Sam Berger scheint in ein Wespennest gestochen zu haben, denn plötzlich wendet sich das Blatt und er ist derjenige, der unter Mordverdacht gerät …
    Angesprochen hat mich als Erstes das Cover, welches in sehr dezenten Farben eine ungeheure Ruhe ausstrahlt mit dem Boot auf dem Wasser. Diese Ruhe ist natürlich trügerisch, wie sich später herausstellt. Aber das Cover passt sehr gut zum Roman, da ein Bootshaus eine sehr große Rolle in diesem Fall spielt. Der Krimi ist spannend – ohne Frage. Dennoch gehört „Sieben minus eins“ nicht zu Arne Dahls besten Romanen. Der Funke bei den beiden Protagonisten ist bei mir noch nicht hundertprozentig übergesprungen. Eigentlich mag ich eigenwillige Ermittler, aber Sam Berger hat es mir nicht gerade leicht gemacht. Seine permanenten Alleingänge und Geheimniskrämereien habe ich in sofern nicht nachvollziehen können, als er seine Kollegin zu nicht ganz ungefährlichen Aktionen verleitet, die sie nicht nur den Job kosten könnten, sondern auch eine Gefährdung fürs Leben darstellen. Vielleicht ist das der Grund, warum ich mit ihm einfach nicht warm geworden bin. Aber auch hier kann man sich täuschen – wie im wahren Leben und ich hoffe, je besser man einen Protagonisten kennenlernt, umso mehr wird man ihn mögen.
    Arne Dahl hat in diesem Krimi mit vielen Perspektiv- und Szenenwechseln gearbeitet und das lässt den Spannungspegel enorm nach oben schnellen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Und immer stellte sich mir die Frage: Wo sind die Entführungsopfer abgeblieben? Sind sie tatsächlich tot oder leben sie vielleicht doch noch? Da die erste Hälfte des Buches sich fast ausschließlich auf die Ermittler konzentriert und dem Leser dann ganz abrupt mitgeteilt wird, wer der Täter ist, fällt ein Miträtseln bei diesem Krimi komplett weg. Doch das, was ich bei anderen Krimis bemängeln würde, tut der Spannung hier keinen Abbruch. Einen absoluten Cliffhanger liefert der Autor mit dem letzten Absatz. Ganz sicher weiß ich, wer den zweiten Band aus der neuen Reihe lesen wird. Für „Sieben minus eins“ vergebe ich vier Sterne.
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  • Rezension zu Sieben minus eins

    „Sieben minus eins“ von Arne Dahl – ein geschickt gewählter Titel, der einem als Leser erst (und so soll es schließlich auch sein), nahezu am Schluss begreiflich wird, denn zu beginn des Buches, habe ich spekuliert und überlegt, was der Titel zu bedeuten hat. Erstklassig, wirklich!
    In dem Kriminalroman geht es um einen Ermittler (Berger), welcher auf interessante Art und Weise auf seine künftige ‚Partnerin (Blom) im Berufsleben’ trifft – und mit ihr zusammen den Täter zur Strecke bringt. Da eine junge Frau verschwindet, denkt Berger, dass dies eine Entführung ist und mit anderen Entführungen der letzten Jahre in Verbindung steht – warum er das denkt, erfährt man leider als Leser nicht, aber vielleicht bin ich auch nur etwas zuuuu wissbegierig. Oder war es eben bisher einfach nur von anderen Autoren gewohnt, bis ins kleinste Detail informiert zu sein.
    Der Schreibstil von Dahl ist meiner Meinung nach recht flüssig zu lesen, auch wenn die Handlung an manchen Stellen sich wiederum sehr langatmig hingezogen haben und an anderen Stellen wiederum zu schnell agiert wurde, dass ich als Leser mit dem Mitdenken fast nicht nachkam und leider auch etwas enttäuscht war, dass man viele Schlussfolgerungen der beiden Protagonisten nicht komplett nachvollziehen hat können.
    Ich habe mich jedoch gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf den weiteren Teil, da obwohl Berger und Blom den Täter gefunden und außer Gefecht gesetzt haben, ist im letzten Absatz zu erkennen, dass es kein definitives Ende hat und wohl im nächsten Buch weiter gehen wird…
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  • Rezension zu Sieben minus eins

    In dem Buch von Arne Dahl „Sieben minus eins“ geht es um den ersten band einer neuen Reihe von zwei Ermittlern: Berger und Blom. Das Buch ist zwar normal in Kapitel unterteilt, jedoch scheint es mir, dass das Buch selbst zweiteilig aufgemacht wurde: zunächst wie die beiden Protagonisten aufeinander treffen und ein Team werden bzw. zu einem Team zusammen wachsen – und dann wie beide gemeinsam ihren Ermittlungen nachgehen und letztendlich viele Rätsel lösen, welche auf ihrer gemeinsamen Jugend basieren. Weiter ins Detail möchte ich an dieser Stelle nicht gehen, da man sonst zu viel von der Handlung verrät.
    Das Cover ist dezent und doch sachlich korrekt gewählt – ein Ort der Ruhe und Idylle…genau das krasse Gegenteil dessen, was in dem Buch vor sich geht. Und dass der Ort eine Bedeutung für die Protagonisten haben wird…! Zudem dominiert der Name des Autors die Titelseite: der kantige Schriftzug steht komplett im Kontrast zum sanften Hintergrund und wirkt schon fast wie ein Aufschrei oder Faustschlag!
    Dahl’s Schreibstil ist unverkennbar fesselnd – er vermag es mit malerischem detailgetreuen Ausführungen, dass man sogar das Blut zu ‚schmecken’ und die Schreie der Opfer ‚hören’ könnte.
    Ich gestehe, ich konnte nicht alle Schlussfolgerungen komplett nachvollziehen, da man als Leser eben doch nicht im ‚Kopf’ des Autors steckt und doch einiges Hintergrundwissen nicht hinreichend dargelegt wurde, sondern man es aus dem Kontext ziehen durfte oder zwischen den Zeilen lesen musste – war aber alles in allem auch wieder eine neue und somit gute Erfahrung für mich – denken auf zwei Ebenen – und am Schluss ging es einem sogar in Mark und Bein über.
    Was mir besonders gut gefallen hat war, dass das Buch bzw. der Autor dem Leser am Schluss noch ein extra Rätsel aufgibt - ich persönlich starrte fassungslos auf den letzten Absatz, denn ich konnte nicht glauben, dass ich nun ohne definitives Resultat in der Luft hängen gelassen werde – ein guter und gelungener Schachzug des Autors, denn man freut sich auf bzw. fiebert nun man dem zweiten Band entgegen, und ja, ich kann es kaum erwarten – hoffentlich lässt sich Herr Dahl nicht zu viel zeit dafür – so grausam darf er eigentlich nicht sein.
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Ausgaben von Sieben minus eins

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 415

Hardcover

Seitenzahl: 355

Sieben minus eins in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 89

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