Blutapfel

Buch von Till Raether

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Blutapfel

Es ist Abend, dunkel. Im Elbtunnel herrscht wie immer Stau. Plötzlich ein Schuss. Der Fahrer eines weißen Geländewagens sackt über dem Lenkrad zusammen. Der Täter entkommt unerkannt. Ein Amokläufer? Der Beginn eines Bandeskrieges? Alle Spuren führen ins Nichts. Und dann interessiert sich mit einem Mal ein amerikanischer Geheimdienst für den Fall. Hauptkommissar Adam Danowski gilt trotz seines jüngsten Ermittlungserfolges als unberechenbar. Auch diesmal geht er eigene Wege. Die führen in eine Neubausiedlung inmitten weiter Moorwiesen am Rande der Stadt, an verlassene Orte und düstere Geheimgänge.
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Serieninfos zu Blutapfel

Blutapfel ist der 2. Band der Kommissar Adam Danowski Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Blutapfel wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blutapfel

    Inhalt (Quelle : Amazon)
    Es ist Abend, dunkel. Im Elbtunnel herrscht wie immer Stau. Plötzlich ein Schuss. Der Fahrer eines weißen Geländewagens sackt über dem Lenkrad zusammen. Der Täter entkommt unerkannt. Die Tat eines Amokläufers? Der Beginn eines Bandeskrieges? Alle Spuren führen ins Nichts. Und dann interessiert sich mit einem Mal ein amerikanischer Geheimdienst für den Fall.
    Hauptkommissar Adam Danowski gilt trotz seines jüngsten Ermittlungserfolges als unberechenbar. Auch diesmal geht er eigene Wege. Die führen in eine Neubausiedlung inmitten weiter Moorwiesen am Rande der Stadt, an verlassene Orte und düstere Geheimgänge.
    Über den Autor (Quelle : Amazon)
    Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Journalist in Hamburg, unter anderem für Brigitte, Brigitte Woman und das SZ-Magazin. Er wuchs in Berlin auf, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von Brigitte. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.
    Allgemeines
    Erscheinungstermin : 30. Mai 2015 bei Rowohlt, Taschenbuch 480 Seiten
    Gliederung : Prolog, 67 Kapitel, Nachbemerkung
    Zusammenfassung :
    In dem Prolog geht es um unorthodoxe Vernehmungsmethoden und anschliessender Erschiessung.
    Danach kommt man zum eigentlichen Fall. Ein netter hilfsbereiter Mann, der anscheinend keine ganz reine Weste hat, wird ermordet. Danowski glaubt nicht, dass es sich um einen Bandenkrieg, wie es in den höheren Etagen vermutet wird, handelt. Er ermittelt zusammen mit einer Partnerin, die er eigentlich nicht mag – so glaubt er zumindest.
    Gleichzeitig denkt er über sein Gesuch um Teilzeitarbeit nach, da seine Frau einen höheren Posten und somit Vollzeit arbeiten wird. Und zwischendurch « muss » er auch noch seinen ehemaligen Kollegen Finzi im Heim besuchen.
    Meine Meinung :
    Dies ist der zweite Fall für Hauptkommissar Adam Danowski.
    Der erste Fall « Treibland » hat mir ganz gut gefallen und so wollte ich auch den Zweiten lesen. Das Buch beginnt ein bisschen schleppend, nimmt aber dann doch an Fahrt auf.
    Den Protagonisten könnte man als griesgrämig, gutmütig und altbacken bezeichnen. Jedoch ist sein trockener Humor klasse. Überhaupt gefällt mir der Humor, der seitens des Autors durchsickert.
    Die verschiedenen Schauplätze – von Finzis Heim, über die Bunker und Tunnel der Hansestadt, bis hin zur Neubausiedlung - lassen keine Langeweile aufkommen. Eine Person aus dem ersten Band treibt auch wieder ihr Unwesen. Dann taucht noch eine amerikanische Agentin auf, die sehr interessiert die Ermittlungen verfolgt.
    Man dachte, das Tatmotiv und den Mörder zu erahnen, aber dann stocken die Ermittlungen plötzlich wieder. Die letzten 100 Seiten sind dann die « Aufregendsten », da das ganze eine unerwartete, mysteriöse Wendung nimmt.
    Manche Szenen sind etwas langatmig und die gelegentlichen Wiederholungen einiger Fakten bzw. Vorkommnisse nerven ein bisschen. Ansonsten flüssige Schreibweise und guter Stil, man kann sich gut in die verschiedenen Personen hineinversetzen. Positiv finde ich auch die Einbindung des Privatlebens des Protagonisten. Finzi ist mir auch sehr sympathisch.
    Fazit :
    Ein recht guter, unterhaltsamer Krimi.
    Das Buch bekommt von mir
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Ausgaben von Blutapfel

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 480

Besitzer des Buches 10

Update: