Quest

Buch von Andreas Eschbach

  • Kurzmeinung

    Emili
    Gute Idee, jedoch sehr mäßig ausgearbeitet. Zu viele Kritikpunkte. Leider kein überzeugender Roman.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Quest

Quest ist der 2. Band der Sternenkaiser Universum Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1995. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Über Andreas Eschbach

Die Liste der Auszeichnungen und Ehrungen des Autors Andreas Eschbach ist lang. Für seine Bücher erhielt der deutsche Schriftsteller und weltbekannte Science-Fiction-Autor renommierte Preise wie den Deutschen Phantastik Preis, den Deutschen Science Fiction Preis oder den Prix Une autre Terre. Mehr zu Andreas Eschbach

Bewertungen

Quest wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Gute Idee, jedoch sehr mäßig ausgearbeitet. Zu viele Kritikpunkte. Leider kein überzeugender Roman.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Quest

    Andreas Eschbach und ich... Das kann gut gehen, muss aber nicht. Ich habe immer wieder unterschiedliche Erfahrungen mit dem Autor. Diesmal finde ich die Raumfahrtgeschichte "Quest" einfach nur schwach. Die Handlung soll im Jahre 18012 stattfinden, doch die Sprache des Romans ist ganz und gar nicht dem angepasst. Die Medikamente z.B. heißen „graue Paste“ oder einfach nur "grün" - hört sich eher nach Mittelalter an. Auch sonst die Erzählart des Autors fand ich unpassend, es klang so geschwollen und nicht technisch genug, für einen Roman, der in weit entfernten Zukunft liegt. Außerdem fehlten einige der Erklärungen, die vermittelt hätten, dass die Welt sich weiter entwickelt hat, und nun anders aussieht als unsere Gegenwart. Was ist ein Gyr als Zeitmesseinheit? Wie lang ist er? Da gibt es keine Erklärungen dazu.
    Andreas Eschbach kann sehr fesselnde Geschichten schreiben, doch diese gehört nicht dazu. Von der Idee her, könnte es unterhaltsam sein, und auch Beginn war durchaus gelungen, doch im weiteren Verlauf zieht sich die Story wie Kaugummi. Die Fragen nach der Bibliothek, Bruderschaft und der Ursprungsplanet hatten mich durchaus interessiert, doch mir gefiel die Umsetzung und die Antworten, oder besser gesagt, die fehlende Antworten nicht.
    Die Spannung hat mir ebenfalls gefehlt.
    Sehr enttäuschend und lässt eine Menge Fragen offen. Sterne von mir.
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  • Rezension zu Quest

    “Die wohl erstaunlichste Entdeckung, die Menschen machten, als sie aufbrachen, um den Weltraum zu erkunden, war die, dass alles Leben im Universum miteinander verwandt ist.”
    Im Jahr 18012 ist das Universum von zahllosen Lebensformen dicht besiedelt. Die Herkunft der Menschen ist nur noch Legende und so macht es sich der todkranke Kommandant des Raumschiffes MEGATAO, Eftalan Quest, unter Missachtung aller Befehle und Gesetze zu seiner letzten Aufgabe, diesen Planeten des Ursprungs zu finden, auf dem der Legende nach alles Leben begonnen haben und Gott leben soll. Auf der Suche nach diesem Planeten überfällt er eine alte Bibliothek, von der er sich Antworten auf seine Fragen zum Planeten des Ursprungs erhofft. Um die alten Texte übersetzen zu können, muss der junge Novize Bailan den Eindringlingen folgen und die Reise mit antreten. Nach kurzem Raumflug birgt die Mannschaft ein manövrierunfähiges kleines Raumschiff aus längst vergangen Zeiten. Smeeth, der einzige Überlebende, gibt freiwillig nur sehr ungenau Auskunft über seine Herkunft und das Schicksal der anderen Besatzungsmitglieder. Langsam kommen Zweifel bei der Crew der MEGATAO an den Befehlen ihres Kommandanten Quest und auch an den Aussagen und den Zielen des Fremden Smeeth auf.
    „Quest“ ist der zweite SF-Roman, den ich bisher gelesen habe. Denn Science-Fiction ist ein Genre, um das ich gern einen Bogen mache. Aber dem Drängen meines Sohnes gab ich mich irgendwann geschlagen und ich muss zugegeben, die Lektüre hat mir gefallen. Entgegen allen Vorurteilen wurde ich nicht von kleinen grünen Männchen überrannt. Nein, Eschbach baute seinen Roman logisch auf. Bei der Konstruktion der Handlung kam ihm sicher sein Studium der Raumfahrt zugute. So erzählte er schlüssig die Geschichte um die Suche des Planeten des Ursprungs. Dabei griff er ganz nebenbei die Grundfragen nach dem Ursprung an sich, nach dem Sinn des Lebens und die Bedeutung der Wahrheit auf. Er schildert das Leben an Bord des Raumschiffes als sehr klassenbezogen, es gibt Edle, Freie und Niedere. Von einer Klasse in die andere aufzusteigen ist fast aussichtslos. Für den Umgang mit den einzelnen Klassen gibt es äußerst strenge Regeln. Sehr liebevoll beschrieb er die verschieden Menschenwesen. Es war kein Problem, sie bildhaft vor Augen zu haben. Andreas Eschbach war für mich immer ein Garant für Spannung und gute Unterhaltung, diese hohen Erwartungen erfüllte auch „Quest“. Sein Erzählstil war gewohnt flüssig und gut zu lesen. Zu anderen Romanen dieses Genres fehlen mir leider die Vergleiche, aber ich habe dieses Buch sehr gern gelesen.
    Taschenbuch: 523 Seiten * Verlag: Heyne * Juli 2005 - ISBN-13: 978-3453520950
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Ausgaben von Quest

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:22h

E-Book

Seitenzahl: 561

Besitzer des Buches 66

Update: