Freedom Writers: Wie eine junge Lehrerin und 150 gefährdete Jugendliche sich und ihre Umwelt durch S

Buch von Erin Gruwell, Die Freedom Writers, Zlata Filipovic

Bewertungen

Freedom Writers: Wie eine junge Lehrerin und 150 gefährdete Jugendliche sich und ihre Umwelt durch S wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Freedom Writers: Wie eine junge Lehrerin und 150 gefährdete Jugendliche sich und ihre Umwelt durch S

    Inhalt lt. Amazon:
    Erin Gruwell, eine idealistische dreiundzwanzigjährige Englischlehrerin, tritt ihre erste Stelle an der Wilson High School in Long Beach, Kalifornien, mit einer Klasse von 'nichterziehbaren Risiko-Schülern' an.
    Als die neue Lehrerin eines Tages während des Unterrichts eine rassistische Karikatur abfängt, die einen Mitschüler zeigt, erklärt sie den Jugendlichen wütend, genau so etwas habe zum Holocaust geführt … und wird von ihren Schülern verständnislos angestarrt. Sie lässt alle Lehrbücher einsammeln und beginnt stattdessen mit ihnen Bücher wie Das Tagebuch der Anne Frank zu lesen.
    Es wird eine Odyssee gegen Intoleranz und Unverständnis, die den Teenagern die Augen öffnet und ihnen Mut macht, ihr Leben zu verändern und ihre Zukunft zu gestalten. Sie haben der Welt etwas zu sagen, behauptet die Lehrerin, und sie beginnen Tagebuch zu schreiben. …
    Alle Freedom Writers bestehen die Abschlussprüfung und studieren an einem College oder einer Universität. Gleichzeitig kümmern sich um andere Schüler in den nachfolgenden Klassen.
    Mein Eindruck:
    Meine Erwartungen an das Buch waren nicht sehr groß gewesen. Tagebucheintragungen von Jugendlichen klingen nun mal auf den ersten Blick für mich nicht sehr spannend. Recht schnell war ich allerdings ziemlich überrascht wie sich durch das Engagement der Lehrerin Erin Gruwell die Ansichten der Jugendlichen langsam verändert haben. Durch die anonymisierte Nummerierung kann man nicht immer Rückschlüsse darauf ziehen, wer jetzt wann wieviel geschrieben hat. Aber das war letzten Endes tatsächlich egal gewesen. Dadurch wurde mir nämlich klarer wie das Leben von ihnen war. Das reicht von Missbrauch, über Mobbing, ständige Gefahr davor erschossen zu werden, zu erleben wie der beste Freund/ die beste Freundin oder Verwandte auf der Straße sterben müssen für nichts und wieder nichts, wie allgegenwärtig die Gewalt ist bis hin zu Drogen. Ein harter Haufen den die Lehrerin da übernommen hatte.
    Es ist beeindruckend aus den Tagebucheinträgen heraus zu lesen wie Gruwell es geschafft hatte den Jugendlichen eine andere Perspektive zu geben, an sich selbst zu glauben, das Hautfarbe nicht wichtig ist und Veränderungen anzustreben. Wie aus ihnen fast schon etwas wie eine Ersatzfamilie wurde, auf jeden Fall ein wichtiger Rückzugsort. Ich vermute bzw. befürchte fast schon, dass das eine einmalige Sache war und trotzdem hofft man das es noch viele Gruwells auf dieser Welt geben möge.
    Für mich blieben noch ein paar Fragen letzten Endes über, deshalb ein Stern Abzug. Trotzdem mag ich das Buch den entsprechend Interessierten empfehlen. Es ist ein Blick in eine völlig andere Welt und gibt ein Stückchen Hoffnung das Veränderung möglich ist.
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Ausgaben von Freedom Writers: Wie eine junge Lehrerin und 150 gefährdete Jugendliche sich und ihre Umwelt durch S

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

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