Schnitt

Buch von Marc Raabe

  • Kurzmeinung

    LilReader
    Abbruch bei 4:19 Stunden; habe dreimal neu angefangen, kann mich einfach nicht konzentrieren 🙈
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    LilReader
    Abbruch bei 4:19 Stunden; habe dreimal neu angefangen, kann mich einfach nicht konzentrieren 🙈

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schnitt

Ein kleiner Junge beobachtet einen grausamen Mord. Und er vergisst. Dreißig Jahre lang. Bis seine Freundin in die Hände eines gefährlichen Psychopathen gerät. Nur wenn er sich erinnert, kann er sie retten. Doch das bringt ihn in tödliche Gefahr.
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Über Marc Raabe

Der deutsche Schriftsteller Marc Raabe wurde 1968 in Köln geboren und wuchs in Erftstadt auf. Schon bevor er begann Bücher zu veröffentlichen, interessierte sich Marc Raabe für das Erzählen von Geschichten. Mehr zu Marc Raabe

Bewertungen

Schnitt wurde insgesamt 51 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Abbruch bei 4:19 Stunden; habe dreimal neu angefangen, kann mich einfach nicht konzentrieren 🙈

    LilReader

  • Abbruch bei 4:19 Stunden; habe dreimal neu angefangen, kann mich einfach nicht konzentrieren 🙈

    LilReader

  • ch würde mal sagen: Der Autor war stets bemüht den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schnitt

    (8)
    *ÜBER DEN AUTOR*
    Geboren 1968 in Köln, aufgewachsen in Erftstadt, einer Kleinstadt in der Nähe von Köln.
    Weitere Infos:http://www.marcraabe.de/autor
    *COVER*
    Durch die Biene, die im Blut sitzt, sowie das auftauchende Messer, ist sofort klar, dass man sich im Genre der besonderen Thriller aufhält.
    Auch die farbliche Gestaltung: rot, weiß, schwarz ist schon sehr Thriller-like.
    *STORY*
    Der 11jährige Gabriel wird im Keller seines Elternhauses Zeuge einer grausamen Tat, diese führt ihn in die Psychiatrie.
    29 Jahre später:
    Gabriel arbeitet bei einer Sicherheitsfirma, als eines abends dort ein Alarm eingeht. Da Gabriel schon sehr lange bei der Firma arbeitet und bei seinem Chef auch eine Vertrauensstellung genießt, wundert er sich sehr darüber, dass sein Kollege vom Innendienst, zur Überprüfung des Alarms fahren soll. Entgegen den Anweisungen des Chefs, übernimmt Gabriel den Fall selbst. Im Haus angekommen, übermannt ihn ein seltsames Gefühl und im Keller ergreift ihn wieder die Erinnerung.
    Die Erinnerung an eine schreckliche Tat.
    *FAZIT*
    Eines vorweg: Ich liebe Thriller, aber hier habe ich mich tatsächlich etwas schwer getan. Der Autor war stats bemüht, die Charakteren und Ereignisses ausführlich darzustellen. Aber wie wir aus der Zeugnissprache wissen: "war stets bemühlt" heisst, hat aber leider nicht geklappt. Und so auch bei diesem Buch.
    Auch bei der Spannung ist es ein stetes Auf und Ab.
    Als Debüt nicht schlecht, aber mit ganz viel Potential nach oben.
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  • Rezension zu Schnitt

    […]
    Das ist auch der Grund dafür, dass dieser Thriller von mir "nur" Sterne bekommt, obwohl er absolut fesselnde Unterhaltung bietet. Mir sind viele Dinge zu unrealisitsch, selbst wenn es teilweise nur Details sind. Neben den von Strandläuferin genannten Kritikpunkten fiel mir auch auf, dass ständig auf Liz´gerundeten Bauch hingewiesen wurde, der es ihr unmöglich machte, die Kleider zu schließen. Wenn sie zu Beginn der Handlung in der 12./13.Schwangerschaftswoche war, dann hatte sie am Ende die 16./17. Woche erreicht. Da hat eine Erstgebärende keinen so runden Bauch.
    Des Weiteren fand ich es unglaubwürdig, dass sie während ihrer Entführung von Leuten mit nur angelesenen Medizinkenntnissen so sachkundig behandelt wurde: Intubation, Infusionen etc.
    Ebenso unglaubwürdig finde ich es, dass Gabriel nach seiner Flucht aus dem Untersuchungsgefängnis die ganze Zeit auf freiem Fuß blieb, obwohl er wegen Mordes und Unfallflucht den ersten Platz auf der Fahndungslite der Polizei hätte einnehmen müssen.
    […]
    Überhaupt wurden die Polizisten (auch in der Schweiz) ziemlich trottelig, inkompetent und unsympathisch dargestellt. Es ist für mich überhaupt nicht nachzuvollziehen, weshalb die Polizisten glaubten, dass nur Gabriel der miesen kleinen Ratte Pit die Kehle durchgeschnitten haben könnte. (Dass ihm die Kehle durchgeschnitten wurde, fand ich aber ganz prima und ich hätte auch gern selbst das Skalpell geführt .)
    […]
    Dem kann ich nun gar nicht zustimmen. Es gab meiner Meinung nach inhaltlich bei durchaus interessanter Thematik doch gewisse Schwächen, aber ich fand das Buch fast durchgehend unglaublich spannend. Es hat mich fesselnd unterhalten und ich möchte auch das aktuelle Buch von Marc Raabe lesen.
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  • Rezension zu Schnitt

    Inhalt
    Im Prolog, der 1979 spielt, begibt sich ein Junge in den verbotenen Bereich im Keller seines Wohnhauses. Er wurde nachts durch einen lauten Streit seiner Eltern geweckt und begibt sich in seinem Lieblingsschlafanzug mit Luke Skywalker auf der Brust ins „Labor“. Ein Raum im Keller, in den nur sein Vater Zutritt hat. Was der kleine Gabriel da sieht, prägt ihn für sein ganzes Leben. Sein Vater hat in seinem Labor eine für den damaligen Stand sehr fortgeschrittene Video/Fernseh-Ausstattung. Die Bilder, die Gabriel in einem Video sieht, sind für die Seele des kleinen Jungen sehr verstörend. Noch schrecklicher ist die Szene, die er kurz danach in seinem Elternhaus erleben muss, so dass er eine Amnesie erleidet und anstelle der Erinnerungen die Stimme von Luke Skywalker tritt, die ihn von da an fortwährend begleitet. In der alles verändernden Nacht verliert er seine Eltern und kann nur knapp mit seinem kleinen Bruder David aus seinem brennenden Elternhaus fliegen. Gabriel führt kein einfaches Leben. Er ist schwer traumatisiert und muss jahrelang in der Psychiatrie behandelt werden. Erst mit 40 Jahren führt er ein relativ normales Leben. Er arbeitet in einer Security-Firma in der Objektbewachung und wohnt zusammen mit seiner Freundin Liz, einer erfolgreichen Filmjournalistin. Zu seinem Bruder David, der bei einem Fernsehsender arbeitet und ein Kollege von Liz ist, ist der Kontakt abgebrochen.
    Während eines Einsatzes nachts erreicht ihn ein verzweifelter Anruf seiner Freundin, die gerade in einem Park überfallen wurde. Sie scheint schwer verletzt zu sein. Gabriel ruft Notrufzentrale an und rast so schnell er kann zum Ort des Geschehens. Dort ist bereits die Polizei mit einer Leiche, aber es handelt sich um einen unbekannten Mann. Liz ist verschwunden. Aufgrund seiner schwierigen Vergangenheit wird Gabriel verdächtigt, den Mann umgebracht zu haben. Gabriel nimmt Kontakt zu seinem Bruder David auf, der die Krankenhäuser nach Liz absucht. Keine Spur. Liz wurde entführt. Damit beginnt eine rasante Jagd, bei der klar wird, dass Gabriel seiner Freundin nur helfen kann, wenn er sich an die Schreckensnacht vor 29 Jahren erinnert.
    Meine Meinung
    „Schnitt“ war für mich der Herbstschocker dieses Jahres. Ich habe diesen beklemmenden und spannenden Thriller innert weniger Tage gelesen. Er ist in einer sehr eingängigen, angenehm zu lesenden Sprache verfasst. Max Raabe erzählt seinen Thriller in der Gegenwart, was einen als Leser direkt am Geschehen teilnehmen lässt. Die handelnden Personen, die in einer überschaubaren Zahl vorkommen, sind anschaulich beschrieben. Die Hauptfiguren sind glaubhaft charakterisiert. Mit Gabriel, der von der inneren Stimme von Luke Skywalker getrieben wird, ist ihm eine ganz tolle Figur gelungen.
    Die einzelnen, anfangs noch verworrenen Handlungsstränge sind sorgfältig angelegt und werden im Laufe der Geschichte entwirrt und aufgelöst. Es gibt kaum Nebenschauplätze, die am Ende nicht eine Rolle spielen würden und ich denke, dass man das Buch nach ein paar Jahren auch gut ein zweites Mal lesen kann, weil es nicht nur von der Frage des Täters getrieben wird, sondern viele Details, die man vielleicht überliest, am Ende doch eine Bedeutung haben.
    Mein Fazit
    Max Raabe ist ein Autor, von dem wir bestimmt noch mehr zu lesen bekommen. Vielleicht ist es noch zu früh von einem neuen Stern am deutschten Thrillerfirmament zu sprechen. Aber zumindest eine Sternschnuppe ist da aufgegangen und ich hoffe, dass sie nicht zu schnell verglühen wird. Ich hätte gerne mehr davon.
    Von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für Thrillerfans mit einer Vorliebe für psychologische Feinheiten.
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  • Rezension zu Schnitt

    "Schnitt" begann wie ein 5-Sterne Buch. Gabriel ist ein absolut interessanter, unvergleichlicher und facettenreicher Charakter, mit dessen großen Geheimnis und seiner unberechenbaren, ja teilweise psychopathischen Art das Buch steht und fällt. Obwohl er es einem nicht unbedingt leicht macht, ihn zu mögen, war er für mich eindeutig die Identifikationsfigur in "Schnitt". Toll fand ich die Szenen, in denen er sich bemühen musste, die Fassung zu bewahren und nicht auszurasten. Mehr als einmal habe ich mir gedacht: "Jetzt wird er völlig durchdrehen." Aber auch die anderen Charaktere wie sein Bruder David oder Gabriels mit Vorsicht zu genießender Chef Yuri konnten mich sehr überzeugen.
    Der Prolog macht schon mal ganz klar Lust auf mehr und man will unbedingt wissen, was Gabriel als 11jähriger wirklich im Keller seines Vaters gesehen hat. Der Leser muss sich allerdings hier eine ganze Weile gedulden, denn der erwachsene Gabriel hat dieses traumatische Erlebnis verdrängt und kann sich an nichts erinnern. Inwiefern die ganzen Einzelheiten verstrickt sind, verdichtet sich erst nach und nach und mit diesem Ende hätte ich nicht wirklich gerechnet.
    Leider verflacht das Buch im Mittelteil ein wenig und kann nicht ganz die hoch angesetzte Spannung des Beginns halten, aber richtig langweilig wird es zu keinem Zeitpunkt. Zudem fand ich die Szenen, in denen er sich mit seinem zweiten Ich unterhält immer ein bisschen nervig und zu stereotyp. Gibt es in einem Buch einen psychopathisch anmutenden Protagonisten, kann man mit sowas ja schon ziemlich fest rechnen.
    Einfach großartig fand ich als die entführe Liz
    Ein tolles Debut eines vielversprechenden Autoren, das zwar den ganz hohen Standard nicht die ganze Zeit über halten kann, aber trotzdem ohne jegliche Enttäuschungen von jedem Psychothrillerfan gelesen werden kann.
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  • Rezension zu Schnitt

    447 Seiten
    Meine Meinung:
    Gabriel arbeitet bei einer Sicherheitsfirma und wird durch einen Alarm zu einer Villa gerufen. Diese ist aber seit Jahren unbewohnt und der Keller sieht so aus, wie der damals von seinem Vater. Vor 29 Jahren, er war 11 Jahre alt, sind seine Eltern gestorben und er hat seinen 9-jährigen Bruder Daniel aus dem brennenden Haus gerettet. Er weiß zwar von diesem denkwürdigen Tag, dem 13. Oktober 1979, der sein Leben total veränderte, aber er kann sich nicht mehr an Details erinnern.
    Während sich Gabriel in der Villa aufhält, wird seine schwangere Freundin Liz im Park überfallen. Sie ruft ihn an und bittet ihn um Hilfe, da sie verletzt ist. Er fährt sofort hin und findet die Leiche eines Mannes und die Polizei verdächtigt ihn des Mordes, aber Liz selbst ist spurlos verschwunden. Dann meldet sich der Entführer bei Gabriel und verlangt von ihm, dass er sich an den 13. Oktober 1979 erinnert, nur dann kann er Liz retten. Gabriel ist verzweifelt, er kann und kann sich nicht erinnern.
    Gabriels Leben wird sehr intensiv dargestellt, es verläuft mit vielen Höhen und Tiefen. In seinem Kopf sitzt eine Stimme, die seit seiner Kindheit immer wieder mit ihm redet. Er hat einen Aufenthalt in der Psychiatrie hinter sich und zu seinem Bruder David seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr. Nun braucht er aber seine Hilfe, da ihm niemand die Entführung von Liz glaubt und er rasch seine Erinnerung finden muss.
    Die psychische Verfassung von Gabriel ist zwar verwirrend, wird aber sehr gut und detailliert erzählt, sodass man sie nachvollziehen kann. Der rote Faden zieht sich durch das ganze Buch und trotz der vielen überraschenden Wendungen ist immer alles stimmig. Zwischendurch wird die Situation von Liz und ihrem Entführer eingeflochten. Diese Kapitel um den Kampf ums Überleben sind sehr emotional, man weiß aber nicht, wer der Entführer ist.
    Marc Raabe ist hier wirklich ein spannendes Debüt gelungen, und obwohl es zwischendurch zu kleinen Durststrecken kommt, steigt die Spannung nach und nach. Cover und Titel passen wunderbar zusammen und die kurzen Kapitel sind sehr angenehm. Ich hoffe, sein nächstes Buch lässt nicht zu lange auf sich warten.
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  • Rezension zu Schnitt

    Wenn die Vergangenheit dich wieder einholt, du dich aber nicht an sie erinnern kannst, dann hast du ein Problem, ein großes sogar! So ergeht es auch Gabriel. Als kleiner Junge hat er einen grausamen Mord beobachtet. Als nun seine Freundin Liz von einem Psychopathen entführt wird, spielt dieser auf genau dieses Verbrechen an, welches knapp 30 Jahre zurück liegt. Gabriel kann seine Freundin nur retten, wenn ihm die Geschehnisse wieder einfallen, aber seine Erinnerung bleiben trüb und erst recht die dringend benötigten Details fallen ihm einfach nicht ein.
    Der Titel zum Debütroman von Marc Raabe könnte passender nicht sein. Schnitt - gravierende Einschnitte im Leben eines kleinen Jungen - Schnitt - brutale Messerschnitte am menschlichen Körper - Schnitt. Eine Kurzbeschreibung, die einen fulminanten Psychothriller verspricht, gepaart mit der Aussage von Sebastian Fitzek, dass dieser Roman eine "Alptraum-Gefahr" sei. Was soll da noch schief gehen ...
    […]
    Leider kann trotzdem noch so einiges schief. Der Roman fing ganz gut an, aber ein Thriller liest sich anders. Die Handlung an sich und der Schreibstil haben mir gefallen. Das Buch ist in kurze Kapitel aufgeteilt, die fast alle in chronologischer Reihenfolge stehen und hauptsächlich aus drei verschiedenen Sichten präsentiert werden. Da wären Gabriel, dessen Vergangenheit nicht gerade einfach war und welche sich ihm selbst zum Teil nicht offenbart, Liz, seine Freundin und erfolgreiche Journalistin, und David, Gabriels Bruder, dessen Leben extrem durcheinander gerät, nachdem Gabriel sich plötzlich bei ihm meldet. Der Roman lässt sich gut lesen, aber ich konnte keine Verbindung zu einer dieser drei Personen aufbauen. Mir fehlte einfach eine gewisse Tiefe bei der Ausarbeitung der Charaktere, somit konnte ich auch keine Sympathie oder Mitgefühl beim Lesen empfinden.
    Marc Raabe hat es geschafft alle Fäden zu einem sinnvollen Ende zu verweben und auch die Aufklärung (Täter und Tatmotiv) waren stimmig und interessant. Trotzdem war der Roman für mich nur Mittelmaß, da so gut wie keinerlei Spannung aufkam. Das ist meiner Meinung nach das größte Manko dieses Debütromans, der mich somit lediglich inhaltlich überzeugen konnte.
    Leseprobe
    Fazit: Inhaltlich interessant gestaltet, aber ohne große Spannung, daher leider kein Pageturner und nur für Leser zu empfehlen, die Thrillermaterial ohne Nervenkitzel lesen möchten. 3/5 Sterne.
    Broschiert: 448 Seiten
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Ausgaben von Schnitt

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:00h

Besitzer des Buches 102

Update: