Zusammenfassung

Serieninfos zu Ashes: Tödliche Schatten

Ashes: Tödliche Schatten ist der 2. Band der Ashes Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Ashes: Tödliche Schatten wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ashes: Tödliche Schatten

    Meine Meinung:
    Zuerst einmal bin ich wie die meisten die dieses Buch bereits gelesen haben der Meinung das dieser Teil nun wirklich nicht mehr als Jugendbuch durchgeht. Als regelmäßige Leserin von Zombielektüre hat mich nichts von den brutalen Schilderungen schockieren können, aber hätte ich Kinder im empfohlenen Mindestalter würde ich ihnen dieses Buch nicht zu lesen geben!
    Im Gegensatz zum ersten Teil wird hier die Geschichte nicht nur aus Alex Sicht beschrieben sondern wir haben mehrere paralell verlaufende Handlungsstränge aus unterschiedlichen Perspektiven, das fand ich soweit ganz gut, nur leider treten einige dieser Hndlungen wirklich völlig unnötig lange auf der Stelle, da werden Seitenweise Dinge beschrieben die uninteressant sind und man denk sich die ganze Zeit wann kommt die Autorin nun endlich mal auf den Punkt. Vor allem in Alex Geschichte passiert außer Gemetzel kaum etwas, sie wird gleich zu Beginn von den Veränderten in Gefangenschaft genommen und marschiert fast das ganze Buch über nur mit denen mit. Hier und da schließt sie aus dem Verhalten der veränderten ihre Rückschlüsse aber das wars dann auch weitestgehend mit Alex Geschichte.
    Spannend hngegen fand ich immer alles was mit Rule zu zun hatte und wie dort die Leute die das Sagen haben die Probleme auf ihre sehr spezielle Art und Weise lösen. Dort spinnt sich ein ganz schönes Intrigennetz zusammen "zum Wohle der Gesellschaft" . Dies wurde bereits im ersten Teil schon angedeutet und in diesem Band fortgeführt so das man sich allmählich ein Bild davon machen kann wie die Hintergründe von Rule beschaffen sind.
    Zusammenfassend kann man jedoch sagen, viele Seiten für recht wenig Story, mangelnde neue Ideen wurden mit viel viel Blut und Gemetzel ersetzt hatte ich oft das Gefühl. Dennoch mag ich Alex als Buchcharakter und werde die anderen beiden Teile sicher auch noch in diesem Jahr lesen
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  • Rezension zu Ashes: Tödliche Schatten

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Brennendes Herz" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen hat Alex den verheerenden Anschlag auf die Welt überlebt. Sie findet sich nun in einer Gesellschaft wieder, in der viele Jugendliche zu "Veränderten" wurden, die somit nicht mehr viel Menschliches an sich haben und auch vor Kannibalismus nicht zurück schrecken. Aber auch die unveränderten Menschen haben sich zum Teil zu neuen diktatorischen Gruppen zusammengerottet, in denen sich menschliche Abgründe abspielen. Alex versucht lediglich zu überleben. Sie sucht nach Ellie und Tom und nach einer Erklärung, warum sie selbst sich nicht verwandelt hat. Oder dauert ihre Verwandlung bloß länger?
    Nachdem ich im August diesen Jahres den Auftaktband der Trilogie gelesen hatte, war ich sofort begeistert und fieberte der Fortsetzung entgegen. Bicks düstere Dystopie vermochte es mich zu fesseln und vor allem interessierte mich Alex' weitere Geschichte. Mittlerweile habe ich den zweiten Band gelesen und kann daher sagen, dass für mich die Vorfreude und das hübsche Cover das Beste am Buch waren.
    Ich bin ein riesengroßer Liebhaber von Dystopien und auch von Thrillern. Daher sind mir grausame Welten oder brutale Taten in Romanen absolut nicht fremd. Sie gehören zu diesen Genres und ich habe beim Lesen keine Probleme damit. "Tödliche Schatten" hat mich jedoch schockiert. Die Dystopie ist nicht mehr nur düster, sondern einfach brutal. Ein Drittel des Buches besteht aus jugendlichen Kannibalen, die liebend gerne ein Arm oder ein Bein abnagen, zum Nachtisch etwas Gehirn verschlingen oder am liebsten einen Augapfel auslutschen. In dem zweiten Drittel werden zahlreiche Menschen erschossen, erstochen oder ihnen werden bei vollem Bewusstsein Hautfetzen mit ganzen Muskelsträngen abgeschnitten. Würde man die gewalttätigen Szenen aus dem Buch heraus lassen, blieben evtl. noch 100 Seiten über. Für mich hat der Roman kaum Handlung geboten, sondern lediglich ein wildes Gemetzel dargestellt. Ich erwarte bei Dystopien weiß Gott nicht, dass sich alle an den Händen fassen und zusammen ein schönes Lied singen, aber das gebotene Abschlachten ging mir einfach zu weit und hat mich auch in der Handlung nicht vorwärts gebracht. Bedenklich ist außerdem, dass dieses Gemetzel bereits für Leser ab 14 Jahre empfohlen wird. Ich spreche mich definitiv dagegen aus!
    Sucht man hinter dieser übertrieben brutalen Darstellung die eigentliche Handlung, findet man nicht viel. Die Autorin springt in den Perspektiven wild hin und her. Zahlreiche Charaktere dürfen aus ihrer Sicht schildern, was ihnen passiert und die Autorin verzichtet leider darauf bei Kapitelanfängen anzugeben, aus wessen Sicht das nächste Kapitel geschildert wird. Neben den Kämpfen bietet sie jedoch kaum Inhalt an. Die Menschen verteidigen sich, fassen Pläne um sich zu besser zu schützen, stricken Intrigen und greifen sich gegenseitig an - womit wir schon wieder beim Blutvergießen wären. Ein paar andere Personen laufen die ganze Zeit durch einen Schneesturm und auch das konnte ich mich nicht bildlich vorstellen. Karge Informationen wie "nördlich nach Wisconsin" oder "westliche von Michigan" haben mir nicht dabei geholfen mir vorzustellen, wie weit diese Personen gelaufen sind oder wie weit sie sich anderen Schauplätzen genähert haben.
    Eigentlich habe ich in meiner Rezension nichts verraten und trotzdem beinahe den Inhalt komplett wiedergeben. Mehr ist dort einfach nicht zu finden. Nachdem Lesen wollte ich dem Buch eigentlich 3 Sterne geben. Beim Schreiben dieser Rezension habe ich mich allerdings gefragt, wofür eigentlich? Ich bin somit zum Schluss gekommen, dass es doch nur 2 Sterne wert und für mich definitiv ein Flop ist. Ich kann nur hoffen, dass die Autorin für den Abschlussband wieder ein bisschen an Inhalt zusammenkratzen kann, damit sich das Lesen lohnt.
    Leseprobe
    Zusammenfassung des 1. Bandes, um "wieder rein zu kommen"
    Fazit: Für mich stellt der Roman einen Mittelteil einer Dystopie dar, auf den ich sehr gerne verzichtet hätte. Unnötig brutal, ohne richtigen Inhalt und erst recht nicht für 14 Jährige. Nach dem fesselnden Auftaktband eine derbe Enttäuschung. 2/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 576 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre Originaltitel: Shadows
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  • Rezension zu Ashes: Tödliche Schatten

    Ashes 2 - Tödliche Schatten
    Die Geschichte um Alex und Tom geht weiter !
    Als ich Band 1 ausgelesen hatte , musste ich mir sofort Band 2 zulegen . Obwohl es mir persönlich ziemlich schnell langweilig wird , wenn ich mehrere Teile so kurz hinter einander lese.
    Im neuen Buch von I. J. Bick erzählt nicht nur Alex ihre Geschichte , sondern hier kommen auch die anderen Protogonisten aus Band 1 zu Wort . Ich hatte keine Schwierigkeiten mich in diese Geschichte ein zulesen , obwohl es mehrere Handlungstränge gibt ( sei es weil ich kaum Band 1 beendet hatte )
    I. J. Bick schafft es mit ihren Schreibstil und ihrer Erzählweise einen sofort in ihren Bann zu ziehen , ich hatte sofort das Gefühl mitten drin zu sein und hatte bei manch grausamer Szene das gefühl sie am eigenen Körper zu spüren . Der Autorin gelingt es jeden Protogonisten seinen unwechselbaren Charakter zu geben und diesen aber auch so fein heraus zu arbeiten , das ich spüren konnte als gerade dieser neben mir sitzt und seine Geschichte erzählt . Mir gefiel es unheimlich gut , das sich Frau I. J. Bick nicht nur auf Alex und Tom als Hauptdarsteller konzentriert hat und die Anderen nur als Nebenfiguren laufen lassen hat .
    Sicher ist Buch 2 heftiger an Gewalt und Grausamkeit , aber ich hatte nicht sagen können : " Na nun ist es mal gut , liebe Frau I. J. Blick ."
    Mir hat Band 2 auch wieder ausgesprochen gut gefallen . Vorallen das wichtigste für mich war , das es mir nie langweilig wurde und mir in den Sinn kam das Buch erstmal weg legen zu müssen . Denn bei einigen Fortsetzungen ging es mir schon so , das wenn ich sie so kurz hinter einander lese , mir irgendwann die Lust vergeht weiter zulesen .
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  • Rezension zu Ashes: Tödliche Schatten

    Die Autorin:
    Ilsa J. Bick ist Kinder- und Jugendpsychiaterin, Möchtegernchirurgin und ehemalige Air Force Majorin, widmet sich mittlerweile aber ganz ihrem Autorinnendasein. Am liebsten schreibt sie Jugendbücher und Kurzgeschichten, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. (amazon.de)
    Kurzbeschreibung:
    Den verheerenden Anschlag auf die Welt hat die siebzehnjährige Alex überlebt, aber nun muss sie sich den schwerwiegenden Folgen stellen. In den Städten, die nicht zerstört wurden, rotten sich diktatorische Tyranneien zusammen, in denen sich menschliche Abgründe auftun. Außerhalb der Schutzwälle droht der sichere Tod. Denn dort lauern Horden Jugendlicher, die sich seit dem Unglück in bestialische Kannibalen verwandeln. Und schließlich bleibt noch die Ungewissheit, ob Alex selbst noch zu so einem Monster mutiert. Warum sind ausgerechnet sie und ein paar wenige Ausnahmen von dieser Verwandlung bisher verschont geblieben? (amazon.de)
    Inhalt:
    Die Ereignisse rund um die Veränderten spitzen sich zu und das Leben und Überleben werden immer gefährlicher. Tom hat mehr Glück gehabt, als er es selbst je für möglich gehalten hätte: ein älteres Ehepaar hat ihn gefunden und mit zu sich genommen, denn er erinnert die beiden an ihren verstorbenen Sohn. Tom kommt jedoch trotz seines recht guten Heims und der Gemeinschaft mit Jed und Grace nicht wirklich zur Ruhe – er muss immer an Alex denken und er ist fest entschlossen, sie zu finden. Außerdem hat er da Gefühl, sich beschäftigen zu müssen, denn immer öfter kann er nun die Bilder aus seiner Zeit in Afghanistan nicht mehr verdrängen. Als Fremde schließlich Jed und Grace überfallen, begibt Tom sich auf eine lebensgefährliche Reise in Richtung Rule, wo er Alex vermutet…
    Doch diese ist nicht mehr in dem kleinen Dorf – auch wenn die Alternative eigentlich noch viel schrecklicher ist. Eine Gruppe Veränderter hat sie gefangen genommen – und langsam beginnt Alex zu begreifen, welch tödliches Spiel einige der Bewohner von Rule eigentlich spielen…
    Und auch im Dorf selbst ist die Ordnung nachhaltig gestört. Lena entdeckt, dass die Gemeinschaft, an die sie glaubte, auf Lügen aufgebaut ist, und dass es irgendein riesengroßes Geheimnis gibt, mit dem die Ältesten des Dorfes sich offenbar das Überleben sichern wollen – egal, auf wessen Kosten. Offenbar ist sich in der Welt nach der Katastrophe fast jeder selbst der nächste…
    Meine Meinung:
    Wenn eine Reihe es verdient, eine Dystopie zu sein, dass ganz sicher “Ashes”. Absolut schonungslos erzählt, ist dieses Endzeitszenario einfach nichts für schwache Nerven. Auch bei diesem Band muss ich wieder sagen: Junge Erwachsene ist von mir aus als Einordnung gut, aber die Angabe “ab 14″ finde ich bedenklich, da eine Verfilmung dieser Reihe unter keinen Umständen unter FSK 18 laufen könnte, dazu sind viele Szenen wirklich zu heftig. Mir wurde beim Lesen manchmal wirklich schlecht. Und das ist mein Ernst. Horrorfans kommen hier voll auf ihre Kosten.
    Obwohl mir solche blutigen Geschichte eigentlich überhaupt nicht liegen und ich ehrlich gesagt noch nie Romane gelesen habe, die mit solch ekligen Kopfkinobildern mithalten können, habe ich “Ashes – Tödliche Schatten” aber trotzdem gelesen und dafür gibt es gute Gründe:
    Im ersten Band erfahren wir, wie Alex die Katastrophe und alles um sich herum erlebt; im zweiten Band kommen mehrere Perspektiven hinzu. Das sorgt dafür, dass man schnell ein recht umfassendes Bild über die Lage bekommt, und dass man in diese grauenhafte Welt hineingezogen wird und unterschiedliche Überlebensstrategien kennenlernt; bei einigen voller Entsetzen – und immer wieder fragt man sich, wie man selbst sich wohl in einer solchen Notlage verhalten würde.
    Die Autorin ist Jugendpsychiaterin und ihr Wissen über die menschliche Psyche nutzt sie wirklich sehr gut, um die unterschiedlichen Figuren auszuarbeiten. Für mich standen dabei nach wie vor Alex und Tom im Mittelpunkt, was bei Alex aufgrund der Tatsache, dass sie einen Gehirntumor hat, besonders spannend ist, und Tom leidet nach wie vor unter seinen Erinnerungen an seinen Einsatz in Afghanistan. Auch hier weiß Bick, wovon sie redet, da sie Major bei der Air Force war. Sie stellt bei Tom neben seiner Traumatisierung aber auch heraus, dass er in der Army einige Dinge gelernt hat, mit denen er sich und Anderen nun helfen kann – und sie macht deutlich, dass Tom durch den Umgang mit anderen Menschen in Kriegssituationen auch bereits Erfahrung mit Menschen gemacht hat, die andere ohne zu zögern foltern und quälen. Gerade diesen Aspekt fand ich in dem Roman sehr glaubwürdig und gut eingebracht.
    Was man beachten sollte, ist, dass es in Band 2 direkt weitergeht, als habe man Band 1 gerade erst zugeklappt. Die Autorin hält sich an keiner Stelle mit Rückblicken auf, die einem auf die Sprünge helfen, Anmerkungen, in denen sich jemand an etwas erinnert, laufen nach dem Schema: “Alex musste daran denken, was aus Ellie geworden war.” Und wenn man selbst nicht mehr weiß, was das ist, dann hat man schlicht und ergreifend Pech gehabt. Ein Roman, der einen zur Verzweiflung bringen wird, wenn man Band 2 als ersten liest.
    Packend, spannend, unglaublich schrecklich – “Ashes: Tödliche Schatten” ist die Dystopie der Dystopien.
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Ausgaben von Ashes: Tödliche Schatten

Hardcover

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 578

Besitzer des Buches 59

Update: