Die Therapeutin

Buch von Camilla Grebe, Åsa Träff, Christel Hildebrandt

  • Kurzmeinung

    Sinas
    Ein ruhiger Psychothriller, aber nie langweilig, nur die Auflösung ist ein wenig lahm.
  • Kurzmeinung

    Kapo
    Durchschnittlicher, eher seichter (Psycho)thriller

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Therapeutin

Kaufen, lesen, träumen … Geschenkausgabe im kleinen Format, bedrucktes Ganzleinen mit Lesebändchen. Siri Bergman arbeitet als Psychotherapeutin in Stockholm. Sie ist den Umgang mit seelischen Abgründen und schmerzhaften Geheimnissen gewohnt. Doch im Moment hat sie vor allem mit sich selbst zu kämpfen. Seit ihr Mann bei einem Tauchgang vor einem Jahr tödlich verunglückt ist, lebt sie vollkommen abgeschieden in einem kleinen Haus am Meer. Trotz ihrer panischen Angst vor der Dunkelheit will sie sich beweisen, dass sie mit dem Alleinsein zurechtkommt. Dass sie sich beobachtet fühlt, bildet sie sich vielleicht nur ein. Dass ihre Katze nicht mehr auftaucht, hat wahrscheinlich nichts zu bedeuten. Aber als sie eines Morgens beim Schwimmen im Meer auf die Leiche einer Patientin stößt, nimmt der Alptraum Gestalt an: Hat Siri als Therapeutin versagt – oder will jemand ihr Leben zerstören?
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Serieninfos zu Die Therapeutin

Die Therapeutin ist der 1. Band der Siri Bergmann Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Die Therapeutin wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Ein ruhiger Psychothriller, aber nie langweilig, nur die Auflösung ist ein wenig lahm.

    Sinas

  • Durchschnittlicher, eher seichter (Psycho)thriller

    Kapo

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Therapeutin

    Kurzbeschreibung:
    Alles nur Einbildung oder echte Bedrohung? Siri Bergman arbeitet als Psychotherapeutin in einer kleinen Gemeinschaftspraxis mitten in Stockholm. Sie ist den Umgang mit seelischen Abgründen und schmerzhaften Geheimnissen gewohnt. Es ist ihr täglich Brot. Doch im Moment hat sie vor allem mit sich selbst zu kämpfen. Seit ihr Mann bei einem Tauchgang vor einem Jahr tödlich verunglückt ist, lebt sie vollkommen abgeschieden in einem kleinen Haus am Meer. Trotz ihrer panischen Angst vor der Dunkelheit will sie sich beweisen, dass sie mit dem Alleinsein zurechtkommt. Dass sie sich beobachtet fühlt, bildet sie sich vielleicht nur ein. Dass ihre Katze nicht mehr auftaucht, hat wahrscheinlich nichts zu bedeuten. Aber als sie eines Morgens beim Schwimmen im Meer auf die Leiche einer Patientin stößt, nimmt der Alptraum Gestalt an: Hat Siri als Therapeutin versagt - oder will jemand ihr Leben zerstören?
    Zu den Autorinnen:
    Camilla Grebe und Åsa Träff sind Schwestern, aufgewachsen in Älvsjö in der Nähe von Stockholm. Der Roman Die Therapeutin war ihr erstes Gemeinschaftsprojekt, fast zwangsläufig entstanden aus ihrer Liebe zur Kriminalliteratur. Camilla, geboren 1968, lebt in Stockholm mit ihrem Mann, zwei Kindern und einem Dalmatiner. Sie ist studierte Betriebswirtin, hat den Hörbuchverlag StorySide gegründet und betreibt ein Beratungsunternehmen. Åsa, geboren 1970, lebt in Gnesta mit ihrem Mann und zwei Kindern. Sie arbeitet als Psychologin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und betreibt in Stockholm mit drei Kollegen eine Gemeinschaftspraxis, die sich auf Angststörungen und neuropsychologische Störungen spezialisiert hat.
    Meine Meinung kurz & knapp:
    Mit Die Therapeutin veröffentlicht das Autoren- und Schwesternpaar Camilla Grebe und Åsa Träff den ersten Band einer Reihe rund um die Psychologin Siri Bergman. Diese lebt seit dem Unfalltod ihres Mannes Stefan, der beim Tauchen ums Leben kam, abgeschieden und allein in einem Haus in der Nähe Stockholms. Dort betreibt sie zusammen mit ihren Kollegen Aina und Sven eine Praxis.
    Man erfährt als Leser viel über Siris private Gedankengänge und ihre Trauer um ihren Mann, dessen Tod sie bisher noch nicht richtig verarbeitet hat. Aber auch ihre Patienten nehmen einen Großteil der Handlung ein, man lernt Sara kennen, die sich ritzt, Peter, der mit Zwangsgedanken kämpft und Charlotte, die sich mit ihrer Magersucht auseinandersetzt.
    Doch dann gerät Siris eh schon instabiles Leben gehörig durcheinander, als ein Fremder sich an ihre Fersen heftet, sie beobachtet, ihr geheimnisvolle und bedrohliche Nachrichten schickt und ihre Katze verschwindet. Auch der Täter selbst kommt hier und da selbst zu Wort. Hier ist eindeutig Spannung vorhanden, zwar nicht auf derbe Art und Weise, doch schleichend und subtil.
    Der Täter selbst war für mich bis zum Ende hin nicht vorhersehbar, da hatte ich während des Lesens doch die ein oder andere Person im Blickwinkel. Das Motiv war zwar durchaus verständlich, doch für mich etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da die anderen Opfer nicht wirklich etwas mit der ganzen Sache, auf die der Fall aufbaut, zu tun hatten. Trotzdem konnte mich Die Therapeutin recht begeistern, und ich bin auf die weiteren Romane mit Siri Bergman gespannt.
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  • Rezension zu Die Therapeutin

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte vorher ein ähnliches Buch gelesen: "Blauer Montag" von Nicci French, ebenfalls geschrieben von einem Autorenduo (hier ein Ehepaar), ebenfalls Auftakt einer Serie mit einer Therapeutin als Hauptfigur. Da hat es mich neugierig gemacht, einen Vergleich zu ziehen und ich muss sagen, die schwedische Version dieser von zwei Schwestern geschriebenen Reihe hat mir noch besser gefallen. Das liegt zum einen am Stil, (Ich-Erzählerin und Gegenwartsform) der den Eindruck vermittelt, direkt am Geschehen teilzuhaben, zum anderen an der Authentizität (Einfügen von Protokollen und Darstellung einiger Patientensitzungen).
    Und natürlich ist es immer ein großer Vorteil, wenn der Autor sich auch selbst in der Branche auskennt, über die er schreibt. Die eine Hälfte des Autorenteams ist ja selber als Psychologin tätig. Gut gemacht war auch der Plot. Die Hauptfigur, die Therapeutin Siri Bergmann wird von einem Unbekannten belauert und er greift immer mehr in ihr Leben ein. Eine unterschwellige Bedrohung entsteht, die auch sehr beklemmend geschildert wird. Allerding fand ich den Aufwand, den der Täter betreibt, etwas überzogen, wenn auch das Motiv selber glaubhaft bleibt.
    Ein Krimi, der mich überzeugen konnte und von dem ich froh bin, dass mir die Fortsetzung ebenfalls vorliegt.
    Meine Bewertung:
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  • Rezension zu Die Therapeutin

    Inhalt:
    Siri Bergman ist Psychologin und teilt sich mit zwei Kollegen eine Praxis in Stockholm. Hier betreut Siri ihre Patientinnen und Patienten so gut sie kann, und fast niemand ahnt, dass es der jungen Frau selbst psychisch auch alles Andere als gut geht. Bei einem schrecklichen Tauchunfall verstarb Siris Mann Stefan, und seitdem lebt Siri sehr zurückgezogen in einem kleinen Häuschen mitten in der Natur – fernab der Stadt, und das, obwohl sie eigentlich panische Angst vor der Dunkelheit hat.
    Und Angst sollte Siri auch wirklich haben, denn auch, wenn sie davon nichts ahnt, schwebt sie in großer Gefahr: jemand beobachtet sie und jeden ihrer Schritte, jemand hat es darauf abgesehen, ihr zu schaden, ihren Ruf zu ruinieren – sie zu töten. Doch warum ist das so? Was hat Siri getan, dass den Hass eines Menschen so auf sie gezogen hat? Sie selbst ahnt nichts davon, weiß nicht einmal von der Verfolgung, bis eines Tages eine ihrer Patientinnen, und zwar ausgerechnet Sara, ein Mädchen mit Borderline-Syndrom, das Siri besonders am Herzen lag, tot aufgefunden wird – auf Siris Grundstück. Und plötzlich steht die Therapeutin erstmal selbst unter Verdacht, etwas mit dem Tod der jungen Frau zu tun zu haben…
    Meine Meinung:
    Wie mir das Buch gefallen hat: Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass „Die Therapeutin“ der Auftakt zu einer Krimireihe sein soll. Siri und die anderen zentralen Figuren dieses Thrillers haben mir sehr gut gefallen. Sie werden menschlich dargestellt, glaubwürdig – nicht zu exzentrisch, aber auch nicht zu glatt. Gerade Siri fand ich total interessant und sehr sympathisch.
    Die Schwestern Grebe und Träff erzählen sehr spannend. So erfährt man mal etwas aus der Täterperspektive, mal liest man „Patientenakten“ und „Protokolle“, die Siri und ihre Kollegen schreiben, meist aber ist man mit Siri, der Ich-Erzählerin zusammen. Die Mischung ist gelungen und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man immer noch weiterlesen will. Mehr und mehr entwickelt sich die Spannung und die Auflösung fand ich wirklich sehr gelungen und überzeugend.
    Das Ganze ist ein Schwedenkrimi und dass das so ist, merkt man auch, weil Schweden einem an so vielen Stellen entgegenspringt – und seien es nur die Zimtschnecken, die Siri und ihre Freundin Aina immer wieder essen. Der Ort der Handlung ist stimmig und die Beschreibungen, die in diesem Thriller vorkommen, passen, und sorgen dafür, dass das Kopfkino beim Lesen bestens funktionieren kann.
    Ich kann nur sagen, dass ich mich bereits jetzt schon auf die Fortsetzung freue. Ein tolles Buch!
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Ausgaben von Die Therapeutin

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 433

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:23h

Besitzer des Buches 79

Update: