Das kupferne Zeichen

Buch von Katia Fox

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das kupferne Zeichen

Das kupferne Zeichen ist der 1. Band der Ellenweore Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Das kupferne Zeichen wurde insgesamt 44 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das kupferne Zeichen

    Mir hat er leider gar nicht gefallen ...
    Das Buch hatte ich jetzt schon länger auf dem SuB und ich hab mich echt drauf gefreut, weil ich viele positive Meinungen dazu gelesen hatte und ich zwischendurch ja immer gerne mal was historisches lese. Wie ich gesehen habe gibt es noch drei weitere Teile, die aber alle in sich abgeschlossen sind und jeweils von den Nachfahren der Protagonisten handeln.
    Leider hat mir der Schreibstil nicht wirklich gut gefallen. Recht einfach gehalten und nicht wirklich angepasst an die Zeit, in der die Geschichte spielt, hat die Autorin die ganze Handlung nur oberflächlich skizziert. Dadurch liest man sich natürlich recht flott durch die Seiten, aber ich konnte überhaupt nicht in Geschehen eintauchen. Alles passierte sehr schnell, ohne wirklich gut durchdacht zu sein, die Protagonistin Ellen wurde mit Problemen konfrontiert, für die sie immer und überall sofort und zufällig eine perfekte Lösung gefunden hat.
    Die Charaktere wurden alle nur kurz angeschnitten, was aber im Prinzip auch gereicht hat, denn man wusste sofort, welche Rolle welche Figur spielt und ich konnte mir recht schnell zusammenreimen, wie es weitergehen wird.
    Nachdem ich mich nach 200 Seiten immer noch nicht begeistern konnte, hab ich leider abgebrochen.
    Fazit
    Ein etwas oberflächliches Abenteuer der jungen Protagonistin Ellen, das mir zu flüchtig und ohne überraschende Momente zu reizlos war. Habe es nach 1/3 abgebrochen.
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Band 1: Das kupferne Zeichen
    Band 2: Der silberne Falke
    Band 3: Der goldene Thron
    Band 4: Das Tor zur Ewigkeit
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  • Rezension zu Das kupferne Zeichen

    Klappentext:
    Sie schmiedet das vollkommene Schwert - aber sie ist eine Frau. Gelingt es ihr auch, das eigene Glück zu schmieden?
    England, 12. Jahrhundert. Die junge Ellen fühlt sich nirgends so wohl wie in der Schmiede ihres Vaters. Ihr größter Traum ist es, eines Tages Schwertschmiedin zu werden. Doch das ist für Mädchen unmöglich. Allen Schwierigkeiten zum Trotz folgt sie ihrer Berufung. Als Junge verkleidet taucht sie ein in die Welt der Ritter und des Königshofs. Denn sie will ein Zeichen setzen, mit einem Schwert, das unvergleichlich ist und vollkommen. Aber die Lüge, auf der sie ihr Leben aufgebaut hat, wird ihr zum Verhängnis, als sie sich in einen jungen Ritter verliebt. Zu spät erkennt Ellen, wem sie vertrauen darf - und dass sie bei Hofe einen Feind hat, der zu allem bereit ist ...
    Meine Meinung:
    Ein toughe Frau die ihren Weg geht. Ein Buch welches sehr schön geschrieben ist, flüssig und gut zu lesen, mit Charakteren die man im Laufe der Geschichte kennenlernt und lieben bzw. zu schätzen lernt. Unglücklich ist eventuell der Zeitpunkt, weil es mittlerweile von den "Frauen in Hosen" Romanen nur so wimmelt. Ich bin sogar geneigt zu sagen, das es auch kein richtiger historischer Roman ist, abgesehen davon das es ums Schmieden geht und das das jahr zu der das spielt natürlich durchaus zu einem historischen Roman passt. Sagen wir es so in meinem Kopf fühlt es sich nicht nach einem historischen Roman an wie ich ihn mir vorstelle. Auch auffällig ist, zumindest in meiner alten Buchclub Ausgabe, das keine Karte vorhanden ist, damit man sieht wo sich die Personen gerade aufhalten. Jetzt habe ich soviel Dinge aufgezählt die mir negativ aufgefallen sind, das ich die positiven kaum genannt habe, da wären zum Beispiel die Charaktere mit den ich mitgefiebert habe, nicht nur mit der Hauptprotagonistin, sondern auch mit den Nebenrollen. Die einfach Tatsache das mich das Buch sehr gut unterhalten hat, was ja nicht unwesentlich ist und auch der sehr detailiert recherchierte Teil des Schmiedens gefiel ausßerordentlich interessant. Auf alle Fälle freu ich mich schon sehr auf den zweiten Teil und ich hoffe doch, das ich dort eventuell noch einige andere Personen treffen werde, wie zum Beispiel Jean
    Fazit:
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  • Rezension zu Das kupferne Zeichen

    Ellenweore, meist kurz Ellen genannt, ist die älteste Tochter eines Schmieds und stolz darauf, dass der Vater sie in der Werkstatt mitarbeiten lässt, obwohl sie ein Mädchen ist. Eines Tages ertappt sie ihre Mutter beim Ehebruch mit einem Adeligen. Aus Furcht vor ihrer als rachsüchtig und gemein bekannten Mutter flüchtet sie Hals über Kopf, mit nichts außer ein wenig Proviant und ihren Kleidern am Leib, gibt sich fortan als Junge aus und findet Aufnahme bei einem Schmied, der sie zunächst widerstrebend als Lehrling annimmt.
    Gemeinsam mit ihrem Meister und dessen Frau geht sie für ein paar Jahre in die Normandie, vervollkommnet ihre Handwerkskunst und lernt zwei junge Edelmänner kennen, die ihr ganzes Leben prägen werden: den freundlichen Guillaume, der sie heimlich im Schwertkampf unterrichtet, und Thibault, der ihr schon bald feindlich gesonnen ist und ihr nach dem Leben trachtet. Seinetwegen muss Ellen eines Tages erneut fliehen…
    Zu Beginn kommt der Roman wie das x-te „Die …in“-Buch daher. Ein Mädchen in Männerkleidern, die sicher in ihrem Handwerk eine Meisterin werden wird, rote Haare und grüne Augen hat sie auch noch, sie zieht von Ort zu Ort, weil sie ständig fliehen muss, und natürlich zieht sie Intrigen und Tragik magisch an. Doch wer nach den ersten Kapiteln schon zu wissen glaubt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird, sieht sich dann doch noch eines Besseren belehrt. Das Handlungsmuster der Wanderschaft mit ein paar meist sympathischen Weggefährten ist zwar nach wie vor nicht wirklich neu, aber schön ausgearbeitet, führt an einige Schauplätze, die nicht typisch für Romane des Genres sind, und zunehmend faszinierend fand ich die detail- und kenntnisreichen Schilderungen des Schwertschmiedehandwerks und der besonderen Schwerter, die Ellen entstehen lässt.
    Ellen selbst ist nicht immer leicht zu mögen, sie gibt sich spröde, ist manchmal sehr schroff und kühl und bleibt dadurch manchmal ein wenig auf Distanz zum Leser. Das machen einige Nebenfiguren aber wieder wett.
    Schade, dass das Buch erst langsam in die Gänge kommt, nach etwa 100 Seiten entwickelt es endlich den Sog eines nicht allzu anspruchsvollen, aber schön zu lesenden Historienromanes zum Versinken.
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  • Rezension zu Das kupferne Zeichen

    Zum Inhalt
    Das kupferne Zeichen ist 2006 erstmal in „der club“ Bertelsmann erschienen. Inzwischen wird das Buch von Bastei-Lübbe verlegt und hat von zwei weiteren Bänden Zuwachs bekommen, so dass es als erster Band einer Trilogie vorliegt. Beim mir vorliegenden Exemplar handelt es sich um die Taschenbuch Ausgabe von Bastei/Lübbe in 4. Auflage 2009.
    Das Buch erzählt die Geschichte einer fiktiven Figur Ellenwoere, die als älteste Tochter eines Schmiedes in Orford aufwächst. Schon früh hilft sie ihrem Vater in der Werkstatt und entdeckt ihre Leidenschaft des Schmiedens. Infolge einer verstörenden Entdeckung, ihre Mutter betrügt ihren Ehemann mit einem einflussreichen und berüchtigten Edelmann, verkleidet sich Ellen als Junge und flieht. Fortan tritt sie als Alan auf und erlernt das Schmiedehandwerk, das sie bis nach Frankreich führen wird.
    Der Roman ist gegliedert in drei Teile mit den Titeln, Aufbruch, Wanderschaft und Heimkehr, die jeweils von einem stimmungsvollen Bild geziert sind. Das Coverbild stellt eines der Schwerter dar, die Ellen im Laufe des Buches schmiedet. Vorne im Buch befindet sich eine hilfreiche Karte, auf der man Ellenwoeres Reisen nachvollziehen kann.
    Im Buch kann man die Geschichte Ellenwoeres zwischen den Jahren 1161 und 1183 miterleben. Die linear aufgebaute Erzählweise ist fast durchgehend aus Ellens Perspektive und vermittelt soviel Information über die historische bzw. politische Situation, wie sie zu der Zeit der einfacheren Bevölkerung bekannt war. Deshalb ist die Handlung zwar in historisches Geschehen eingebettet, allerdings ist das nur am Rande ausgeführt und ohne Vorkenntnisse nicht leicht nach zu vollziehen. Diese Kenntnisse sind jedoch für das Verständnis nicht zwingend notwendig.
    Meine Einschätzung
    In „Das Kupferne Zeichen“ wird eine wunderschöne, farbenfrohe mittelalterliche Welt vor den Augen des Lesers geschaffen. Die Beschreibungen der Schmieden, der Werkzeuge und der Erzeugnisse sind sehr detailgetreu und anschaulich. Ebenso kann man die handwerkliche Entstehung eines Schwertes anhand der ausführlichen Schilderungen der einzelnen Arbeitsschritte ganz genau mitverfolgen.
    Die Charaktere sind meiner Meinung nach etwas zu sehr nach dem Schema schwarz – weiß geraten. So hat die Hauptfigur Ellen zwar durchaus ihre Ecken und Kanten, was vor allem im weiteren Verlauf des Romans immer wieder deutlich wird. Auch die Figur des Isaak, den man erst im letzten Teil genauer kennen lernt, ein Mann mit Schwächen und Herz, der auch eine erfreuliche Entwicklung durchmacht, finde ich sehr gelungen. Aber im großen Ganzen war mir beim Lesen immer sehr schnell klar, ob jemand auf der guten oder der bösen Seite steht. Lieder musste ich auch schon erfahren, dass es tatsächlich richtig böse Menschen gibt, dennoch ist mir der Ellens Gegenspieler, Thibault, zu einseitig. Andere Nebenfiguren sind entweder zu gut für diese Welt oder so farblos, dass ich sie beim Lesen fast verwechselt habe.
    Obwohl sich die weit verbreitete und inzwischen leider auch abgenutzte „Frau-in-Hosen“ Thematik im Roman ziemlich schnell relativiert und Ellen im weiteren Verlauf der Geschichte ihre Frau im Kleid steht, frage ich mich, weshalb dieser Einstieg überhaupt gewählt worden ist. In den ersten Kapiteln kommt es zu einer Anhäufung von unwahrscheinlichen Zufällen, die im zweiten Teil dann von einer Reihe von Schicksalsschlägen ersetzt werden. Beides hilft in dieser Häufigkeit der Glaubwürdigkeit der Geschichte nicht unbedingt.
    Mein Fazit:
    Ich finde „Das kupferne Zeichen“ eine unterhaltsame Familien-Saga vor mittelalterlicher Kulisse, die mit einigen Anpassungen auch zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort spielen könnte. Für einen geschichtlichen Roman nach meinem Geschmack fehlt es mir an ausgearbeitetem historischem Hintergrund und der Einbindung von mehr historisch verbürgten Persönlichkeiten.
    Die Charaktere haben mir teilweise nicht genügend Tiefe oder folgen zu sehr dem Gut/Böse Schema. Das entspricht nicht meiner Auffassung des Lebens. Dennoch hat mich dieser Roman gut unterhalten und ich habe eine Menge über das Schmiedehandwerk im Mittelalter gelernt. In Zukunft werde ich auf jeden Fall in Museen und auf Mittelaltermärkten die Abteilung mit den Waffen mit anderen Augen ansehen.
    Ich vergebe
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Ausgaben von Das kupferne Zeichen

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

Hardcover

Seitenzahl: 639

E-Book

Seitenzahl: 638

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:15h

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