Der silberne Falke
Buch von Katia Fox
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Buchdetails
Titel: Der silberne Falke
Katia Fox (Autor)
Band 2 der Ellenweore-Reihe
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 608
ISBN: 9783404159871
Termin: März 2009
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Der silberne Falke
Der silberne Falke ist der 2. Band der Ellenweore Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.
Bewertungen
Der silberne Falke wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der silberne Falke
- Gaymax
Klappentext:Weiterlesen
England, 1184. Nichts liebt der junge William mehr als Falken. Der Besitz dieser edlen, kraftvollen Raubvögel ist jedoch den Königen vorbehalten. Als Sohn einer Schwertschmiedin ist es ihm nicht einmal erlaubt, den Beruf des Falkners auszuüben. Aber ist er nicht angeblich das uneheliche Kind eines Ritters und hat somit ein Recht, an seinem Traum festzuhalten? Als William ausgerechnet Blanchpenny, den wertvollen weißen Falken von henry II., vor dem sicheren Tod retten kann, scheint sein Lebensziel plötzlich zum Greifen nah ... Doch der Weg dorthin ist so gefährlich wie das Zähmen eines wilden Raubvogels.
Mein Eindruck:
Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Sohn von der Schwertmiedin Ellenweore. Seine Geschichte wird von seiner Jugend bis zum Manne erzählt und natürlich was er erlebt und unternimmt um nicht als Schmied zu enden, so wie seine Mutter es möchte, sondern als Falkner, denn das scheint seine Stärke zu sein. Doch erst ein Zufall ebnet ihm ein Weg ...
Die Autorin beeindruckt mich mit einer schnörkellosen, leicht verständlichen Schreibweise. Sie stellt es geschickt an, an die vorangegangene Geschichte um Ellenweore anzuknüpfen und sie weiterzuführen, anhand des Hauptprotagonisten William. Das Buch ist ähnlich aufgebaut wie ihr erster Roman und haldelt eben über die Ungerechtigkeit des Standes, eben das man als "Krüppel" eben nicht viel taugt, das man als Sohn einer Schwertschmiedin zu nix bringen kann. Das es eben Gesetze gibt die es ermöglichen das Reiche gegenüber Armen an längerem Hebel sitzen. Und natürlich ist das Buch vielmehr als das, denn die Geschichte bringt einem wie zuvor das Schmieden nun die Arbeit als Falkner näher, das ist sehr interessant in die Geschichte integriert. Natürlich gibt es auch Gegenspieler und Hürden, die im Buch geschickt mit eingepflechtet sind und zwar so wie es sich für die Geschichte dieser Zeit auch wahrscheinlich war. Schlagworte wie die erste Liebe, Neid, Intrigen, Missgunst, Mut, Stärke und Freundschaft sind ständige Begleiter im Buch ohne das es zu konstruiert wirkt.
Zum Thema Freundschaft und Liebe noch:
Fazit: -
Rezension zu Der silberne Falke
- Hirilvorgul
Klappentext:Weiterlesen
England 1184: Der zwölfjährige William träumt davon, Falkner zu werden, doch er soll die elterliche Schwertschmiede übernehmen. Als eines Tages der Falke des Königs auf der Jagd ausreißt, sieht William seine Chance gekommen: Er findet das wertvolle Tier und beginnt einen Weg, der ebenso aufregend ist wie gefährlich. Aber dann bittet ihn der König zu einer Audienz - und trägt ihm ein ungewöhnliches Anliegen vor ...
Mein Eindruck:
Ellen, die Schwertschmiedin aus "Das kupferne Zeichen", hat inzwischen einen Sohn. William ist mittlerweile 12 Jahre alt. Er kam mit einem verkrüppelten Fuß zur Welt, was seine Mutter als Zeichen der Götter ansieht - ist doch auch der Schmiedegott Hephaistos ein Krüppel. Sie möchte aus ihrem Sohn einen tüchtigen Schwertschmied machen, der einst ihre Schmiede übernehmen soll.
Doch William träumt davon, Falkner zu werden. Als er eines Tages den Falken des Königs rettet, beginnt eine Reihe von Verkettungen, die Williams Leben grundlegend verändern.
Er gewinnt gute Freunde, schafft sich mächtige Feinde, entgeht dem Tod nur knapp und lernt die Liebe kennen und verliert sie wieder... William bekommt vom Schicksal wirklich nichts geschenkt. Im großen Ganzen folgt auch dieser Roman also dem altbewährten Schema von Ungerechtigkeit und Willkür gegen Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Mut. Aber das waren nun einmal die Auseinandersetzungen dieser Zeit.
Dies alles geschieht im England am Ende des 12. Jahrhunderts, das mit seinen stinkenden Londoner Gassen ebenso greifbar ist, wie die wunderschönen, edlen Tiere, denen Williams ganze Leidenschaft gehört.
Gab es in "Das kupferne Zeichen" viele Informationen rund ums Schmiedehandwerk, vermittelt uns Katia Fox in diesem Teil sehr viel über die Falknerei.
Wie schon im Vorgängerroman, beginnt auch diese Geschichte als der Hauptheld 12 Jahre alt ist und wir begleiten ihn durch 20 Jahre seines Lebens.
Katia Fox' Sprache passt wunderbar zu der Zeit, die sie schildert, es ist ein echtes Lesevergnügen. Die verschiedenen Charaktere sind hervorragend dargestellt.
Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir eine eigentlich gar nicht so wichtige Szene: William und sein Freund Robert begegnen zum ersten Mal einem Sarazenen, der so völlig anders ist, als sie sich einen Ungläubigen vorgestellt haben. Er ist gebildet, höflich - auch zu Frauen, und kennt sich auch noch mit Falken aus.
Ein wunderbarer Roman, der mich wirklich gefangen genommen hat und den ich nur empfehlen kann.
Von mir gibt es glatte
Ach ja: dass es eine andere Zeit war,zeigt diese nette Beschreibung:
[…]
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