Die stille Kammer

Buch von Jenny Blackhurst

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die stille Kammer

Susan Webster hat keinerlei Erinnerung an den schrecklichsten Abend ihres Lebens: Sie soll ihren eigenen Sohn erstickt haben. Jahre später entdeckt sie Fotos, die die Hoffnung schüren, dass ihr geliebter Sohn noch lebt. Auf eigene Faust versucht Susan, den rätselhaften Bildern und ihrer eigenen Erinnerung auf den Grund zu gehen - und kommt dabei einem anderen grauenvollen Verbrechen auf die Spur, das sich vor zwanzig Jahren an einem Elite-College im Norden Englands ereignete ...
Weiterlesen

Bewertungen

Die stille Kammer wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

(15)
(7)
(2)
(2)
(0)

Meinungen

  • Spannend geschrieben mit vielen überraschenden Wendungen.

    -the-black-one-

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die stille Kammer

    Susan soll ihren kleinen Sohn Dylan ermordet haben, doch sie kann sich an diese Tat einfach nicht erinnern. Verurteilt wird sie dennoch und kommt in eine psychiatrische Einrichtung. Nach ihrer Entlassung möchte sie unter neuem Namen ein neues Leben beginnen. Nur wenige Wochen nach ihrer Entlassung bekommt sie ein Bild eines kleinen Jungen zugeschickt - auf der Rückseite steht Dylans Name und das aktuelle Jahr. Kann dieser Junge wirklich ihr Sohn sein?
    Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Man steigt direkt in das Geschehen ein an dem Tag, an dem Susan das Bild in ihrer Post findet. Susans Gemützustände fand ich immer sehr gut beschrieben und relaistisch dargestellt.
    Die Kapitel mit den Rückblicken in die Vergangenheit haben mir wiederum nicht ganz so gut gefallen, wie das aktuelle Geschehen zu verfolgen. Am Anfang habe ich gar nicht verstanden, warum ich das gerade lese - was bestimmt Absicht ist, immerhin soll ja die Spannung aufrecht erhalten bleiben -, aber mir war es dann ein wenig zu viel des Guten und da hätte man schneller auf den Punkt kommen können.
    Ein Pünktchen abziehen muss ich auch wegen einem speziellen männlichen Charakter, den ich lieber weggelassen hätte, bzw. ganz anders eingebaut hätte. Ich hatte schon Angst, dass sich in den ersten Seiten auch gleich noch eine Liebesbeziehung entwickelt, die sehr viel Raum im Buch einnimmt, was zum Glück so stark nicht der Fall war. Aber allein die Befürchtung, dass es doch noch so kommt, hat die Leselust ein wenig geschwächt. Es kann auch gerne mal ohne bestausehendsten Mann ein gutes Buch werden, vielleicht sogar ein besseres. Das kommt mir nämlich sonst doch ein wenig fehl amPlatz vor. Dafür hätte ich viel lieber mehr von Cassie, Susans bester Freundin, erfahren. Ich denke tatsächlich, wenn es "nur" Susan und Cassie gegeben hätte, die den Spuren nachgehen, wäre es für mich noch mal spannender geworden.
    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen und gerne mitgerätselt, was denn nun wirklich passiert ist und wer hier eigentlich die ganze Zeit lügt oder die Wahrheit sagt.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die stille Kammer

    So, nachdem ich vor ein paar Tagen obiges Buch beendet habe, aber bisher keine Zeit zum rezensieren gefunden habe, wird es nun endlich Zeit. Ich möchte euch dies nicht länger vorenthalten.
    Inhalt
    Susan Webster soll während einer postnatalen Depression/Puerperalpsychose ihren kleinen Sohn Dylan umgebracht haben. Sie hat jedoch keine Erinnerung daran. Als sie wieder aus dem Gefängnis draußen ist, nimmt sie eine neue Identität an und versucht wieder ein bisschen Normalität zurück zu gewinnen. Niemand außer ihrer besten Freundin, kennt ihren neuen Namen und weiß wo sie wohnt. Doch dann bekommt sie einen Brief auf dem ihr alter Name steht und in dem sich ein Foto befindet auf dem steht: Dylan (und eine Jahreszahl, die auf nach dem Tod von Dylan datiert ist). Doch wie ist das möglich? Wer ist der Absender des Briefes und was will er damit bezwecken?
    Über die Autorin
    Jenny Blackhurst interessiert sich seit frühster Jugend für Spannungsliteratur. Die Idee für einen eigenen Roman entwickelte sie nach der Geburt ihres ersten Kindes. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Shropshire, England.
    Allgemeines
    Erscheinungsdatum: 15. Mai 2015
    Verlag: Bastei Lübbe Taschenbuch
    Seitenzahl: 448
    Brief (von Susan Webster an die Gefängniskommision), 64 Kapitel, Epilog + Danksagung, Widmung etc.
    Meine Meinung
    Zuallererst sei gesagt, dass das Buch megaspannend ist und so fesselnd, dass man es nicht wegzulegen vermag (den Zusatz fast oder kaum lass ich hier absichtlich weg). Das Buch fängt mit einer ganz subtilen aber nicht minder gruseligen Spannung an: dem Brief mit dem Foto auf dem Dylans Name steht und der an Susan Webster adressiert ist (die eigentlich mittlerweile Emma Cartwright heißt). Nach und nach passiert immer mehr ungewöhnliches und gruseliges (wenngleich auch hier mit subtiler Spannung gearbeitet wird) und so steigert es sich immer mehr. Man hat zwar einige Vermutungen, was da dahinter stecken könnte, aber irgendwie scheint einem auch jeder Verdächtig. Letzten Endes kommt es dann natürlich doch ganz anders..... bzw. ab einer gewissen Stelle hat man dann eine Ahnung wer oder was tatsächlich dahinter steckt. Mir erging es so, dass ich eigentlich für eine Klassenarbeit hätte lernen sollen, aber ich wusste ganz genau, dass ich daran nicht im Traum denken kann, solange ich das Buch nicht fertig gelesen habe. Gott sei Dank waren wir an dem Tag schon früh wach und so nahm ich mir die Freiheit bis mittags um zwei zu lesen, bevor ich mich ans lernen machte. Also unbedingt empfehlenswert. Spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die stille Kammer

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:36h

Besitzer des Buches 70

Update: