Arme Leute
Buch von Fjodor Dostojewski
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Buchdetails
Titel: Arme Leute
Fjodor Dostojewski (Autor)
Verlag: Anaconda Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 192
ISBN: 9783866479609
Termin: März 2013
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Arme Leute
Der gutherzige Kanzleibeamte Makar Dewuschkin liebt die hübsche, junge Warwara Dobrosiolowa. Beide leben in einem Petersburger Armenviertel, doch sie treffen sich nicht, sie schreiben sich gegenseitig schlichte, berührende Briefe. Ein Jahr lang geht das so, dann sieht Warwara einen Ausweg aus ihrer Armut und heiratet einen reichen Gutsbesitzer. Ein letztes Mal schreibt der enttäuschte Makar ihr einen Brief. »Arme Leute« ist Dostojewskis erster Roman. Nach seinem Erscheinen 1846 wurde der junge Autor mit einem Schlag berühmt.
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Bewertungen
Arme Leute wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Arme Leute
- Isabella1978
InhaltWeiterlesen
Der gutherzige Kanzleibeamte Makar Dewuschkin liebt die hübsche, junge Warwara Dobrosiolowa. Beide leben in einem Petersburger Armenviertel, sie schreiben sich gegenseitig schlichte, berührende Briefe. Ein Jahr lang geht das so, dann sieht Warwara einen Ausweg aus ihrer Armut. (Quelle: Amazon.de)
Meine Meinung zum Buch
Es handelt sich hier um den ersten Roman Dostojewski's, den er zwischen 1844 und 1855 geschrieben hat. Der Briefroman, ein Briefwechsel zwischen dem 47jährigen Schreiber Makar Dewuschkin und der viel jüngeren, verwaisten Näherin Warwara Dobrosiolowa, erschien erstmals 1846 in einer Zeitschrift und war ein großer Erfolg.
Die beiden Hauptpersonen wohnen in einem St. Petersburger Armenviertel, in gegenüberliegenden Häusern.
Sie sind offensichtlich um 10 Ecken verwandt, wobei man schon mal an den holden Absichten des Makar Alexejewitsch, nur ein väterlicher Freund sein zu wollen, zweifelt ob seiner glühenden Briefe.
Vom Anfang an legt er sein ganzes Seelenleben vor Warwara bloß und nennt sie ständig Täubchen, Sternchen, Engelchen und was noch; schickt ihr Blumen und Konfekt. Die beiden leben in Armut, helfen sich aber gegenseitig mit kleinen Geldbeträgen oder schenken sich Bücher. Auch erzählen sie einander von ihrem bisherigen Leben.
Das geht ungefähr 5 Monate lang so (oder vielleicht auch länger, denn das Buch beginnt abrupt), bis eines Tages das Leben von Warwara eine Wendung nimmt.
Die Geschichte hat mir gefallen, die Beschreibungen der Armen in der Stadt durch Makar und des russischen Landlebens aus ihrer glücklichen Kindheit durch Warwara.
Die Sprache ist teilweise sehr schwülstig, was die Geduld schon mal auf die Probe stellt. Ständig entschuldigen sich die beiden, für Dinge, die sie gesagt haben, wobei sich der andere gleich beeilt, zu beruhigen und zu bagatellisieren.
Das Ende ist, wie zu erwarten war, nicht gerade ein Happy End und Makar hat mir dann doch unterm Strich leidgetan. Er ist auch wirklich zu gut für diese Welt.
Ausgaben von Arme Leute
Besitzer des Buches 14
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