Das Mädchen mit den blauen Augen

Buch von Michel Bussi, Olaf Matthias Roth

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Mädchen mit den blauen Augen

Ein Flugzeugabsturz – nur ein namenloses Baby überlebt 1980. In der Vorweihnachtsnacht kommt es im verschneiten Jura zu einem tragischen Unfall: Ein Flugzeugabsturz, den allein ein kleines Baby überlebt. Doch auf der Passagierliste sind zwei Säuglinge vermerkt, beide Mädchen, beide drei Monate alt. Welches der Babys wurde gerettet? Zu einer Zeit, in der es noch keine DNA-Tests gibt, ist dies kaum mit Sicherheit nachzuweisen. In einem aufwühlenden Sorgerechtsprozess, den die Großeltern beider Familien führen, fällt trotz letzter Zweifel schließlich ein Urteil: Emilie Vitral hat überlebt, nicht Lyse-Rose de Carville. Achtzehn Jahre später entdeckt ein Privatdetektiv den Schlüssel zur Wahrheit, kurz darauf wird er tot aufgefunden. Zuvor aber hat er Emilie seine Aufzeichnungen zukommen lassen, die das Leben der jungen Frau von Grund auf verändern. Ausgezeichnet mit dem »Prix Maison de la Presse« “Eine atemberaubende Geschichte.” Ici Paris „Originelles Thema und emotionale Spannung bis zur letzten Seite.“ Prima
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Serieninfos zu Das Mädchen mit den blauen Augen

Das Mädchen mit den blauen Augen ist der 1. Band der Lyle-Rose Carville Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Das Mädchen mit den blauen Augen wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Mädchen mit den blauen Augen

    Wenn überhaupt, dann nur etwas für Krimi Fans.
    Am 22. Dezember 1980 stürzt ein Flugzeug im verschneiten Juragebirge ab.
    Als einzige Überlebende wird ein weibliches Baby gerettet.
    Doch leider gab es 2 Babys auf der Passagierliste, beides Mädchen, die nur wenige Tage nacheinander geboren wurden.
    Nur anhand von Indizien urteilt ein Gericht, das es die kleine Emilie ist und Lyse-Rose wird für tot erklärt. Doch die unterlegene Großmutter gibt nicht auf und beauftragt einen Privatdetektiv zweifelsfrei heraus zu finden, welches der Babys überlebt hat.
    Achtzehn Jahre später, fünf Minuten bevor die vereinbarte Frist abläuft, findet er den entscheidenden Hinweis. Doch noch bevor er seiner Auftraggeberin Bericht erstatten kann wird er tot aufgefunden.
    Angekündigt wurde das Buch als ähnlich wie andere französische Autoren, wie z.B. Marc Levy und Guillaume Musso. Bei den Büchern, die ich von den beiden vorgenannten Autoren gelesen habe, handelt es sich meistens um eine Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi. Ich war jedes Mal positiv überrascht und ziemlich begeistert.
    Deshalb hatte ich ähnliche Erwartungen an dieses Buch. Doch ein Buch in dem es Tote gibt ist deshalb noch lange kein Krimi und ein Buch in dem es ein Liebespaar gibt, ist noch lange kein Liebesroman. In diesem Buch ist leider zweiteres definitiv der Fall.
    Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Die einzelnen Personen waren mir etwas zu oberflächlich beschrieben. Die Spannung war auch nicht wirklich vorhanden. Es wurden zu Anfang viele Fragen in den Raum gestellt und diese blieben auch lange unbeantwortet. Doch anstatt Spannung stellte sich bei mir beim Lesen leider nur große Verwirrung und Langeweile ein.
    Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich die Lösung des Rätzel wissen wollte.
    Diese Lösung war am Ende zwar leicht unerwartet, aber für meinen Geschmack dann doch zu schlicht.
    Da ich insgesamt eher enttäuscht war kann ich leider nur 1 Sternchen vergeben = Es gibt Leute, die diese Geschichte mögen, ich mag sie leider nicht.
    Trotzdem Danke, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, es hat mir wieder bewiesen, das ich so überhaupt kein Krimi Fan bin.
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  • Rezension zu Das Mädchen mit den blauen Augen

    „Ein Flugzeugabsturz- nur ein namenloses Baby überlebt. Wer ist das kleine Mädchen, die einzige Überlebende einer Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen?“ (Klappentext) Ich fand, dass sich das sehr spannend anhört und habe das Buch sofort mitgenommen. Und Eines kann man über dieses Buch ganz sicher sagen: Es ist spannend! Man kommt der Lösung immer nur stückchenweise näher. Ständig werden die Aufzeichnungen des Detektivs unterbrochen. Manchmal sogar mitten im Satz. Ich wollte zwar unbedingt wissen, wie das Rätsel aufgelöst wird, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen und das lag vor allem an den vorkommenden Personen. Fast alle gingen mir auf die Nerven (allen voran Marc Vitral) und kein Einziger war sympatisch. Ich fand sie eher farblos und oberflächlich und nicht richtig greifbar. Obwohl Lylie, das Mädchen mit den blauen Augen ist und es um sie ging, blieb sie mir fremd. Bei Marc ging es mir nicht besser. Seine Handlungen konnte ich teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Einzig der Detektiv und Malvina waren etwas tiefgründiger, aber dadurch auch nicht sympatischer.
    Aber für die Idee und das spannende Rätsel, das mich gut unterhalten hat, gibt es von mir 3,5 Sterne.
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  • Rezension zu Das Mädchen mit den blauen Augen

    Ein Flugzeugabsturz im Juragebirge 1980. Alle Insassen sterben, während das Flugzeug ausbrennt. Doch ein Baby überlebt und liegt halb erfroren im Schnee, denn es wurde beim Aufprall aus dem Flugzeug geschleudert. Was erst eine Sensation ist und einen Funken Hoffnung bringt, wird schnell zum Alptraum. Wem gehört das kleine Mädchen? Heißt sie nun Lyle-Rose Carville oder Emilie Vitral? Unter den Passagieren gab es zwei gleichaltrige Babys und nun streiten die Familien um den Säugling. Die eine Familie ist wohlhabend und mit einigem Einfluss, die andere arm und kommt gerade so durch. So wird die Sache vor Gericht entschieden, wem das Baby zufällt. Nach der Urteilsverkündung erhält Privatdetektiv Grand-Duc den Auftrag, die Wahrheit herauszufinden. Doch kurz vor Abschluss seiner Untersuchungen wird er ermordet aufgefunden. Wer hat etwas dagegen, dass die Ergebnisse öffentlich werden?
    Michel Bussi hat mit seinem Roman „Das Mädchen mit den blauen Augen“ einen spannenden Roman vorgelegt, der schon mehr wie ein Krimi anmutet. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselt den Leser von der ersten Seite an. Der Spannungsbogen wird rasch aufgebaut und zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Roman. Dabei stellt der Autor durch den Handlungsverlauf den Leser immer wieder vor neue Rätsel, die gelöst werden wollen. Die Protagonisten sind bis auf wenige leider sehr schwammig dargestellt, so dass man sich keine wirkliche Vorstellung von ihnen machen kann. Außerdem sind einige Handlungen so überzogen beschrieben, dass sie einfach nicht glaubhaft wirken.
    Keine Frage, der Roman lässt sich sehr gut lesen und auch der Unterhaltungswert ist ebenso gegeben wie jede Menge Spannung. Doch er wirkt leider auch an einigen Stellen sehr konstruiert und wenig glaubhaft, was ihm einige Abzüge einbringt. Alle, die gern Rätsel lösen und spannend unterhalten werden wollen, sind hier gut aufgehoben, wenn sie diese Abstriche machen und nicht groß nachdenken wollen. Für einen entspannten Urlaub genau das Richtige: empfehlenswert.
    Mehr als kann ich hier nicht vergeben.
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Ausgaben von Das Mädchen mit den blauen Augen

Hardcover

Seitenzahl: 432

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Das Mädchen mit den blauen Augen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Mädchen mit den blauen Augen (Details)
  • Französisch: Un avion sans elle (Details)

Besitzer des Buches 40

Update: