Die besten Geschichten

Buchdetails

Titel: Die besten Geschichten

Edgar Allan Poe (Autor)

Verlag: Anaconda Verlag

Format: Broschiert

Seitenzahl: 416

ISBN: 9783730604175

Termin: Juli 2016
Bewertung

3.3 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

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Bücher von Edgar Allan Poe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die besten Geschichten

Lebendig begraben, vom Wahn gepackt, unaufhaltsam auf dem Weg ins Verderben – nichts erspart Edgar Allan Poe den Helden seiner schwarzen Fantasie. Und erregt damit beim Leser wohligen Grusel und blankes Entsetzen. Diese kompakte Auswahl umfasst die schaurigsten und spannendsten, die vertracktesten und unheimlichsten Erzählungen vom Altmeister der Horrorliteratur und der Detektivgeschichte. Vom 'Fass Amontillado' bis zu 'Grube und Pendel', vom 'Geheimnis der Marie Rogêt' bis zum 'Untergang des Hauses Usher'.

Bewertungen

Die besten Geschichten wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

Rezension zu Die besten Geschichten
- GimliLannister
- 13. Januar 2013
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Ich hätte mir vermutlich niemals ein Buch von Edgar Allan Poe gekauft, da er in einer Zeit geschrieben hat, aus der ich öfter in der Schule Bücher lese, die mir nicht sogut gefallen haben, dennoch wollte ich seinen Stil kennenlernen, da ich in letzer Zeit in Danksagungen in Büchern immer wieder seinen Namen las. Glücklicherweise hatte meine Mutter dieses Buch im Regal stehen, sodass ich einfach mal reinschnuppern konnte, ohne es zu kaufen.
Zum Autoren:
Edgar Allan Poe war ein amerikanischer Schriftsteller, der zwischen 1809 und 1849 lebte. Sein Vater verließ die Familie 1810 und seine Mutter starb 1811 an Tuberkulose, sodass er von den Allans adoptiert wurde, von denen er seinen mittleren Namen angenommen hatte, obwohl er immer wieder im Streit mit seinem Ziehvater John Allan war. Edgar Allan Poe prägte die Kriminalliteratur, die Horrorgeschichte, das Phantastische und den Symbolismus mit seinen Kurzgeschichten und Gedichten. Er selbst wurde anfangs z.B. von George Gordon Byron, E.T.A. Hoffmann und Friedrich de la Motte Fouqué beeinflusst, spätere Einflüsse sind beispielsweise Charles Dickens und Henry Wadsworth Longfellow.
Aufbau und Inhalt des Buches:
Das 266seitige Buch enthält 16 Kurzgeschichten, darunter Der Untergang des Hauses Usher, Die Maske des roten Todes sowie seine 3 Detektivgeschichten um den deduktiv analysierenden C. Auguste Dupin.
Ich gebe hier nicht den Inhalt von allen Geschichten wieder, sondern beschränke mich auf 2:
Die Maske des roten Todes:
Im Land wütet die Pest als roter Tod, der bereits die Hälfte der Untertanen dahingerafft hat, als Prinz Prospero in der Abtei, in die er sich mit anderen Wohlhabenden zurückgezogen hat scheinbar sicher vor dem roten Tod, einen Maskenball gibt. Dieser findet in 7 verschiedenfarbigen Räumen statt, von denen nie mehr als einer vollständig gesehen werden kann. Zu jeder Stunde schlägt eine Uhr, die jeden erstarren lässt, doch kaum sind die Schläge beendet, geht es ganz normal weiter, bis um Mitternacht die Uhr erneut schlägt und
Der Doppelmord in der Rue Morgue:
In Paris wurde ein bestialischer Doppelmord begangen, bei dem die Polizei ratlos ist, da unteranderem der Raum im vierten Stock ist und komplett verschlossen ist. C. Auguste Dupin untersucht den Fall und kann dank seinem genialen Verstand den Täter überführen
Eigene Meinung:
Nachdem ich die Geschichten gelesen habe, war ich froh meine anfängliche Abneigung gegen Geschichten, die mit der Epoche der Romantik in Verbindung stehen, überwunden zu haben und verstehe jetzt, wie Edgar Allan Poe die verschieden Genres geprägt hat, beispielsweise die Kriminalliteratur mit der Idee des verschlossenen Raumes oder mit seinem deduktiv denkenden Detektiv. Eigentlich haben mir die Geschichten sehr gut gefallen, ich kam jedoch teilweise nicht mit dem Stil zurecht, verstand einige Wörter nicht, kannte erwähnte Autoren nicht und seine Detektivgeschichten sind mir zu trocken, ja sie erinnern mich eher an Essays als an Geschichten. Alles in allem gebe ich dem Buch da ich trotz der Kritikpunke, alles lesen wollte und ich die Schauergeschichten lieber tagsüber als nachts gelesen habe. Ich weiß nicht, ob ich weitere Geschichten von Edgar Allan Poe lesen werde, bin jedoch glücklich den Stil kennengelernt zu habe und mitreden zu können, wenn über seine Geschichten geredet wird.

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