Crucifix

Buch von Richard Montanari

Zusammenfassung

Serieninfos zu Crucifix

Crucifix ist der 1. Band der Jessica Balzano und Kevin Byrne Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Richard Montanari

Der US-amerikanische Schriftsteller, Drehbuchautor und Essayist Richard Montanari wurde am 1952 in Cleveland, Ohio geboren. Nachdem er einige Zeit durch Europa reiste und in London lebte, kehrte der Sohn italienischer Einwanderer in die USA zurück. Mehr zu Richard Montanari

Bewertungen

Crucifix wurde insgesamt 66 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Crucifix

    Mein Eindruck:
    Auch bei mir ist es schon etwas her, seit ich "Cruzifix" gelesen habe, doch seitdem gehört die Serie um Jessica Balzano und Kevin Byrne zu meinen Lieblingen. Die Charaktere sind sehr tiefgründig und sympatisch beschrieben, es sind keine Alleskönner, Besserwisser oder Polizisten, die alles schon erlebt haben, sondern sie sind sehr realistisch dargestellt, und der Schreibstil des Autors ist flüssig, ohne dabei an Spannung oder z. T. auch Witz und Charme zu verlieren. Immer wieder macht man sich beim Lesen sorgen, ob der Täter nun das Ermittlerduo erwischt hat und ich selbst habe lange gerätselt, wer nun der wahre Mörder ist. Ich liebe es, wenn mich Autoren im Ungewissen lassen, sodass ich bis zum Schluss weiterlesen muss, um zu erfahren, wer der Täter ist. Auch die Erzählweise aus der Sicht beider Polizisten hat mir sehr zugesagt. Anfangs hatte ich ein bisschen Angst, dass sich das Buch wie "Sakrileg" oder "illuminati" in langweiligen Beschreibungen von kirchlichen oder historischen Verwicklungen verliert, aber weit gefehlt, es ist ein packender, spannender Mix aus Krimi und Thriller, der auf keiner Seite langweilig wird. Ich vergebe hier gerne fünf Sterne.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Crucifix

    Zunächst möchte ich mitteilen, dass "CRUCIFIX" das erste Buch ist, dass ich auf einem eReader (Marke möchte ich nicht nennen) gelesen habe. Was zu Anfangs eine echte Umstellung war hat sich doch mittlerweile in ein grosses Lesevergnügen gewandelt.
    Ich möchte mich hier gar nicht so über den Inhalt ausschweifen, da dieser von meinen Vorrednern schon ausreichend und gut beschrieben worden ist. Vielmehr möchte ich meine Meinung über das Buch zum Ausdruck bringen
    "CRUCIFIX" ist der erste Band des Ermittlerteams Kevin Byrne und Jessica Balzano aus Philadelphia. Und das gute Vorweg: Der Autor schafft es gleich zu Beginn einen sehr guten Thriller mit hohem Spannungsniveau vorzulegen.
    Dem Auto gelingt es gleich am Anfang den Spannungsbogen hoch anzusetzen. Montanari schafft es, dem Leser seine beiden Protagonisten authentisch und sympathisch darzustellen. Sie werden nicht als "Übermenschen" oder "Superkommissare" wie im Fernsehen dargestellt, sondern als ganz "normale" Menschen, die genauso mit Alltagsproblemen (größere und kleinere) wie auch der allg.Leser (vielleicht) zu kämpfen haben.
    Die Ermittler und ihr allg. Umfeld wird detailliert aber nicht übertrieben beschrieben, sodass es dem Leser gelingt sich ein sehr gutes Bild zu machen. Auch ist der Schreibstil des Autors gut und flüssig zu lesen wenn auch manche Szenen etwas brutal und blutig sind.
    Eine besondere Eigenschaft die ich hier hervorheben möchte ist, dass es R. Montanari schafft, den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu locken. Dies soll aber nicht heissen, dass man das Buch entnervt zur Seite legt und man keine Lust mehr hat es weiterzulesen. NEIN!!! Ganz im Gegenteil. Es fesselt einen sogar noch mehr! ( Habe ich bis jetzt bei noch keinem Autor so gelungen gelesen).
    Des weiteren finde ich es sehr positiv, dass alle Handlungsstränge der Haupt - wie auch Nebengeschichten am Ende beantwortet werden, sodass der Leser am Ende nicht mit offenen Fragen zurückgelassen wird.
    Etwas Negativ empfand ich, die vielen Strassennamen und die Namen verschiedener Restaurant bzw. Cafes in Philadelphia. Dies müsste meiner Meinung nach nicht sein (aber vielleicht arbeitet der Auto nebenbei ja beim Fremdenverkehrsbüro in Philly).
    Zwischenzeitlich fällt der Spannungsbogen zwar ein bisschen (ungefähr Mitte des Buches)ab aber dies kommt nur dem Schluss zu Gute (ungefähr ab dem letzten 1/4 des Buches) der umso gelungener ist.
    Schlussendlich ein guter, solider Thriller ohne sprachliche/literarischen Schwächen mit einem wirklich spannenden Ende der mich etwas an die Thriller von Cody McFayden erinnert hat. Werde mir demnächst auch den zweiten Band von dem sympathischen Ermitterlduo holen (Mefisto). Abschließend: Uneingeschränkt empfehlenswert.
    Somit vergebe ich hierfür
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  • Rezension zu Crucifix

    Worum es geht
    In der Woche vor Ostern werden in Philadelphia mehrere grausam ermordete Mädchen aufgefunden. Sehr rasch zeichnet sich ab, dass der Täter dabei dem schmerzhaften Rosenkranz, einem Gebet der katholischen Kirche, folgt. Jedes Opfer hält einen Rosenkranz in den Händen, bei dem die entsprechenden Gebetsabschnitte fehlen.Die beiden Hauptermittler, Kevin Byrne und Jessica Balzano, stehen unter großem Druck, weil das Osterfest naht, und in der perversen Sammlung des mordenden Psychopathen somit nur noch das Karfreitagsleiden, die Kreuzigung, fehlt.
    Wie es mir gefallen hatGroße Schwierigkeiten habe ich immer bei Büchern dieses Genres, die kunstvoll inszenierte Grausamkeiten in Szene setzen und letzten Endes keine einigermaßen schlüssigen Motive dafür liefern. Auch in diesem Fall stehen Ursache und Wirkung für mich in keinem Verhältnis zueinander.Gar nicht verstanden habe ich, wie die Hinrichtung eines Reporters und eines Päderasten, von dem zuvor überhaupt keine Rede war, ins Geschehen passt. Fast wage ich die Vermutung auszusprechen, dass diese Grausamkeiten nicht aus inhaltlichen Gründen in die Geschichte aufgenommen wurden, sondern eben nur als Möglichkeit dienten, um weitere blutrünstige Horrorszenarien aufzubauen. Vielleicht erwarten sich eingefleischte Thriller-Fans derartige "Einschübe", von mir aus wären sie entbehrlich gewesen.Unglaubwürdige Figuren waren für mich auch die beiden Hauptermittler. Von Kevin Byrne hatte ich gar nicht den Eindruck, dass er sich mit der Mordserie befasst, sondern sich hauptsächlich mit Altlasten herumschlägt, die mich eher an einen Bandenkrieg erinnerten. Jessica Balzano konnte mich als in Trennung lebende Polizistin mit einer 3-jährigen Tochter ebenfalls nicht überzeugen. Für mich gehören in Schränken herumliegende Waffen, selbst wenn es sich um Dienstwaffen handelt, und kleine Kinder einfach nicht zusammen. Außerdem kann mir niemand weis machen, dass eine berufstätige Mutter an einem freien Tag mit ihrer Zeit nichts anzufangen weiß. Wie wär's z. B. mit Haushalt auf Vordermann bringen, Arzt- oder Friseurtermine wahrnehmen?In Mode gekommen ist ja auch das allzu intensive Eingehen auf die Privatsphäre der Ermittler, was mir nicht sonderlich gefällt. Schließlich soll es in einem Thriller oder Krimi ja um das Opfer- Täterverhältnis gehen und nicht hauptsächlich um die Befindlichkeiten der Polizisten.Gestört hat mich in diesem Falle auch, dass nicht einige wenige Personen, die der Leser im Laufe der Geschichte besser kennenlernt, als Täter in Frage kommen, und dann auch einer davon als Mörder entlarvt wird. Andere Lösungen finde ich immer sehr an den Haaren herbeigezogen und zu konstruiert.Alles in allem leider eine sehr einfach gestrickte Handlung, die mich persönlich gar nicht angesprochen hat.
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  • Rezension zu Crucifix

    Meine Rezi:
    Ein Krimi-Thriller!
    Die erste Hälfte des Buches konnte ich "nur" als Krimi sehen, da keine großartige Spannung vorhanden war.
    Die zweite Hälfte des Buches wiederum war ein toller Thriller mit Spannung und teilweise etwas Nervenkitzel.
    Die ersten Seiten widmete der Autor ganz der Personen- und Lebensbeschreibung seiner beiden Protagonisten Kevin Byrns und Jessica Balzano.
    So erfährt man gleich, dass eineiner der Detectives mit psychischen Problemen kämpft, während seine neue Partnerin mit Kleinkind und in Trennung lebt... Eine klasse Voraussetzung, um einen Killer zu schnappen...
    Nach einem langatmigen Anfang fängt es langsam an, interessant zu werden. Nicht gerade spannend, aber man möchte weiterlesen um zu erfahren, was als nächstes geschieht.
    Allerdings gibt es in den Ermittlungen immer wieder Unterbrechungen, die in meinen Augen teilweise ziemlich belanglos sind und so dem Lesefluss nicht wirklich flüssig machten. In diesen Phasen konnte man mich gut vom buch ablenken, unter anderem da sich lange zeit überhaupt keine Spannung aufbaute.
    Vlieleicht ist manches davon in den nächsten Bänden von belang, aber mich persönlich störte es in diesem Buch enorm.
    Was man dem Autor aber lassen muss, sind die kurzen Kapitel zwischendrin, die aus der sicht des Killers geschrieben sind und teilweise richtig gut eingebaut sind. Da könnte man als Leser manch eine falsche Folgerung daraus schließen. So entstand auch sehr gut ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Leser. Ich persönlich hatte nach einer Weile hinter jedem männlichen Wesen den Killer vermutet.
    In ungefähr der Hälfte des Buches wurde dann endlich eine durchgehende Spannung spürbar und so hatte mich das Buch richtig fesseln können. Nun wurde es endlich zu dem Thriller, der mir in der ersten Hälfte gefehlt hatte.
    Somit passierte nun Schlag auf Schlag etwas in dem Fall, immer abwechselnd zwischen Byrne und Balzano, dass ich richtig Herzklopfen bekam und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    Wer hätte gedacht, dass eine traurige Geschichte aus Jessica Balzanos Zeit als Streifenpolizistin, die schon einige Jahre zurückliegt, der Ausschlag für diese Gräueltaten war?
    Ich hab die Clubausgabe von Bertelsmann, als Taschenbuch und das Cover ist für mich nichtssagend.
    Roter Hintergrund, in der Mitte senkrecht etwas langes silbernes etwas, dass sich übers ganze Buch streckt und als Kreuzbalken etwas kringelndes Schwarzes, was aussieht wie ein Faden, oder Garn...
    Die Kapitel sind unterschiedlich lang - von 2 Seiten bis ca. 20 Seiten ist alles drin. Wobei die etwas kürzeren Kapitel mit der Zeit überwiegen.
    Es wird abwechselnd aus der Sicht der zwei Detectives in der Erzähl-Form erzählt. Aber ab und an verirren sich auch andere Persönlichkeiten in der Erzählung...
    Die Gedanken, sowie die Sicht des Killers, meist auch nur Gedanken, sind in Kursivschrift gehalten.
    Von der Schriftgröße ist es sehr gut zu lesen und wer sich Notizen machen wollen würde, hätte am Rand genug Platz.
    Die Schreibweise ist zwar leicht und verständlich, allerdings war sie für mich leider größtenteils absolut nicht fesselnd, da der Autor es teils nicht überzeugend vermitteln konnte, was er eigentlich sagen wollte.
    Da ich dem Autor aber noch eine Chance geben will, werde ich mir den zweiten Teil zulegen.
    Fazit:
    Wer eine Mischung aus Krimi und Thriller mag, dem kann ich es empfehlen!
    Allen anderen kann ich nur schreiben, lest selbst und entscheidet, wie ihr in findet.
    Von mir bekommt das Buch 3 Sterne
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  • Rezension zu Crucifix

    Originaltitel: The Rosary Girls
    523 Seiten
    1.Fall Kevin Byrne/Jessica Balzano
    Meine Meinung:
    Eine spannende Geschichte, die von einem Mörder handelt, der es auf junge Mädchen abgesehen hat, die alle katholisch sind. Alle Leichen werden in bestimmte Positionen gebracht und haben einen Rosenkranz in den Händen, wobei von den Gebetsabschnitten einer fehlt und bei jedem weiteren Mord reduzieren sich auch die Gebetsabschnitte.
    Jessica Balzano wird nach drei Jahren Verkehrspolizei endlich zur Mordkommission versetzt und dort Kevin Byrne zugeteilt, dessen Partner im Krankenhaus liegt und voraussichtlich nicht mehr zurückkommen wird. Sie werden beide auf die Mädchenmorde angesetzt und haben es sehr schwer bei ihren Ermittlungen, weil sie einfach keine Gemeinsamkeiten zwischen den Mädchen finden, außer dass sie katholisch sind und in katholische Schulen gehen, aber auch da in verschiedene.
    Bis sie dahinterkommen, dass sich die Tötungsrituale an die Passion Christi anlehnen, und zwar so, dass bei jedem Mord darauf hingewiesen wird, wie der nächste aussehen wird. Ostern steht vor der Türe und das wäre dann der letzte Mord, danach würden sie den Mörder nicht mehr fassen können. Jetzt läuft den beiden Ermittlern die Zeit davon und sie müssen einfach alles geben.
    Die Personen finde ich sehr gut gezeichnet, sie werden am Anfang ganz genau vorgestellt, mit ihrem privaten Umfeld, so dass man sich gleich ein Bild von ihnen machen kann. Zwischendurch werden die Gedankengänge des Mörders eingeflochten, die immer wieder einen Anstoß geben, Vermutungen über ihn anzustellen. Auch finde ich, dass die Spannung durchgehend vorhanden ist und am Ende, welches mich sehr überrascht hat, dann nochmals zulegt.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Fall "Mefisto", weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
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Ausgaben von Crucifix

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 513

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:45h

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