Das Spiel des Schicksals

Buch von L. R. Powell, Alexandra Ernst

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Spiel des Schicksals

Das Spiel des Schicksals ist der 1. Band der Jocker Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Bewertungen

Das Spiel des Schicksals wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Spiel des Schicksals

    Klappentext:
    Spielen ist gefährlich, verlieren tödlich.
    Cat ist mit ihrer Tante Bel gerade nach London gezogen, da stößt sie zufällig auf ein magisches Spiel in einer fantastischen Parallelwelt, mitten in der City. Die vier mysteriösen Könige und Königinnen, die das Spiel beherrschen, empfangen Cat und drei andere Jugendliche mit offenen Armen. Denn diese vier sind die »Joker«: Diejenigen, die dem Spiel eine entscheidende Wendung geben können – und sei sie tödlich. Gegen ihren Willen wird Cat immer tiefer in die Welt des Arkanums gezogen, doch sie jagt einem hohen Einsatz hinterher: der Wahrheit über den Tod ihrer Eltern …
    Über die Autorin:
    Laura Powell verbrachte ihre Kindheit in London, Wales und Cardiff. Sie studierte Altphilologie in Bristol und anschließend in Oxford. Während ihrer Studienzeit jobbte sie in einem Verlag; bald begann sie zu schreiben.
    „Das Spiel des Schicksals“ ist ihr erster Jugendroman.
    Allgemeines zum Buch:
    „Das Spiel des Schicksals“ umfasst 334 Seiten und gliedert sich in 18 Kapitel. Diese sind mit durchschnittlich 18 Seiten recht umfangreich. Zum bequemeren Lesen sind sie daher zusätzlich in Abschnitte unterteilt.
    Dem Buch vorangestellt ist eine Übersicht über die „Karten im Spiel der Trümpfe“. Hier sind die Karten, die im „Spiel des Schicksals“ ausgespielt werden können, aufgeführt, mitsamt ihrer Bedeutung und die Bedeutung für denjenigen, der die Karte ausspielt.
    Das Buch wird durch eine sympathische Danksagung der Autorin abgerundet.
    Geschrieben ist das Buch aus der Sicht eines allwissenden Erzählers in der Vergangenheitsform.
    Die englische Originalausgabe erschien 2009 unter dem Titel „The Game of Triumphs“ bei Orchard Books, London. Übersetzt wurde das Buch von Alexandra Ernst.
    Das Cover des Buches ist sehr auffällig gestaltet. Die Schrift ist in Leuchtfarbe gedruckt, sodass Titel und Autorenname selbst im Dunkeln zu lesen sind.
    Im Januar 2012 erscheint, ebenfalls bei cbt, die Fortsetzung „Der Lord des Chaos“.
    Meine Meinung zum Buch:
    „Das Spiel des Schicksals“ beginnt unvermittelt und direkt: Sofort lernt der Leser die fünfzehnjährige Cat kennen, die im ersten Kapitel bereits in das „Spiel des Schicksals“ hineingezogen wird, als sie in der U-Bahn Londons auf einen Mann trifft, der verzweifelt nach Hilfe verlangt. Warum er in Not ist und warum er sich ausgerechnet an Cat wendet, wird hier natürlich nicht verraten. Lest am besten selbst!
    Hier ist auch eine kleine Ungenauigkeit des Klappentextes zu erkennen. Denn es ist nicht so, dass Cat auf das Spiel stößt. Es ist eher das genaue Gegenteil: Das Spiel findet Cat; und das in Form des unbekannten Mannes, der Cat durch seinen verzweifelten Hilferuf in Ereignisse hineinwirft, die unvorstellbar und sehr fantastisch sind.
    Mehr, als der Klappentext über das Spiel und seine Regeln preisgibt, soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Nur so viel sei erwähnt: „Das Spiel des Schicksals“ ist in erster Linie ein Spiel um Macht, bei der vieles erlaubt ist und auch mit magischen und fantastischen Tricks gearbeitet wird.
    Cat lebt bei ihrer Tante, da ihre Eltern (angeblich) bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind. Doch je tiefer Cat in das mysteriöse Spiel eintaucht, umso mehr wird sie von Erinnerungen überflutet, die ihr zeigen, dass ihre Eltern auch im „Spiel des Schicksals“ eine Rolle gespielt haben.
    Cat ist der einzige weibliche Charakter, der wirklich greifbar wird. Sie lernt im Verlauf des Buches Toby kennen, der auch gut gezeichnet ist. Alle anderen Charaktere wirken eher blass. Man findet als Leser keinen Zugang zu ihnen, was größtenteils daran liegt, dass die Autorin ihnen nicht viel Aufmerksamkeit schenkt. Denn das Hauptaugenmerk des Buches liegt eindeutig auf der Handlung. Es passiert sehr viel in diesem Buch, die Handlung wird schnell vorangetrieben. Das ist zwar durchaus positiv, allerdings fällt es schwer, aufgrund der mangelnden Beschreibungen während des Lesens ein farbiges Bild vor Augen zu haben.
    Die Regeln des Spiels sind nicht gerade einfach zu verstehen. Sie sind auch sehr umfangreich und werden stellenweise nur in groben Zügen erklärt. Hier ist es erforderlich, sehr aufmerksam und genau zu lesen, um alle Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Teilweise ist es aber auch erforderlich, dass der Leser einige Schlussfolgerungen selbst zieht. Die Regeln werden zudem auch erst nach und nach erklärt. Zu Beginn bleiben dadurch einige Fragen offen.
    Der Schreibstil ist dem Sprachniveau eines jugendlichen Lesers angepasst. Denn jugendliche Leser sind wohl die Zielgruppe der Autorin. Das Buch beinhaltet viele Dialoge, die sich leicht lesen lassen. Insgesamt liest sich das Buch, bis auf die Beschreibungen der Spielregeln, einfach und schnell.
    Das Ende ist ein wahrer Cliffhanger, der schon ein wenig zur Fortsetzung „Der Lord des Chaos“ überleitet.
    Mein Fazit:
    Ein fantastisches Buch über ein Spiel um Macht, dem eine intelligente Idee zugrunde liegt, dem etwas detailliertere Beschreibungen der Charaktere aber gut getan hätten.
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Ausgaben von Das Spiel des Schicksals

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Besitzer des Buches 9

Update: