Das vergessene Reich

Buch von Aileen P. Roberts

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das vergessene Reich

Wenn die Magie versiegt, stirbt ihre Heimat - und ihre große Liebe ... Zusammen mit ihrem Freund Kayne und dem Drachen Robaryon macht sich Leána durch ein Magisches Portal auf in die Elfenwelt Sharevyon. Dies scheint der einzige Weg, die Elfen Albanys vor dem Aussterben zu bewahren. Als sie jedoch dort eintreffen, sind die Freunde entsetzt - die Paläste der Elfen sind verfallen, deren Bewohner nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von der Elfenherrin erfährt Leána, dass in Sharevyon schon lange alle Magie erloschen ist. Nur, wenn es den Freunden gelingt, durch das Portal Drachen und andere magische Wesen in die Elfenwelt zu holen, kann diese gerettet werden. Doch was als einfache Rettungsaktion beginnt, wird zur tödlichen Falle und bedroht bald die Zukunft ganz Albanys ...
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Serieninfos zu Das vergessene Reich

Das vergessene Reich ist der 2. Band der Weltenmagie Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Aileen P. Roberts

Aileen P. Roberts ist das Pseudonym der 1975 in Düsseldorf geborenen Schriftstellerin Claudia Lössl. Hobbys wie Reiten, Schottland mit seiner Geschichte, seinen Mythen, Land und Leuten, Schwertkampf, Bogenschießen und der Besuch von Mittelaltermärkten sind häufig Bestandteil ihrer Romane. Mehr zu Aileen P. Roberts

Bewertungen

Das vergessene Reich wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das vergessene Reich

    Kayne, Leána und Rob machen sich zusammen mit dem Zauberer Nordhalan und einigen anderen auf, das Geheimnis um die Elfenwelt Sharevyon zu lösen. Nachdem sie das Siegel des Magischen Portals öffnen konnten, präsentiert sich ihnen eine Welt, die den Eindruck erweckt, dem Untergang geweiht zu sein.
    Nicht nur die Landschaft, sondern auch die noch verbliebenen Bewohner sind nur noch ein Schatten dessen, was sie einst gewesen sind. Einzig die Rückkehr der Drachen und anderer magischer Wesen scheint den Verfall dieser Welt noch aufhalten zu können. Doch irgendetwas ist merkwürdig in diesem Reich, doch erst spät dämmert den Freunden, auf was sie sich da eingelassen haben.
    Meine Meinung:
    Der Einstieg in das wunderschön gestaltete Buch fiel mir dieses Mal sehr leicht, habe ich doch schon lange sehnsuchtsvoll auf die Fortsetzung gewartet. Schnell haben mich der Schreibstil und die Handlung wieder so mitgezogen, dass ich total zwischen den Seiten versunken bin.
    Die Charaktere konnten mich vom Anfang bis zum Ende erneut begeistern. Allesamt sind sie sehr klar gezeichnet und schnell fühlt man sich mit ihnen verbunden.
    Doch ihnen allen merkt man an, dass der tragische Verlust aus dem ersten Band sie verändert hat. Die sonst so lebenslustige und mutige Leána trauert zurückgezogen für sich, während Toran auf der Suche nach Schuldigen verzweifelt um sich schlägt. Erst langsam lernen sie mit den Ereignissen umzugehen und auch daran zu wachsen.
    Dennoch schafft es Leána sich das Verständnis, das sie stets für ihre Freunde aufbringt, zu erhalten. Sie hat ein sicheres Gespür, für die Dinge, die andere zu verbergen suchen und schaut gezielt hinter die einzelnen Fassaden.
    Kayne ist und bleibt mein Liebling in dieser Reihe. Er ist immer loyal gegenüber seinen Freunden und auch darauf bedacht, niemanden mutwillig Schaden zuzufügen. Dabei hat er mit ständigen Anfeindungen aufgrund seiner Abstammung zu kämpfen und auch das Verhalten seiner Mutter macht ihm den Umgang mit anderen nicht leichter. Aber er ist ungeheuer stark und ich habe ihn dafür bewundert, wie er mit der Situation umgegangen ist.
    Gut gefallen hat mir auch wieder der Zusammenhalt und die Freundschaft, die die Protagonisten miteinander teilen. Sie ist ihre größte Stärke, denn nur gemeinsam können sie gegen die aktuelle Situation ankämpfen.
    Wie bereits zum Ende des ersten Teils angedeutet, spitzt sich die Lage in Albany zu. Die Unbeschwertheit im Auftakt der Reihe ist im Mittelteil einer düsteren Stimmung gewichen, die einen grandiosen Showdown im letzten Band erahnen lässt. Das bisherige Ende ist in allen Erzählsträngen offen und lässt mich in gespannter Erwartung auf das Finale im Herbst hoffen.
    Trotzdem die neue "Weltenmagie"-Reihe in sich abgeschlossen und auch für sich allein durchaus verständlich ist, würde ich empfehlen, zunächst die "Weltennebel"-Trilogie zu lesen, da die dortigen Charaktere zu einem großen Teil in diesem Buch wiederauftauchen und viele Andeutungen auf frühere Geschehnisse somit besser verstanden werden können.
    Fazit:
    Mit "Das Vergessene Reich - Weltenmagie II" setzt Aileen P. Roberts ihre atemberaubende Fantasytrilogie fort. Erneut kann sie mit einem wundervollen Weltenbild und starken Charakteren punkten und setzt spannungstechnisch sogar noch einen oben d'rauf. Viele offene Fragen und mein unbändiger Wunsch nach mehr "Weltenmagie" sorgen dafür, dass ich mich bereits jetzt wahnsinnig auf die Fortsetzung freue.
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  • Rezension zu Das vergessene Reich

    Klappentext: "Zusammen mit ihrem Freund Kayne und dem Drachen Robaryon macht sich Leána durch ein Magisches Portal auf in die Elfenwelt Sharevyon. Dies scheint der einzige Weg, die Elfen Albanys vor dem Aussterben zu bewahren. Als sie jedoch dort eintreffen, sind die Freunde entsetzt – die Paläste der Elfen sind verfallen, deren Bewohner nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von der Elfenherrin erfährt Leána, dass in Sharevyon schon lange alle Magie erloschen ist. Nur, wenn es den Freunden gelingt, durch das Portal Drachen und andere magische Wesen in die Elfenwelt zu holen, kann diese gerettet werden. Doch was als einfache Rettungsaktion beginnt, wird zur tödlichen Falle und bedroht bald die Zukunft ganz Albanys."
    Nachdem ich „Der letzte Drache“, Band 1 der Weltenmagie-Trilogie, erst vor kurzem verschlungen habe, war ich froh, direkt den zweiten Band lesen zu können. „Das vergessene Reich“ setzt genau dort an, wo „Der letzte Drache“ aufhörte.
    Den Schreibstil von Aileen P. Roberts mag ich sehr gerne. Sie schreibt flüssig und mit einer großen Portion Humor. Dieser lockert die Geschichte auf, macht die Charaktere liebenswert und fügt sich sehr gut in die Geschichte ein. Nichts wirkt gekünstelt oder gewollt.
    Auch in „Das vergessene Reich“ spielen Leana, Rob und Kayne die größte Rolle. Ich finde alle drei, trotz ihrer Macken und Fehler (oder gerade deswegen?), sehr sympathisch. Auch die Entwicklung, die alle drei in den beiden Bänden durchmachen finde ich authentisch und absolut gelungen.
    Band 2 hat, wie schon Band 1, verschiedene Handlungsstränge. Zum einen reisen wir mit Leana, Rob und Kayne in eine neue Welt, doch auch auf Northcliff und allgemein in Albany, spitzen sich einige Probleme zu. Die Zwerge spielen verrückt und der Frieden in Albany wird hierdurch bedroht. Des Weiteren spinnen Selfra und Elysia ihre Intrigen und auch ein sehr gefährlicher Unbekannter, der Bärtige genannt, treibt sein Unwesen. Es bleibt also auch in Band 2 spannend und zwar in jedem Handlungsstrang.
    Das Ende lässt den Leser mit aufgeklappter Kinnlade zurück, denn der Cliffhanger hat es in sich!
    Fazit: Eine rundum gelungene Fortsetzung die mich sehnsüchtig auf Band 3 warten lässt.
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Ausgaben von Das vergessene Reich

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 510

Besitzer des Buches 14

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