Verflucht seist du

Buch von Inge Löhnig

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Verflucht seist du

Zwei Tote Jugendliche. Eine Mauer des Schweigens. Ein brisanter Fall für Kommissar Dühnfort Hochsommer in München. Die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel. Kommissar Dühnfort wird zu einem Tatort gerufen: Auf einer Baustelle in einem Vorort wurde die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Daniel Ohlsberg wurde in der Nacht durch einen Kopfschuss ermordet. Ein missglückter Drogendeal? Eine Tat im Affekt? Oder von langer Hand geplant? Und wie passt der Selbstmord einer jungen Frau aus Daniels Freundeskreis ins Bild? Unter Hochdruck beginnt Dühnfort mit seinem Team zu ermitteln – und je mehr Lügen sie entlarven, desto sicherer ist er, dass sie einem eiskalten Mörder auf den Fersen sind … Lesen Sie auch Kommissar Dühnforts neusten Fall: »Der Spieler«.
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Serieninfos zu Verflucht seist du

Verflucht seist du ist der 5. Band der Konstantin Dühnfort und Gina Angelucci Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Über Inge Löhnig

Die 1957 in München geborenen Schriftstellerin Inge Löhnig wurde durch ihre Bücher um den Ermittler Konstantin Dühnfort bekannt. Erstmals tauchte diese Figur 2008 in "Der Sünde Sold" auf. Mehr zu Inge Löhnig

Bewertungen

Verflucht seist du wurde insgesamt 48 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Verflucht seist du

    Vor einigen Tagen habe ich Verflucht seist du von Inge Löhnig beendet. Dabei habe ich auch fest gestellt das es sich um eine Reihe handelt und es sich bei diesem Buch um Band 5 handelte. Da der Inhalt selbst abgeschlossen war, denke ich jedoch das es nicht ganz so schlimm gewesen sein wird. Sicherlich wird mir hier ein wenig Hintergrundwissen um den Protagonisten Kommissar Dühnfort und seinem Team.
    Zum Inhalt möchte ich eigentlich gar nicht so viel schreiben ohne irgendwie zu spoilern. Ohne erkennbaren Grund wurde der Jugendliche Daniel erschossen. Dieser gehörte zur Clique in der sich vor ein paar Monaten Isa Selbstmord begann. Kommissar Dühnfort ist nun dabei einerseits den Mord aufzuklären und fragt sich immer mehr ob dieser im Zusammenhang mit dem Selbstmord steht. Wie die Kurzbeschreibung bereits gesagt hat, trifft er hier auf ein Netz von Lügen, Verrat und Eifersucht.
    Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Verflucht seist du hat mir sehr gut gefallen. Es war mein ersten Buch, welches ich von Inge Löhnig gelesen habe. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich bin mir sicher, dass ich mir nach und nach auch die anderen Bände zu dieser Reihe holen werde umso mehr über Kommissar Dühnfort zu erfahren.
    Die Protagonisten waren für mich sehr gut ausgearbeitet. Die Nebencharaktere waren dies ebenfalls. Sie kamen alle authentisch rüber. Hatten Ecken und Kanten. Das hat mir gefallen. Da auch hier die Personen mal einen Fehler machten und nicht alles nach Vorschrift ablief.
    Auch fand ich gut das nicht direkt erkennbar war, wer der Täter war und die Auflösung auch erst relativ zum Schluss kam und man so eine Zeitlang gut miträtseln konnte. Die ganze Geschichte war in meinen Augen gut durchdacht.
    Für mich steht klar, dass ich mir die anderen Teile besorgen werde.
    Verflucht seist du kann ich jedem empfehlen der die Reihe um Kommissar Dühnfort schon kennt.
    Ganz klare 5 Sterne
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  • Rezension zu Verflucht seist du

    Inge Löhnig - Verflucht seist du
    Ein junger Mann wird auf einer Baustelle ermordet. In der Hosentasche des Toten befindet sich eine kleine Tüte, deren Inhalt auf Drogen schließen lässt. Doch weswegen wurde er ermordet ? Kommissar Dühnfort und sein Team ermitteln wieder und stoßen gleich am Anfang auf einen zurückliegenden Tod eines jungen Mädchens. Diese hat vor einiger Zeit
    Selbstmord begannen und kannte vermutlich auch den Toten von der
    Baustelle.... .
    Ein kompackter, kurzweiliger, guter Krimi. Die Autorin hat alle Figuren schön und ausreichend dargestellt. Angenehm fand ich auch die kleinen
    Nebenszenen im privaten Umfeld des Kommissar Dühnforts. Der
    Spannungsbogen wurde immer wieder leicht aufgebaut und konnte auch gehalten werden. Der Schreibstil der Autorin ist überaus flüssig und leicht zu lesen. Auch mit dem Handlungsstrang war ich mehr als zufrieden. Inge Löhnig schickte den Leser immer wieder auf vermeintliche
    Fährten, das hat sie sehr geschickt und klug gemacht.
    Die Kurzbeschreibung auf der Rückseite traf total meinen Geschmack, kurz und knackig. Die Covergestaltung finde ich sehr ansprechend und
    Themenpassend ausgewählt. Ebenso der Titel, den habe ich in dieser Art auch noch nicht gehört bzw. gelesen.
    Dieser nette Krimi für zwischendurch erhält von mit gute .
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  • Rezension zu Verflucht seist du

    Klappentext :
    "Sie war ihre beste Freundin gewesen. Und nun war sie tot, verrotte ihr Körper tief in der Erde, fraßen Würmer sich an all dem satt, was Isa zu viel gewesen war."
    Hochsommer in München. Eine lähmende Hitze liegt über der Stadt. Kommissar Konstantin Dühnfort muss den Mord an einem jungen Mann aufklären. Kurz zuvor hat sich ein Mädchen aus dessen Clique umgebracht. Gibt es einen Zusammenhang? Und wer ist dieser ominöse Sascha, der Isa in den Selbstmord trieb? Keiner der Jugendlichen redet, und Dühnfort befürchtet, dass sich hinter diesem Schweigen mehr verbirgt, als nur das übliche Misstrauen gegenüber Erwachsenen...
    Inhalt :
    Eines schwülen nachts wird auf einer ansonsten verlassenen Baustelle ein junger Mann ermordet. Die Umstände seines Todes sind recht rätselhaft. In seiner Hosentasche befindet sich eine kleine Tüte Drogen. Wurde er deswegen brutal ermordet, oder steckt viel mehr dahinter?
    Und da gibt es noch diesem seltsamen Zufall - kurze Zeit zuvor hat sich eine Bekannte des Opfers umgebracht. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Morden?
    Dühnfort und sein Team ermitteln und erkennen nach und nach, dass es heutzutage nicht einfach ist ein Teenager zu sein.
    Aufbau :
    Der Krimi wird quasi von verschiedenen Seiten erzählt. Schnell wird klar, dass es sich nicht um ein "normales" BTM-Verbrechen handelt, sondern man immer hinter die Fassade schauen muss, um das ganze Bild zu erkennen.
    Zeitweise begleitet man die Hauptfigur Dühnfort, zeitweise ist man bei Alois dabei, welchen man in diesem Band etwas besser kennenlernen darf, und dann befindet man sich bei Mika, die durch einen Suizid kürzlich ihre beste Freundin verloren hat. Es geht in diesem Buch nicht nur um den Kriminalfall, sondern die persönlichen Probleme und Beziehungen der Personen spielen eine große Rolle.
    Der Schreibstil ist (wie von der Autorin gewohnt) schön alltäglich. Nichts wirkt aufgesetzt oder gewollt hochtrabend. Es ist so geschrieben, wie man selbst eine Geschichte erzählen würde. Obwohl ich den Stil auch als leicht blumig bezeichnen würde, ist er dennoch bodenständig und klar und schweift nicht ins unnatürliche ab. Personen, Orte und Begebenheiten werden gut beschrieben, so dass das "innere Auge" mitliest.
    Meine Meinung :
    Im Grunde bin ich voreingenommen, weil ich seit dem ersten Fall die "Dühnfort-Krimis" verschlinge und den nächsten Band immer wieder kaum erwarten kann. ;)
    Inge Löhnig schafft es einen guten, soliden und spannenden Ermittlerkrimi zu schreiben. In letzter Zeit wimmelt es ja nur so vor Thrillern, dass man sich freut, wenn mal wieder ein guter Krimi in den Läden steht.
    Auch wenn die Story total spannend ist, haben diese Krimis immer etwas wunderbar ruhiges und sinnliches an sich. Genau das richtige Buch nach einem stressigen Tag!
    Der Fall selber ist meiner Meinung nach gut durchdacht und spannend beschrieben. Auch wenn man vielleicht Vermutungen hat, so gibt Inge Löhnig nur nach und nach Hinweise fallen, so dass man quasi mit ermitteln kann. Das Ende kam für mich überraschend und hat mich schon umgehauen. Gerade zum Schluss kommt es Schlag auf Schlag.
    So, jetzt muss ich nach alle dem Schwärmen allerdings auch etwas anmerken, was mir nicht so gut gefallen hat. In den vorigen Büchern hat mich diese ruhige Art total in seinen Bann gezogen. Ich liebe es einfach zu lesen, wie Dühnfort nach Hause kommt, sich genussvoll Pasta und die Flasche Rotwein aufmacht, auf seinen Balkon geht, den Friedhof betrachtet und den Tag ausklingen lässt. Dies kam mir bei diesem Roman leider etwas zu kurz. Man hat zwar etwas mehr über Alois erfahren, aber dieser Teil der Geschichte ist eher dramatisch als entspannt. Dieser "Ruhepol" fehlt mir in diesem Teil leider etwas.
    Fazit :
    Der Kriminalfall ist spannend und authentisch geschrieben. Die Zusammenhänge sind gut dargestellt und schockieren den Leser an der einen oder anderen Stelle. Die Ermittlungen sind wie immer sehr gut dargestellt und der Perspektiven wechsel trägt zur Spannung bei. Die Auflösung des ganzen ist wirklich grandios gelungen! Für mich persönlich hätte es etwas mehr Dühnfort und Gina sein können, deswegen wird dies nicht mein "Lieblingsfall". Die anderen Bücher haben mir einen ticken besser gefallen. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber im Grunde weiß ich, dass Inge Löhnig es noch einen ticken besser kann.
    Trotzdem hatte ich einen wundervolle Zeit beim lesen dieses Krimis und ich freue mich nun um so mehr auf die nächste Begegnung mit dem sympathischen Kommissar Dühnfort!!!
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  • Rezension zu Verflucht seist du

    Autorenportrait:
    […]
    Quelle: Verlagsseite
    Inhaltsangabe:
    […]
    Quelle: Klappentext
    Meine Meinung:
    Bei „Verflucht seist Du“ handelt es sich bereits um den fünften Band aus der Kommissar Dühnfort-Reihe. Die Covergestaltung weicht dieses Mal geringfügig von den anderen Büchern aus der Reihe ab. Die Vorgängerbände hatten immer einen weißen Hintergrund mit roter Schrift. Die Schriftart und Größe des Buchtitels waren immer gleich und im Fokus des Covers war grundsätzlich ein einzelner Gegenstand. In diesem Fall fehlt der Gegenstand und es ist stattdessen eine Landschaft abgebildet – ein Feld mit Treckerspuren, die zu einer Dorfkirche führen. Auch die Überschrift ist plötzlich in einer anderen Schriftart und überlagert das Cover regelrecht, so fett ist sie gedruckt. Einzig die Tatsache, dass die Überschrift wie immer aus drei Wörtern besteht, ist geblieben. Das Cover sieht nicht schlecht aus und passt zu einem Krimi, ist aber gewöhnungsbedürftig.
    München im Hochsommer: Es ist Mitternacht und noch immer brütende Hitze. Ricarda Nowotny kann nicht schlafen. Sie ist leicht angetrunken, weil sie bereits einiges an Wein zu sich genommen hat, und setzt sich deshalb nun mit einer Flasche Volvic auf ihren Balkon. Als ihr Blick an einem gegenüberliegenden Rohbau hängen bleibt, sieht sie dort im ersten Stock das Aufglimmen einer Zigarette. Wenig später fällt ein Schuss, glaubt Ricarda – sicher ist sie sich jedoch nicht aufgrund ihres Alkoholpegels. Sie hört noch eine schlagende Autotür und den startenden Motor eines Lieferwagens, der sich schnell entfernt und noch ein Vorfahrtsschild touchiert. Den Vorsatz, die Polizei anzurufen, schiebt sie beiseite, als sie feststellt, dass anscheinend auch kein anderer den Schuss gehört zu haben scheint. Kurz nach ein Uhr legt sie sich ins Bett, kann jedoch wieder nicht einschlafen, nur dieses Mal lässt ihr der Vorfall keine Ruhe und sie ruft nun doch die Polizei.
    Morgens 6 Uhr: Kommissar Konstantin (Tino) Dühnfort ist bereits frisch geduscht und bereitet das Frühstück für sich und Gina vor. Die beiden unterhalten sich gerade über die Vergrößerung von Tinos Wohnung, die mithilfe eines Mauerdurchbruchs zur leer stehenden Nachbarwohnung erfolgen soll, als das Telefon klingelt. In Unterhaching gab es in der letzten Nacht einen Toten auf einer Baustelle …
    Über einige ungeplante Umwege stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Jugendlichen namens Daniel handelt. In seiner Hosentasche findet die Polizei einige Drogen und Geldscheine. Dühnfort hört sich in Daniels Clique um, die sich allesamt als Kinder gut betuchter Eltern herausstellen – ein Umfeld, in das Daniel nicht so recht reingepasst hat. Aus welchem Grund hat Daniel mit Drogen gedealt – vielleicht um seiner Exfreundin Mika zu imponieren? Und wie passt der Selbstmord von Mikas Freundin ins Bild? Gibt es vielleicht einen Zusammenhang?
    Inge Löhnig hat sich in diesem Band dem Thema soziales Netzwerk gewidmet. Sie hat sich ausreichend darüber informiert und macht auch ihren Kommissar so langsam aber sicher mit der modernen Technik vertraut – mit dem Resultat, dass dieser sich tatsächlich selbst bei Facebook anmeldet, nachdem er zu der Erkenntnis gelangt ist, dass ihm früher oder später sowieso nichts anderes übrig bleibt. Dühnfort macht sich in diesem Band leider etwas rar, was vielleicht daran liegt, dass die Autorin ihr Hauptaugenmerk auf den Umkreis der toten Jugendlichen gelegt hat. In meinen Augen hat das den Krimi etwas ruhiger als sonst erscheinen lassen, aber auf keinen Fall langweilig. Selbst wenn ich das Gefühl hatte, die Handlung würde nur vor sich hinplätschern, blieb die Spannung immer konstant greifbar.
    Die Protagonisten entwickeln sich in jedem Band merklich weiter. Ich freue mich, dass Konstantin und Gina nun endlich ein Paar sind und sich entschlossen haben, zusammenzuziehen. Schade, aber nachvollziehbar finde ich es, dass Gina nun die Abteilung gewechselt hat und nicht mehr mit Tino zusammenarbeitet (aber es kann nun mal nur einen Chef in der Beziehung geben und das ist ja meistens die Frau). Allerdings kommen wir Leser nun in den Genuss, am Rande auch von Ginas Arbeit zu erfahren – wie ein parallel laufender Fall – eben weil die beiden natürlich in der Freizeit auch über ihre Fälle miteinander reden.
    Kirsten, die Neue im Team Dühnfort hat genau wie Gina eine sehr direkte Art, allerdings wirkt sie im Gegensatz zu ihr eher unterkühlt. Genau wie den Kollegen fällt es mir schwer, mit ihr warm zu werden. Dass Alois und Kirsten aneinandergeraten, ist quasi schon vorprogrammiert, weil beide sehr schwierige Charaktere sind. Aber genau das macht die Protagonisten aus. Sie haben alle Ecken und Kanten und es ist nur realistisch, dass nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen sein kann. Als Leser kann man sich so viel besser mit den einzelnen Figuren identifizieren.
    Ich selber habe mit Facebook & Co. nicht viel am Hut, weil es mir viel zu unsicher ist. Im Grunde genommen hat mich Inge Löhnig mit dem Verlauf ihrer Geschichte auch nur bestätigt. Das Thema Cybermobbing ist gerade jetzt allgegenwärtig. Das Video von Amanda Todd ist auf der ganzen Welt zu sehen und ihr Selbstmord wird nicht der Letzte gewesen sein. Es ist grausam, was sich die Menschen gegenseitig antun im Schutze der Anonymität. Die Autorin hat das Thema sehr anschaulich beschrieben und der Selbstmord der jungen Pia hier im Roman regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Aber gibt es tatsächlich eine Verbindung zwischen diesem Selbstmord und dem Mord? Ich habe während des Lesens immer wieder gerätselt, wer Interesse an dem Tod des jungen Daniel gehabt haben könnte.
    Die Auflösung des Mordfalls hat mich total überrascht. Ich hätte mit allem gerechnet, nur damit nicht. Die Kettenreaktion, die diese Handlung ausgelöst hat, kam mir zwar etwas übertrieben und unrealistisch vor, aber damit kann ich leben. Es ist genau das, was ich als Krimileser von einem guten Krimi erwarte – am Ende überrascht zu werden, nicht zu wissen, wer der Täter ist. Inge Löhnig hat alles richtig gemacht. Mit Spannung erwarte ich nun den nächsten Fall dieser Reihe und kann überzeugende fünf Sterne vergeben und meine Empfehlung aussprechen.
    Reihenfolge der Kommissar Dühnfort-Serie:
    1. Der Sünde Sold
    2. In weißer Stille
    3. So unselig schön
    4. Schuld währt ewig
    5. Verflucht seist du
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  • Rezension zu Verflucht seist du

    Auch der 5. Band von Inge Löhnig ist wieder spannend. Sie schreibt dt. Krimis die wirklich zu empfehlen sind.
    In Verflucht seist Du erfährt man mehr über das Privatleben von Dünfort, Gina und Alois. Letzter wird einem zunehmen symphatischer.
    In dem Fall geht es um Facebook und seine "Macht" auf junge Menschen. Interessante Aspekte die wahrscheinlich immer aktueller werden.
    Zuerst nimmst sich die beste Freundin von Mia das Leben und 6 Monate später wird ihr Exfreund nachts auf einer Baustelle erschossen. Alles deutet auf einen Drogenmord, doch wie paßt der Selbstmord von Isa ins Bild. Das Ermittlungsteam steht vor einem Rätsel.
    Das Buch beginnt sehr spannend und man ist direkt drin in der Geschichte und dem Fall. Leider wird mir das Buch zum Schluß etwas verworren und unwirklich. Daher muss ich einen halben Punkt abziehen. Das Buch ist aber sehr gut geschrieben, die Beschreibungen der Personen und Örtlichkeiten lassen wieder mal nicht zu wünschen übrig.
    Auch das Cover hat mir dieses mal nicht gefallen und paßt so garnicht in die bereits erschienen Bücherreihe. Schade, aber kein aussaggekräftiges Kriterium für das Buch.
    Von mir
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  • Rezension zu Verflucht seist du

    Am Anfang dachte ich: “Wow, diese Reihe steigert sich wirklich mit jedem Band”, aber nun kann ich meine anfängliche Begeisterung nicht mehr ganz aufrecht erhalten. Was in jedem Fall toll ist, ist alles, was mit meinem koffeinabhängigen Lieblingsermittler zu tun hat: Dühnfort ist mir einfach sympathisch, sein Ehrgeiz ist glaubwürdig und er gefällt mir, weil Inge Löhnig es schafft, ihn als einen Menschen mit Ecken und Kanten darzustellen und doch klarzumachen, dass er auch ein Privatleben hat, in dem er zum Teil ganz anders und viel unsicherer ist als in seinem Job. Das mag ich einfach an ihm. Gut, dass er so ein Kaffeeliebhaber ist und damit eine meiner schlimmsten Süchte teilt, kommt noch hinzu. Das bringt ihm auch in diesem Band wieder einen Pluspunkt.
    Der Fall ist zu Beginn sehr spannend, verworren, gut konstruiert und interessant zu lesen. Bei der Auflösung war ich dann am Ende doch etwas irritiert. Das war mir alles zu durchkonstruiert und verwoben. Übertrieben ist das Ganze vermutlich nur zum Teil, ich habe zumindest schon mal eine ähnliche Geschichte in der Zeitung gelesen, was Isas Geschichte betrifft. Mehr kann ich dazu hier nicht sagen, aber trotzdem… hm. Ich bin irgendwie nicht zufrieden. Vielleicht auch deswegen nicht, weil es zu viele Perspektiven gab. Gerade Mikas Perspektive war interessant und ich hätte von ihr gern mehr gelesen, aber dazu kam es leider nicht. Auch in die Gefühlswelt von Alois wäre ich in diesem Band manches Mal gern etwas tiefer eingetaucht.
    Eigentlich ist “Verflucht seist du” wirklich ein richtig guter Krimi. Aber Inge Löhnig kann mehr, als sie in diesem Band zeigt. Ich wünsche Dühnfort das nächste Mal wieder einen richtig hochkarätigen Fall und verkürze mir die Wartezeit mit dem ein oder anderen Espresso…
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Ausgaben von Verflucht seist du

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 433

Besitzer des Buches 83

Update: