Don't Go Veggie!

Buch von Udo Pollmer, Georg Keckl, Klaus Alfs

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Don't Go Veggie!

    Klappentext:
    "Don't Go Veggie!" ist eine gepfefferte Kampfschrift gegen den vegetarischen Mainstream. Udo Pollmer, Georg Keckl und Klaus Alfs misstrauen der schönen neuen Veggie-Welt, verbirgt sich ihrer Ansicht nach hinter dem gut Gemeinten oft wenig Gutes. Sie bezweifeln, dass es moralisch besser ist, kein Fleisch zu essen, und fragen sich, warum so viele vegetarisch Lebende aggressiv auf kritische Nachfragen reagieren.
    Und sie widerlegen die Behauptung, dass es der Erde besser ginge, wenn wir alle Veganer wären. Die Autoren behaupten vielmehr: "Denkt man den Veganismus konsequent zu Ende, bedeutete seine Universalisierung das Ende unserer bisherigen Zivilisation."
    Starker Tobak - den die Autoren mit starken Argumenten "würzen". Ihr Anliegen ist ein genuin aufklärerisches: Sie kämpfen für Toleranz und eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Fakten und gegen moralische Keulen. "Veggie-Diktatur" - nein, danke!
    Eigene Beurteilung/Selbstzitat aus amazon.de:
    Nachdem Vegetarismus in den letzten Jahrzehnten immer mehr Anhänger gefunden hat, ist seit einiger Zeit auch der Veganismus auf dem Vormarsch und hat uns allerlei Life-Style-Titel zum besseren und moralischeren Leben mit unseren Mitkreaturen an die Hand gegeben. Durch den Verzicht auf die Ausbeutung anderer Tiere wird man automatisch gesünder und zu einem besseren Menschen und trägt zur Rettung der Welt bei. So heißt es. Bis einem ein Frutarier begegnet, der uns auf die moralischen Verfehlungen der Veganer hinweisen kann. Aber die Lebensschützer der letzten Konsequenz sind sicherlich die reinen Lichtesser, wie sie in der „Dokumentation“ ‚Am Anfang war das Licht‘ (2010) vorgestellt werden.
    Dieses Buch greift sehr weit aus und beschäftigt sich mit der Flächennutzung, den Warenwegen, den Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie, dem Wasserverbrauch und allen möglichen Dingen, die irgendwie mit diesen Problemen zusammenhängen. So bekommt neben den „Ernährungsfanatikern“ auch die Bionahrungsindustrie ihr Fett ab und das in teils sehr drastisch formulierten Worten.
    Es ist schwer an allen Stellen zu entscheiden, was Fakt, was Satire, Ironie, Sarkasmus oder auch Zynismus ist, aber es muss gerechterweise gesagt werden, dass dies bei vielen Schriften der Fleischverächter ebenfalls der Fall ist. So ist diese Gegenpolemik in sich ziemlich gelungen – wenn sie auch auf Grund ihres Aufbaus und der mit Polemik nun mal verbundenen Wiederholungen gegen Ende ein wenig zäh zu lesen ist. Aber sicherlich ein kämpferischer Beitrag zur Diskussion, der auch immer wieder überraschende Fakten und Zusammenhänge aufzeigt.
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Ausgaben von Don't Go Veggie!

Taschenbuch

Seitenzahl: 222

Besitzer des Buches 2

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