Lauras letzte Party

Buch von J. K. Johansson, Elina Kritzokat

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Lauras letzte Party

„Vermisst. Die 16-jährige Laura Anderson wurde zuletzt am 13.8. um 23 Uhr am Strand von Palokaski gesehen, wo sie mit Freunden eine Party feierte. Laura ist schlank, mittelgroß, hat blaue Augen und schwarz gefärbte Haare. Sie trug eine enge weiße Jeans und eine rosa Karobluse und Turnschuhe.“ +++ „Miia ging auf das weiße f auf blauem Grund. Keine Fotos. Keine neuen Kommentare oder Likes. Aber eine Nachricht. Und im selben Moment wusste sie, dass sie keine Sekunde mehr schlafen würde. Die Nachricht kam von Johanna und war kurz: Laura ist tot.“ +++ Miia Pohjavirta musste ihren Polizei-Job für Ermittlung in sozialen Netzwerken wegen ihrer Internet-Sucht an den Nagel hängen. Als Sonderpädagogin ist sie jetzt an ihre alte Schule und damit in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Es soll endlich Ruhe in ihr Leben einkehren. Aber am ersten Schultag nach den Ferien macht es schnell die Runde: die 16jährige Schülerin Laura Anderson ist verschwunden. Ihre Eltern richten in ihrer Verzweiflung auf der Suche nach ihrer Tochter eine Facebook Seite ein und lösen damit einen wahren Shitstorm aus. Von Satanskult, Drogen und Sadomaso-Spielen ist die Rede, jemand will Laura in Amsterdam gesichtet haben. Jeder hat seine eigene Theorie, wo Laura steckt, aber am meisten scheint Miias Bruder Niklas zu wissen, der als Psychologe an der Schule arbeitet. Der Sommer, der für Miia so strahlend und hoffnungsvoll begann, wird zum düsteren Albtraum. +++ Teil eins der Palokaski-Trilogie. +++ Wenn »Gone Girl« und »Twin Peaks« aufeinandertreffen...
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Serieninfos zu Lauras letzte Party

Lauras letzte Party ist der 1. Band der Trilogie der Verschwundenen Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Lauras letzte Party wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Lauras letzte Party

    Miia hat ihren Dienst als Polizistin, bei dem sie im Internet Verbrecher gejagt hat, hinter sich gelassen und möchte einen Neustart in ihrer alten Schule als Schulpädagogin wagen. Doch die Freude über ihr neues Leben währt nicht lang, denn bereits an ihrem ersten Arbeitstag erfährt Miia, dass eine der Schülerinnen nach einer Party spurlos verschwunden ist. Nach und nach beginnt sie, Informationen über das Mädchen zu sammeln und erkennt, dass die Spur, die sie verfolgt unter anderem auch zu ihrem Bruder Nikke führt - dem Schulpsychologen der Schule. Während Miia immer mehr Hinweise verfolgt und bekommt, zieht sich die Schlinge um Nikkes Hals immer mehr zu. Doch da ist dann auch noch die beste Freundin des verschwundenen Mädchens - die Miia kryptische Nachrichten schickt und behauptet, dass Laura tot ist. Und dann gibt es in diesem Fall Parallelen zu einem Fall von vor 20 Jahren, bei dem Miias Schwester verschwand...
    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und muss sagen, dass ich es sehr gut fand. Es handelt sich zwar nicht, wie beschrieben, um einen Psychothriller, jedoch um einen guten skandinavischen Kriminalroman. Er ließ sich gut lesen und hat mich ab der ersten Seite gefesselt.
    Der Charakter Miia ist ab Seite eins sympathisch. Sie hat einen starken Charakter, doch sie hat auch ihre Ecken und Kanten. So ist sie durch ihre Arbeit - vermute ich - facebookabhängig, gesteht sich diesen Fehler aber auch ein, was meiner Meinung nach wirklich ein feiner Charakterzug ist, denn nicht jeder sieht seine eignen Fehler. Außerdem ist sie bemüht, ihrem Umfeld zu helfen, sei es nun ihre Bruder oder ihre beste Freundin oder ein Schüler.
    Die Geschichte endet nicht mit diesem Buch, sondern ist der Auftakt zu einer Trilogie. Ich für meinen Teil werde mir die anderen Teile auch noch zu Gemüte führen, denn ich will unbedingt wissen, was hinter dem Verschwinden von Laura und Miias Schwester steckt. Ich habe zwar schon eine Ahnung, aber ich denke, ich werde an so mancher Stelle noch überrascht werden.
    Das Buch empfehle ich allen, die einen guten Krimi und Skandinavien mögen. Es lohnt sich.
    Taschenbuch: 266 Seiten Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (6. Juli 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3518465902 ISBN-13: 978-3518465905 Originaltitel: Laura Größe und/oder Gewicht: 12 x 2 x 19 cm
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  • Rezension zu Lauras letzte Party

    Die 37-jährige ehemalige Polizistin Miia, beginnt am Ende des Sommers einen neuen Job als Sozialpädagogin an ihrer alten Schule im Ort Palokaski. Doch ihr erster Arbeitstag beginnt anders als erhofft. Die Direktorin eröffent dem Lehrerkollegium, dass sie Schülerin Laura seit wenigen Tagen vermisst wird. Zuletzt soll sie auf einer Party am Strand gesichtet worden sein. Miia kann ihren alten Job als Polizistin nicht ausblenden, und macht sich sofort auf die Suche nach Anhaltspunkten zum Verschwinden. Mit Hilfe ihres Bruders Nikke, der ebenfalls Vertrauenslehrer an der Schule ist, erfährt sie so einige Sachen über Laura und deren Umfeld. Immer mehr Theorien kommen ans Licht, bis Nikke als Hauptverdächtiger von der Polizei festgenommen wird. Doch was hat Nikke tatsächlich mit dem Fall zu tun? Und warum ist Laura verschwunden?
    "Lauras letzte Party" ist der Auftakt einer Triologie. Der Schreibstil des Autors (der sich ja scheinbar aus mehreren Personen zusammensetzt) hat mir gut gefallen. Er war wahnsinnig flüssig und flott und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
    Warum ich nur drei Sterne gebe? Die Story an sich war gut und spannend und in meinen Augen auch gut durchdacht. Aber Miia als Charakter mochte ich nicht so recht. Es ging zu viel um ihr Sexual und Essverhalten (welche Frau schafft alleine zwei Riesesnpizzen fast täglich zu essen?) und auch ihre Arbeit als Sozialpädagogin und Internetpolizistin kamen nicht wirklich realistisch rüber. Im allgemeinen hatten die Charaktere wenig tiefgang und auch über Laura als Person (über die es ja eigentlich im Buch gehen sollte), hat man nur sehr wenig erfahren. Dafür waren dann wiederrum viele Nebengeschichten zu detailliert geschildert, was zum Teil wenig mit der Geschichte zu tun hatte.
    Dennoch werde ich die beiden Folgeteile lesen, denn der erste Teil endet spannend und ich möchte schon gerne wissen wie sich das alles auflöst. Da ich grundsätzlich nicht so der Krimi oder Thrillerfan bin, war dieses Buch genau die richtige Mischung für mich.
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  • Rezension zu Lauras letzte Party

    Mia hat wegen ihrer Internetsucht ihre Arbeit bei Polizei aufgegeben und fängt an ihrer alten Schule als Sonderpädagogin an. Schon an ihren ersten Arbeitstag erfährt sie von der vermissten Schülerin Laura. Auch aus persönlichen Gründen unterstützt sie den leitenden Kommisar bei seiner Arbeit, mal gefragt, mal ungefragt und auf eigene Faust.
    Die Inhaltsbeschreibung hat mich angesprochen und nach der Leseprobe war ich sehr daran interessiert weiterzulesen. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht. Die Grundidee der Autoren ist zwar nicht ganz neu oder innovativ, aber sie ist gut. Leider ist die Umsetzung es nicht. Man hätte viel mehr machen können aus der beschaulichen Kleinstadt, die dann doch nicht so idyllisch ist; aus dem Fall des vermissten Mädchens; aus der Internetsucht der Protagonistin usw..Es werden ganz interessante Dinge angesprochen, aber leider ohne tiefer einzusteigen oder es auszubauen. Es bleibt alles an der Oberfläche.
    Aber der größte Kritikpunkt sind die Charaktere. Eine Protagonistin,über die ich oft nur den Kopf schütteln konnte. Sie ist zwar erst seit kurzem Sonderpädagogin, aber ein wenig mehr Einfühlungsvermögen und weniger plumpe Gespräche mit den Schülern, kann man ja schon erwarten. Ihre drei Freundinnen sind sehr unsympatische Frauen, über die sie selbst auch nichts Gutes oder Nettes zu sagen hat. Warum ist sie überhaupt mit ihnen befreundet, fragt man sich. Sie verhält sich zudem oft kindisch und unreif und nicht wie eine Frau Mitte dreißig. Die anderen Charaktere sind entweder nichtssagend, eindimensional, klischeehaft oder skurril,aber nicht auf charmant-orginelle Art skurril, sondern sehr abschreckend und irgendwie unangenehm.
    Die Handlung plätschert so vor sich hin. Es passiert nicht viel, außer privaten Geplänkel der Protagonistin und ein bisschen Klatsch und Tratsch über die vermisste Laura. Erst zum Schluss wird es etwas spannender und die Handlung nimmt mehr Fahrt auf, aber dann ist das Buch auch schon zu Ende. Einige Fragen werden beantwortet, aber viele bleiben offen. Man müsste sich den nächsten Band kaufen, wenn mandie Antworten auf die restlichen Fragen haben möchte.
    Es ist ein Buch mit vielen Klischees, schlecht ausgearbeiteten Charakteren und zu wenig Spannung für einen Thriller. Von mir gibt es leider nur .
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Ausgaben von Lauras letzte Party

Taschenbuch

Seitenzahl: 266

Besitzer des Buches 10

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