Ghost story

Buch von Peter Straub

Zusammenfassung

Über Peter Straub

Der amerikanische Schriftsteller und Poet Peter Francis Straub wurde 1943 in Wisconsin geboren. Schon im Kindergartenalter übte das geschriebene Wort eine große Faszination auf ihn aus, sodass er sich eigenständigständig das Lesen beibrachte. Mehr zu Peter Straub

Bewertungen

Ghost story wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ghost story

    Oh, wie sicher ich doch war, dass dieses Buch genau meine Kragenweite ist…
    Gleich zum Einstieg eine Kindesentführung, in der weder Entführer noch Kind den üblichen Erwartungen genregestählter Leser entsprechen (mit Verlaub, das Kind ist creepy), es geht also vielversprechend los.
    Und bis zur Hälfte des Buchs, an der mich dann endgültig die Geduld verlassen und zum Abbruch bewegt hat, wird keins dieser Versprechen eingelöst. Nach dem Prolog wechselt die Handlung in ein kleines, verpenntes Städtchen in der Provinz, in dem vier ältere Herren sich regelmäßig zu ihrer privaten kleinen Tratschrunde, genannt The Chowder Society, treffen. Höhepunkt dieser Runden ist seit neuestem die Beantwortung, oder genauer gesagt das Ausweichen, dieser Frage:
    What was the worst thing you’ve ever done?
    Stattdessen präsentiert bei jedem Treffen ein anderes Mitglied der Society eine Geschichte über das Schlimmste, dass ihm zugestoßen ist. Was leider eher behäbige, arg staubig daherkommende Gespenstergeschichten sind, die im weiteren Verlauf der Geschichte ein Eigenleben in der Gegenwart der Protagonisten entwickeln. Die Society schrumpft durch mysteriöse Todesfälle, es werden Schafe und Kühe gemeuchelt und bis auf den letzten Blutstropfen ausgelutscht, Verstärkung naht in Gestalt des Entführers aus dem Prolog, eine geheimnisvolle junge Frau kreuzt immer wieder auf und hinterlässt eine Spur dahingeschiedener oder wenigstens gebrochener Liebhaber… und es lässt mich alles so unglaublich kalt.
    In der Gemeinde passionierter Horrorleser wird dieser Roman sehr hoch geschätzt, und mir bleibt es leider ein Rätsel, wieso. Die Handlung schleppt sich am Rollator mit angezogener Handbremse voran, die Charaktere bleiben mir allesamt herzlichst egal, und Spannung oder gar Grusel will sich einfach an keiner Stelle aufbauen, zu betulich ist das alles geschrieben. Was nebenbei gesagt nicht etwa daran liegt, dass die Hauptfiguren Senioren sind und ich eher jüngeres Personal bevorzugt hätte (siehe Stephen Kings Schlaflos für gelungenen Rentnergrusel), die Ödnis ist altersneutral.
    Nach rund 50% dieser literarischen Baldriantinktur gebe ich besten Gewissens: ★★☆☆☆
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  • Rezension zu Ghost story

    Kurzbeschreibung auf http://www.aum.at
    Der Schrecken wartet nur auf seine Chance. Vier Männer erzählen sich gegenseitig Gespenstergeschichten, um sich zu unterhalten. Doch plötzlich kommt es in der Stadt zu einer Serie von mysteriösen Morden und abscheulichen Gräueltaten. Voller Entsetzen müssen die Männer erkennen, dass sie die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit überschreiten und die schlafenden Geister zum Leben erwecken.
    Vier ältere Herren, die sich im Rahmen ihres "Alteherrenabends" Gespenstergeschichten erzählen, werden in Form von untoten Monstern von ihrer Vergangenheit eingeholt. Von dem Neffen eines ehemaligen Mitglieds ihres Alteherrenvereins versprechen sie sich Hilfe in dieser prekären Situation. Es stellt sich heraus, dass auch dieser Neffe schon Bekanntschaft mit den Monstern gemacht hat und gemeinsam mit ihm und einem 18jährigen Mitstreiter machen sich die vier Männr auf den Weg, die Geister, die sie riefen zu bekämpfen.
    Dass sich Herr Straub sehr viel von seinem Mentor Stephen King abzuschauen versucht, kann er nicht leugnen. Dass es ihm nicht so sehr gelingen will, in dessen Fußstapfen zu treten, aber auch nicht. Für mich was das Buch nicht schlüssig, viele Details waren mir zu erzwungen, den Stil fand ich sehr ... einfach.
    Einzig den Prolog fand ich wirklich gut. Daraus hätte man was machen können...
    Mein Fazit: Es gibt soviel gute Fantasy-/Horrorliteratur, da muß man sich nicht mit "Geisterstunde" herumschlagen
    Meine Bewertung: **
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Ausgaben von Ghost story

Taschenbuch

Seitenzahl: 587

E-Book

Seitenzahl: 580

Hardcover

Seitenzahl: 512

Ghost story in anderen Sprachen

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