Kastelau
Buch von Charles Lewinsky
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Buchdetails
Titel: Kastelau
Charles Lewinsky (Autor)
Verlag: Verlag Nagel & Kimche AG
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 400
ISBN: 9783312006304
Termin: August 2014
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Kastelau
Winter 1944. Die bayerischen Alpen sind trotz Krieg – noch – eine friedliche Gegend. Ein Filmteam der UFA setzt alles daran, sich dorthin abzusetzen. Unter einem Vorwand beschafft man sich den Auftrag für den vermeintlich kriegswichtigen Film 'Lied der Freiheit'. In dem bald vom Schnee eingeschlossenen Bergdorf Kastelau wird das Drehen einer erfundenen Geschichte immer mehr zur erfundenen Geschichte eines Drehs. Denn wichtig ist nur eines: Die Filmerei muss überzeugend aussehen. Aus immer neuen Lügen und Ausflüchten entspinnt sich ein Netz aus Intrigen, so dass bald niemand mehr zwischen Schein und Wirklichkeit zu unterscheiden weiß. Ein auf einem historischen Ereignis beruhender, spannungsgeladener Roman des Erfolgsautors aus der Schweiz, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2014.
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Bewertungen
Kastelau wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Kastelau
- Squirrel
Horus hat eine perfekte Rezension zu diesem Buch geschrieben, das ich heute nachmittag fertig gelesen habe. Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen - und doch frage ich mich: warum ist bei diesem interessanten, faszinierenden, fesselnden, besonderen Buch der Funke nur teilweise zu mir übergesprungen? So ganz weiß ich es ehrlich gesagt nicht.Weiterlesen
[…]
Dieses Lügengewebe baut Lewinsky so grandios auf, dass ich - wie vielleicht auch manch anderer Leser - mittendrin doch unbedingt mal im Netz nachschauen musste, ob sich nicht doch ein Hauch Wahrheit darin befindet. Tut es nicht, es bleibt ein perfekt konstruiertes literarisches Lügengewebe und da kann man dem Autor nur allerhöchsten Respekt zollen.
[…]
Ich glaube, in erster Linie ist es diese Erzählform, die verhinderte, dass ich der Geschichte komplett verfallen bin. Auf der einen Seite war es die perfekte Form zur Zeit für mich, da ich problemlos abends nur wenige Seiten lesen und dann das Buch zur Seite legen konnte. Auf der anderen Seite waren diese steten Brüche, diese rasant wechselnden Erzähl- und Zeitperspektiven auch störend für mich. Ich kam nicht wirklich in einen Fluss hinein, zu leicht konnte ich abschweifen, da ja ständig ein Bruch der Erzählstruktur stattfand. Und vielleicht war mir auch der alternde Doch-Nicht-Doktorand zu nervig, zu weinerlich in seinem Verfolgungswahn - ich weiß es nicht genau. Jedenfalls langt es "nur" zu bei mir, was aber ja wahrlich keine schlechte Beurteilung ist.
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