Bartimäus: Der Ring des Salomo

Buch von Jonathan Stroud, Katharina Orgaß, Gerald Jung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bartimäus: Der Ring des Salomo

Der unvergessliche Held Bartimäus ist zurück: das Prequel zum Weltbestseller! Bartimäus, der Dschinn aller Dschinns, darf seine ruhmreiche Vergangenheit präsentieren – die sogar seine späteren Heldentaten mit Nathanael beinahe in den Schatten stellt. Schließlich hat Bartimäus seinerzeit nur den Besten der Besten und Hochwohlgeborenen gedient: Mächtige Magier und wunderschöne Königinnen waren seine Gebieter – sogar der berühmte König Salomon ... Ein spektakuläres Feuerwerk an atemberaubender Spannung, unnachahmlichem Witz und mit einem unwiderstehlichen Helden!
Weiterlesen

Serieninfos zu Bartimäus: Der Ring des Salomo

Bartimäus: Der Ring des Salomo ist eine Vorgeschichte zur Bartimäus Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Über Jonathan Stroud

Jonathan Stroud entdeckte seine Liebe zum Schreiben in jungen Jahren. Bereits im Alter von sieben verfasste der britische Autor erste Geschichten, die er selbst illustrierte. Jonathan Stroud kam 1970 in Bedford in England zur Welt. Mehr zu Jonathan Stroud

Bewertungen

Bartimäus: Der Ring des Salomo wurde insgesamt 67 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(48)
(15)
(4)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bartimäus: Der Ring des Salomo

    Die Trilogie um den großmäulig-liebenswerten Dschinn Bartimäus und den Zauberlehrling Nathaniel hat mich vor einigen Jahren ausgezeichnet unterhalten, und nun habe ich endlich die Vorgeschichte gelesen.
    Bartimäus, der gewitzte Dschinn mit überdimensionalem Ego und großer Klappe, schafft es immer wieder, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Diesmal ist seine Beschwörung durch einen Zauberer mächtig schiefgegangen, und er wird auf eine von König Salomos Großbaustellen strafversetzt.
    Der große Salomo hat derzeit Ärger mit Königin Balkis von Saba, die immer wieder seine Heiratsanträge abweist. Jetzt hat er ihr ernsthafte Sanktionen angedroht bis hin zur Vernichtung ihres Reiches durch seinen zaubermächtigen Ring. Balkis schickt ihre in diversen Kampfkünsten ausgebildete Dienerin Asmira in Verkleidung nach Jerusalem, um die Sache zu richten, doch die Reise nach Jerusalem ist voller Gefahren, und zum König selbst vorzudringen erweist sich als deutlich schwieriger, als die Damen angenommen haben.
    Gut, dass es da noch Bartimäus gibt, der mit dem König und seinen Scharen von Zauberwesen eh noch ein Hühnchen zu rupfen hat ...
    Bartimäus ist vor allem eins: unglaublich unterhaltsam. Jonathan Stroud ist da eine wirklich originelle Figur gelungen, die man mit ihrer Wortgewandtheit und Selbstironie trotz aller Besserwisserei und Prahlerei ganz einfach mögen muss. Die alten Legenden um König Salomo und die schöne Königin von Saba verwebt Stroud mit seiner eigenen Welt voller verrückter Phantasiegestalten und seinem ausgereiften Magiekonzept zu einem temporeichen Abenteuer.
    Bartimäus' schnoddriger, respektloser Erzähltonfall ist so herrlich anders als manch langatmiges Fantasyepos, und ich liebe ganz einfach die skurrilen Einsprengsel per Fußnoten. Barti höchstselbst ist allerdings nicht die alleinige Erzählstimme, auch Asmira und einige andere Figuren kommen zu Wort und schildern die Ereignisse aus ihrer Perspektive.
    Die Handlung an sich wäre gar nicht so wahnsinnig spektakulär - mächtiger Mensch besitzt Gegenstand mit potentiell zerstörerischen Kräften und muss davon abgehalten werden, damit Böses anzurichten - aber was Stroud mit seinem Ideenreichtum, seiner Figurenfülle und vor allem seinem wunderbar trockenen Humor daraus gemacht hat, ist schon etwas Besonderes.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Bartimäus: Der Ring des Salomo

    Vorweg: Überall steht bei der deutschen Ausgabe dabei, es handle sich um Band 4 - das finde ich ziemlich missverständlich, es ist nämlich ein Prequel zur Trilogie!
    Zum Inhalt:
    Wir schreiben das Jahr 950 v.Chr. und die Königin von Saba hat ein Problem: König Salomo aus dem fernen Jerusalem möchte sie unbedingt zur Frau haben und er lässt sich von all ihren Zurückweisungen überhaupt nicht beeindrucken. Nun versucht er es sogar mit Erpressung, denn der König ist daran gewöhnt, dass er seinen Willen immer durchsetzen kann – schließlich ist er im Besitz eines magischen Ringes, mit dessen Hilfe er alles tun kann, was er nur will, einschließlich der Zerstörung der Königreiche, die sich in irgendeiner Form mit ihm anlegen wollen. Also stellt er Balkis, der Königin von Saba ein Ultimatum: entweder fügt sie sich seinem Willen, oder er legt ihr Land in Schutt und Asche.
    Nun ist die Königin weder an dem einen, noch an dem anderen irgendwie interessiert und deswegen beschließt sie, ihre Leibwächterin Asmira zu Salomo zu schicken. Das Mädchen soll den König töten, noch bevor es zum Angriff auf Saba kommt – und das bedeutet, dass Asmira sich beeilen muss, wenn sie ihr Land und mit ihm ihre Königin, der sie treu ergeben ist, retten will.
    Doch der Weg nach Jerusalem steckt bereits voller Gefahren, und Asmira ist zum ersten Mal auf einer solch gefährlichen Mission unterwegs. Da könnte sie schon ein bisschen Beistand gebrauchen. Nicht, dass sie das zugeben würde. – Und nicht, dass der Dschinn, den sie unterwegs eher zufällig kennenlernt, ihr gern und aus freien Stücken helfen würde…
    Denn Bartimäus findet, er habe lange genug auf Erden geweilt und er würde sich jetzt eigentlich gern wieder ein bisschen erholen. Natürlich kann er verstehen, dass man ihn, geistreich, stark, witzig und unerreichbar wie er nun mal in aller Bescheidenheit ist, immer wieder zu Arbeiten heranzieht, aber… Nun ja, um ehrlich zu sein, ist er nicht deswegen immer noch als Sklave für seinen derzeitigen Herrn im Einsatz, sondern deswegen, weil er sich wie immer nicht beherrschen kann, jähzornig und respektlos ist und eigentlich immer irgendwo ein Schlupfloch findet bei dem, was er eigentlich machen soll. Dass er dann Asmira begegnet, die von Zauberei wenig versteht, aber mehr, als ihm lieb sein kann, macht die Sache auch nicht gerade leichter – und schon hat Bartimäus einen nicht ungefährlichen, ja, eigentlich geradezu unmöglichen Auftrag zu erfüllen…
    Meine Meinung
    Ich liebe „Bartimäus“. Auch mit diesem Band, der als Prequel zur Trilogie unabhängig von ihr gelesen werden kann, ist Jonathan Stroud wieder ein Buch gelungen, das einfach nur Spaß macht.
    Die Geschichte ist, wie man es von Stroud erwartet, gut konstruiert, hat einige überraschende Wendungen im Gepäck und ist sowohl spannend als auch sehr lustig! Wie man es schon aus den anderen Bartimäus-Bänden kennt, werden einige der Kapitel aus der Ich-Perspektive des Dschinn erzählt und diese sind einfach am besten – sie sind sehr lustig und Bartimäus’ Kommentare in den Fußnoten sind so bitterböse und lustig wie eh und je. Die anderen Kapitel werden personal aus Asmiras Sicht erzählt und eines gibt es aus Salomos Perspektive. Die Mischung macht es einfach.
    Ich persönlich hätte ganz und gar nichts dagegen, wenn Mr. Stroud sich noch mehr Geschichten rund um Bartimäus einfallen lassen würde und lege so lange jedem dieses Buch ans Herz, es ist wirklich sehr kurzweilig und macht viel Spaß!
    Weiterlesen

Ausgaben von Bartimäus: Der Ring des Salomo

Hardcover

Seitenzahl: 480

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 472

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

Bartimäus: Der Ring des Salomo in anderen Sprachen

  • Deutsch: Bartimäus: Der Ring des Salomo (Details)
  • Englisch: The Ring of Solomon (Details)

Besitzer des Buches 230

Update: