Endstation Sehnsucht

Buch von Tennessee Williams, Berthold Viertel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Endstation Sehnsucht

›Endstation Sehnsucht‹ erzählt die Geschichte von Blanche Dubois, einer Lehrerin aus den Südstaaten. Blanche erlebt die Auflösung ihrer Familie, einer nach dem anderen stirbt, sie muß zusehen, wie der einstmals stolze Besitz, das Herrenhaus »Belle Reve«, zwangsversteigert wird. Die einzige Zuflucht, die ihr bleibt, ist ihre Schwester Stella, die in New Orleans lebt, mit einem Mann verheiratet ist, der nach Blanches Meinung weit unter ihrem sozialen Status steht. Blanche versucht, sich im Hause ihrer Schwester einzuleben, doch ihre Unfähigkeit, die Wirklichkeit zu akzeptieren, das dadurch verstärkt auftretende Mißverhältnis zwischen tatsächlicher und erträumter Realität führt zur Katastrophe. ›Endstation Sehnsucht wurde 1947 in New York uraufgeführt. Tennessee Williams erhielt dafür den Pulitzer-Preis. Mit Marion Brando in der Rolle des Stanley Kowalski wurde es in Hollywood verfilmt.
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Bewertungen

Endstation Sehnsucht wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Endstation Sehnsucht

    Inhalt: Blanche DuBois zieht aus ihrem reichen Zuhause zu ihrer Schwester Stella, die in einem heruntergekommenden Virtel in New Orleans wohnt. Richtig einleben kann sie sich nicht, das liegt vor allem an Stellas Mann Stanley, der in Blanches Augen ein gewalttätiger und brutaler Kerl ist.
    Meine Meinung: Schullektüren gehören in den meisten Fällen nicht zu meinen Lieblingsbüchern und dieses Buch bietet keine Ausnahme.
    Blanche DuBois ist genauso vornehm, wie der Name bereits erahnen lässt. Sie ist immer korrekt angezogen, drückt sich vornehm aus und ihre neue Umgebung ist ihr sichtlich suspekt. Und zudem redet sie viel zu viel.
    Stanley ist ein einfacher Arbeiter, der einen recht animalischen Charakter besitzt und somit das komplette Gegenteil zu Blanche bildet. Das wirkt sich auch erheblich auf ihre Beziehung zueinander aus, denn zwischen ihnen findet sich dauernd eine Kluft aus Misstrauen. Seine Frau und ihre Schwester Stella steht zwischen den Fronten, ist allerdings kaum wichtig. Zum einen versteht sie Blanches Situation, die den Besitz der Familie verloren hat und jetzt vor einem Nichts steht, zum anderen fühlt sie sich stark zu Stanley hingezogen, selbst wenn sein Charakter Gewalt ihr gegnüber hervorbringt. Sie liebt ihn über alles, erscheint manchmal aber auch eingeschüchtert.
    Stanley ist Blanches Auftreten natürlich nicht recht und er sucht etwas, um sie wieder loszuwerden. Blanche dagegn lernt bei einer Pokerrunde in Stellas Wohnung Stanleys Freund Mitch kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Das alles bringt eine Spannung zwischen diese gegensätzlichen Personen, was schließlich die Grundhandlung des Dramas ausmacht. Es geht im Prinzip um nichts anderes, als dass diese beiden einen heimlichen Krieg ausfechten, Blanche als reizende Dame, die sich offen zeigt, aber anscheind doch eine Menge verbirgt. Stanley als Tier, der seine Abscheu klar auf den Tisch legt.
    Das Drama lässt sich etwas zäh lesen, da es nur an einem Ort spielt und die Handlung auch keine überraschenden Wendungen bereithält. Sprachlich ist es in Ordnung und relativ leicht zu verstehen. Trotzdem habe ich ziemlich lange daran gesessen.
    Fazit: Es war sicherlich kein guter Auftakt für das Jahr, indem ich mehr Englisch lesen will. Aber ich kann Dramen grundsätzlich nichts abgewinnen und da es sich um eine Schullektüre handelt, ist es auf jeden Fall noch in Ordnung, auch wenn ich es nicht als spannend bezeichnen kann.
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  • Rezension zu Endstation Sehnsucht

    ›Endstation Sehnsucht‹ erzählt die Geschichte von Blanche Dubois, einer Lehrerin aus den Südstaaten. Blanche erlebt die Auflösung ihrer Familie, einer nach dem anderen stirbt, sie muß zusehen, wie der einstmals stolze Besitz, das Herrenhaus »Belle Reve«, zwangsversteigert wird. Die einzige Zuflucht, die ihr bleibt, ist ihre Schwester Stella, die in New Orleans lebt, mit einem Mann verheiratet ist, der nach Blanches Meinung weit unter ihrem sozialen Status steht. Blanche versucht, sich im Hause ihrer Schwester einzuleben, doch ihre Unfähigkeit, die Wirklichkeit zu akzeptieren, das dadurch verstärkt auftretende Mißverhältnis zwischen tatsächlicher und erträumter Realität führt zur Katastrophe. ›Endstation Sehnsucht wurde 1947 in New York uraufgeführt. Tennessee Williams erhielt dafür den Pulitzer-Preis. Mit Marion Brando in der Rolle des Stanley Kowalski wurde es in Hollywood verfilmt.
    Ich musste das Buch jetzt für Englisch lesen und ich fand es seeehr langweilig. Die Charaktere Stanley und Blanche finde ich einfach nur nervig und dieses Übehebliche hat mich wahnsinnig gemacht. Okay ich glaube das war Absicht von Williams diese Charaktere so zu zeichnen aber ich finde, dass das Buch dadurch schon mal unangenehmer zu lesen wird. Außerdem finde ich das die Handlung sich hinzieht und nicht wirklich Sinn macht. Als ich das Buch aus der Hand gelegt habe, habe ich mich gefragt, "Toll und was will mir das jetzt sagen?". Ich finde das Buch weder spannend, noch lustig oder unterhaltsam, einen tieferen Sinn sehe ich auch nicht darin und sprachlich ist es auch nicht gerade ein Meisterstück. Außerdem muss ich sagen, dass ich das Buch zu besseren Verständnis in Deutsch sowie auch in Englisch gelesen habe und ich dabei fest gestellt habe, dass die deutsche Übersetzung verdammt schlecht ist. ich weiß nicht ob das bei allen so ist, aber bei bei meiner Ausgabe konnte ich das Deutsche teilweise nur verstehen, weil ich auch das Englische hatte. Also ich finde das Buch nicht empfehlenswert und wenn es doch jemand freiwillig lesen möchte würde ich ihm dazu raten, es wenigstens in Englisch zu tun .
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Ausgaben von Endstation Sehnsucht

Endstation Sehnsucht in anderen Sprachen

  • Deutsch: Endstation Sehnsucht (Details)
  • Englisch: A Streetcar Named Desire (Details)

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