Der Hypnotiseur

Buch von Lars Kepler, Paul Berf

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Hypnotiseur

Der Hypnotiseur ist der 1. Band der Kommissar Joona Linna Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Über Lars Kepler

Hinter dem Pseudonym Lars Kepler stecken die schwedischen Eheleute Alexandra Coelho Ahndoril, geboren 1966, und Alexander Ahndoril, geboren 1967. Er studierte zunächst Philosophie, Film und Religion und wollte bildender Künstler werden; sie hatte sich dem Schauspiel zugewandt und arbeitete am Staatstheater. Mehr zu Lars Kepler

Bewertungen

Der Hypnotiseur wurde insgesamt 122 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Wirre Story ohne Spannungsaufbau. Muss man nicht gelesen haben.

    SweetGwendoline

  • guter Erzählstil, mäßig viel Spannung, nur leider gabs für mich keine Charaktere zum mitfiebern

    Schokopraline

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Hypnotiseur

    Zum Inhalt (Booklet):
    Vor den Toren Stockholms wird die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden auch dessen Frau und Tochter aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weitere Schwester gibt, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt Erik Maria Bark in Verbindung, der den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhören soll. Bark gelingt es schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...
    Als ein Sportlehrer brutal ermordet mit Messerstichen aufgefunden wird, wird der Kriminalkommissar Joona Linna eingesetzt, um in dem Fall zu ermitteln. Als er sich auf den Weg zu der Familie macht, muss er mit Entsetzen feststellen, dass auch die Frau und ein Kind der Familie ermordet wurden. Einzig Überlebender ist der Sohn der Familie. Josef. Doch der sagt kein Wort und scheint auch nicht kooperieren zu wollen, besonders nicht in Hinsicht auf seien Schwester, die scheinbar das nächste Opfer des irren Killer werden könnte. Für Joona bleibt nur ein Mittel. Er will den Jungen hypnotisieren lassen. Doch der Arzt, der das durchführen soll praktiziert nicht mehr und das aus gutem Grund. Trotzdem kann Joona Dr. Erik Bark davon überzeugen für ihn eine Ausnahme zu machen. Was sie dabei erfahren ist ungeheuerlich. Und auch für Dr. Bark bleibt das Ganze nicht ohne ein Nachspiel, denn als die Presse davon Wind bekommt, dass er wieder praktiziert, werden damit Dämonen der Vergangenheit geweckt und ein neues blutiges Spiel beginnt. Als auch noch der Sohn von Dr. Bark entführt wird, muss er mit seiner Ehefrau zusammen arbeiten – was sich als sehr schwer erweist, da die Ehe in Trümmern liegt. Gemeinsam beginnt für sie eine Schnipseljagd zwischen gewaltbereiten Kindern, weiteren Leichen und den Geistern der Vergangenheit.
    Lars Kepler ist das Pseudonym von Alexandra Coelho Ahndoril und Alexander Ahndoril, welche unter diesem Namen noch weitere Bücher rund um Kriminalkommissar Joona geschrieben haben. Der Kriminalroman „Der Hypnotiseur“ ist der erste Roman dieser Reihe. Man findet sich durch die leichte und verständliche Schreibweise schnell in die Geschichte ein. Spannende Momente werden schnell durch Details und immer wieder auftauchende Überraschungsmomente geschickt in die Geschichte eingebunden. Emotionen werden in verschiedenster Weise aufgebaut. Man ist schockiert über die Grausamkeiten, die in diesem Buch auftauchen. Man fiebert bei der Suche nach Benjamin mit. Man ist schockiert über die Kinder, die zu jeglichen kriminellen und gewaltsamen Taten bereit sind. Außerdem versucht man nachzuempfinden, warum Benjamin Zweifel an seinen Eltern hat. Schockiert war ich unter anderen besonders an folgenden Stellen: 1. Als die Kinder den Vater der Ehefrau in Lebensgefahr bringen und 2. Als die Psychopathentante damit begonnen hat allen die Nasen abzuschneiden. Krank. Einfach nur krank. Das ganze Buch ist so makaber und doch kann man es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Man muss immer weiter lesen. Es geht gar nicht anders. Das Buch verursacht Herzrasen, man ist sprachlos und man beschäftigt sich noch lange nach dem Lesen mit der Storyline. Zu Beginn der Geschichte wirkt alles noch wild zusammen gewürfelt und man geht von einem ganz bestimmten Täter aus. Doch je weiter die Geschichte sich entwickelt, desto mehr mögliche Szenarien bauen sich auf und man weiß schließlich gar nicht mehr so recht, wen man denn nun als gut oder böse ansehen soll. Das ist wirklich sehr gut gemacht.
    Empfehlen möchte ich diesen Krimi allen, die gern den Atem anhalten. Jenen, die gern beim Lesen Herzrasen bekommen. Und jenen, die eine wirklich morbide Geschichte zu schätzen wissen. Wer ein zartes Gemüt hat, der sollte hier besser die Finger von lassen, ansonsten ist man aber bei dieser Geschichte goldrichtig.
    Idee: 5/5
    Emotionen: 5/5
    Spannung: 5/5
    Details: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Gesamt: 5/5
    Taschenbuch: 654 Seiten Verlag: Bastei Lübbe; Auflage: 9. (2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3404163435 ISBN-13: 978-3404163434 Originaltitel: Hypnotisören Größe und/oder Gewicht: 12,6 x 4,5 x 18,5 cm
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  • Rezension zu Der Hypnotiseur

    Klappentext:
    Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss.
    Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren...
    Meine Meinung:
    Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, ist mir eingefallen, dass ich leider den Film schon gesehen habe. Also wollte ich zuerst das Buch ungelesen in mein Regal stellen. Zum Glück, zum großen Glück, habe ich mich dann doch entschieden das Buch zu lesen.
    Den Film fand ich schon sehr düster und spannend, aber das Buch hat dieses Gefühl noch bei weitem übertroffen. Viel ausführlicher und detaillierter arbeitet man sich in die Charaktere der Hauptpersonen vor und viel grausamer erscheinen einem die Morde die hier passieren. Von anderen Sachen will ich gar nicht erst reden, weil ich einfach nicht zu viel verraten möchte.
    Fazit:
    Klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Der Hypnotiseur

    Im Gegensatz zu den anderen Usern hier fand ich es total super und "Der Hypnotiseur" war einer der besten Kriminalromane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Es wurde noch nicht allzu viel vom Ermittler Joona Linna verraten. Jedenfalls hat mich das Autorenduo sehr neugierig gemacht und ich bin gespannt ob man in den Folgebänden noch mehr zu ihm und seiner Vergangenheit erfahren wird. Es war auch toll, dass er nicht die alleinige Hauptperson war, sondern der Hypnotiseur Erik Maria Bark und seine Familie eine eigentlich noch größere Rolle als der Ermittler einnahmen. Ich bin gespannt ob dies in den nächsten Büchern so fortgesetzt wird. Ich fand es wahnsinnig geschickt wie hier mehrere Kriminalfälle miteinander verknüpft wurden und der Ausflug in die Vergangenheit war einfach genial. Es kam mir überhaupt nicht vor wie an den Haaren herbeigezogen, sondern recht schlüssig und verwirrend, wie die Handlung hier auch schon beschrieben wurde, fand ich überhaupt nichts an dieser tollen Geschichte. Von den über 600 Seiten hat mich wirklich jede einzelne gefesselt und ich kann dieses spannende und atmosphärisch sehr dichte Buch nur weiterempfehlen. Ich kann allerdings auch verstehen wenn nicht jeder die teilweise schon etwas skurrilen Figuren (z.B. die Sekräterin oder Carlos) und den Schreibstil mag, den ich wiederum als erfrischend und angenehm andersartig empfunden habe.
    Höchstwertung:
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  • Rezension zu Der Hypnotiseur

    Gebundene Ausgabe: 640 Seiten Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover), erschienen im Dezember 2010 Sprache: Deutsch Originaltitel: Hypnotisören Preis: 19,99 €
    Kurzbeschreibung:
    Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...
    Über den Autor:
    Lars Kepler ist das Pseudonym von Alexandra und Alexander Ahndoril. Der Hypnotiseur, ihr Krimidebüt, war in Schweden sensationell erfolgreich und das Buchereignis des Jahres. Der Roman erscheint in über dreißig Ländern. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern in Stockholm.
    Meine Meinung:
    Für ein Krimidebüt ist „Der Hypnotiseur“, verfasst von dem schwedischen Autorenpaar Alexandra und Alexander Ahndoril, in meinen Augen ganz passabel. Allerdings empfand ich es nicht als todspannend und hypnotisierend, so wie es auf dem Buchrücken angepriesen wird. Dafür fehlt in der Handlung schlichtweg die Logik und Glaubwürdigkeit. In die eigentliche Geschichte, die eine komplett andere Richtung einschlägt, als der Klappentext verspricht, wird viel zu viel hineingepackt, was eine geradlinige Struktur vermissen lässt und den Ablauf verworren macht. Ausführliche Beschreibungen an Stellen, an denen sie überflüssig erscheinen, sind an Stellen, an denen sie fürs Verständnis eventuell nötig gewesen wären, nicht zu finden. Fast alle Figuren, von denen es eine Vielzahl gibt, sind problembehaftet und handeln zum Teil übermenschlich und nicht nachvollziehbar. Auch sprachlich hat der Roman einige Schwächen, die sich in unbeholfenen Dialogen und kurzen, abgehackten Sätzen zeigen.
    Aus einem interessanten Thema entwickelt sich im Verlauf des Buches zunehmend eine zusammengebastelte Story, die trotz einiger Spannungsmomente und des schlüssigen Endes nicht in vollem Maße überzeugen kann. Wer jedoch nichts Weltbewegendes erwartet, wird nicht enttäuscht sein.
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Ausgaben von Der Hypnotiseur

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

Hardcover

Seitenzahl: 640

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:34h

Der Hypnotiseur in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Hypnotiseur (Details)
  • Englisch: The Hypnotist (Details)
  • Schwedisch: Hypnotisören (Details)

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