Ein listiger Tod
Buch von Sarah Stewart Taylor, Berthold Radke
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Buchdetails
Titel: Ein listiger Tod
Sarah Stewart Taylor (Autor) , Berthold Radke (Übersetzer)
Band 1 der Sweeney St. George-Reihe
Verlag: btb Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320
ISBN: 9783442738267
Termin: Mai 2008
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Ein listiger Tod
Ein listiger Tod ist der 1. Band der Sweeney St. George Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.
Bewertungen
Ein listiger Tod wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Ein listiger Tod
- mofre
KlappentextWeiterlesen
Inhalt
Die Kunstdozentin Sweeney St. George aus Boston hat sich auf historische Grabsteine und Grabinschriften spezialisiert. Eines Tages kommt ihr alter Freund Toby mit Fotos von einem besonders interessanten Exemplar vorbei: ein viktorianischer Grabstein mit einer besonders aufwaendig gearbeiteten Skulptur; es ist das Grab einer jungen Frau, die 1890 unter nicht geklaerten Umstaenden ums Leben gekommen ist. Sweeney ist sofort Feuer und Flamme und faehrt gemeinsam mit Toby nach Vermont, um den historischen Grabstein, der in der Kuenstlerkolonie Byzantium steht, zu besichtigen, Doch ihre Ankunft wird von einem tragischen Ereignis ueberschattet: Eine Bewohnerin der Kolonie wird ermordet aufgefunden...
Autorin
Sarah Stewart Taylor wurde 1971 in Huntington, N. Y., geboren, studierte Literatur und promovierte ueber Elizabeth Bowen. Sie arbeitete als freie Journalistin u. a. fuer den Boston Globe und die Washington Post. Schon immer hatte sie ein Faible fuer Grabsteine und historische Friedhoefe und ist Mitglied in einer Organisation fuer Grabsteinforschung. Sarah Stewart Taylor lebt mit ihrem Mann auf einer Farm in Vermont.
Meine Meinung
Sarah Stewart Taylors Debuet (Originaltitel: "O' Artful Death") gehoert zu den Krimis, die ich eigentlich am liebsten lese: angesiedelt zwischen Agatha Christie und P. D. James, spannend und gemuetlich zugleich.
Obwohl die Autorin Amerikanerin ist, und die Geschichte in Vermont spielt, ist die Szenerie doch eine typisch "englische": die tiefverschneite, romantische Landschaft, die idyllische ehemalige Kuenstlerkolonie mit ihren malerischen alten Haeusern und vor allem die eingeschworene, sich gegen die uebrigen Bewohner abschottende Gemeinschaft der Nachkommen dieser Kuenstler, in der offensichtlich ein Moerder lebt.
Die Kunstdozentin Sweeney, die sympathischerweise haeufig erroetet, gerne mal einen Scotch zuviel trinkt und ein recht instabiles Gefuehlsleben besitzt, befasst sich zunaechst aus rein akademischen Interesse mit dem alten Grabstein einer jung gestorbenen Frau. Als sie aber merkwuerdigerweise nichts ueber die Umstaende ihres Todes herausfinden kann, erwacht ihre detektivische Neugierde und sie beginnt bald zu argwoehnen, dass eine Verbindung zu dem Mordfall besteht, der sich kurz vor ihrer Ankunft in der Kolonie ereignet hat.
Der Roman lebt vor allem von der Atmosphaere: dem Kontrast zwischen der eisigen Kaelte draussen und den behaglichen, weihnachtlich geschmueckten Raeumen drinnen, den Schlittenfahrten und Cocktailparties, den einsamen Nachforschungen der Heldin in alten Zeitungen und Tagebuechern und ihrer wachsenden Verwirrung und Beklommenheit. Dazu gibt es noch ein bisschen Grabsteinkunde und - natuerlich - auch etwas Liebe. Alles in allem ein stimmungsvoller, unterhaltsamer Krimi fuer die Weihnachtsfeiertage.
Ausgaben von Ein listiger Tod
Ein listiger Tod in anderen Sprachen
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