Blackout

Buch von Gregg Hurwitz, Wibke Kuhn

Zusammenfassung

Über Gregg Hurwitz

Der internationale Bestsellerautor Gregg Andrew Hurwitz wurde 1973 in San Francisco geboren. Er verbrachte seine Kindheit in der dortigen Bay Area und erlangte Mitte der 1990er-Jahre einen Bachelor-of-Arts-Titel an der Harvard Universität sowie einen Master-Titel am Trinity College der Universität Oxford. Mehr zu Gregg Hurwitz

Bewertungen

Blackout wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

(1)
(4)
(6)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blackout

    Zum Autor und Buch und meine Meinung
    Gregg Hurwitz, 1973 geboren und inzwischen hauptberuflich Thriller- und Drehbuchautor, hat mit Blackout einen unspektakulären, aber spannungsgeladenen Thriller geschrieben, der durchaus lesenswert ist. Hurwitz, für seine guten Recherchen bekannt, hat es sich selbst einfacher gemacht, in dem sein Protagonist den Beruf des Schriftstellers ausübt. Man meint beim Lesen zu erkennen, dass sich das gelohnt hat und Hurwitz sich gekonnt auf den Plot konzentrieren konnte, was sich auf 432 Seiten auszahlt.
    Drew, noch völlig benommen und schmerzverzerrt, bekommt im Krankenhaus Besuch eines Detectivs. Unumwunden legt dieser ihm Tatortfotos vor, auf der eine Tote zu sehen ist, die durch einen Stich in den Unterleib verblutet ist. Gleichzeitig erklärt dieser Detectiv, dass Drew einen epileptischen Anfall erlitten hat, in dessen Zuge er notoperiert werden musste, wobei man einen Gehirntumor entdeckt und entfernt hat. Drew, förmlich erschlagen von diesen schrecklichen Neuigkeiten, fragt sich, was er mit der ganzen Angelegenheit zu tun haben soll. Brühwarm erzählt der Detectiv ihm, dass die Tote seine Exfreundin Geneviéve ist, die er umgebracht haben soll. Der Fall scheint geklärt, Drew wird in einem Indizienpross schuldig gesprochen und kann dank seiner Anwälte auf Unzurechnungsfähig plädieren und wird wieder freigesprochen.
    Dreh kann sich einfach nicht vorstellen, dass er das getan haben soll. Für ihn spricht gar nichts dafür und das will er auch beweisen. Genesen, schleppt er sich und seinen Tumor zurück nach Hause und beginnt mit den Recherchen, die seine Unschuld beweisen sollen. Als er sich eines Tages nicht erklären kann, wo die Schnittwunde an seinem Fuß herkommt, keimen erste Selbstzweifel auf. Als dann auch noch das Filetiermesser aus der Küche verschwindet und damit erneut eine Frau umgebracht wird, keimt der wahnwitzige Verdacht in ihm auf, dass er vielleicht Blackouts haben könnte und sich des nachts in einen Serienkoller verwandelt. Von diesen Vorstellungen getrieben, macht er alle möglichen Kontakte mobil um so viel wie möglich herauszufinden, dabei bedient er sich nichts zuletzt seiner Erfahrungen als Kriminalautor. Denn nun steht er erneut im Fadenkreuz der Ermittler, die keine Zweifel haben, dass er wieder gemordet hat. Sie suchen nur noch nach einer Gelegenheit, ihm das nachzuweisen. Drew spürt den Druck und bekommt es mit der Angst vor sich selbst zu tun. Die Dinge nehmen ihren Lauf...
    Hurwitz hält den Spannungsbogen stets aufrecht. Er verwickelt den Leser sehr oft in Drews irrwitzige Gedanken und die Verdächtigungen der Polizei, dass der Leser schlussendlich oft auf falschen Fährten wandelt, sich siegessicher fühlt und dann erkennen muss, dass das Sackkassen waren. Hurwitz bedient sich dabei einer locker-leichten Erzählsprache. Dennoch verstrickt er sich nicht in Ausuferungen, sondern bleibt präzise, die Story vorantreibend. Ob nun Drew der Mörder ist oder nicht, erfährt der Leser dann auch noch.....
    Ich kann ganz klar **** Sterne vergeben. Einen Punkt Abzug für den etwas zu schleppenden Einstieg in die Szene. Man wird zwar wirklich entschädigt, wenn man darüber hinwegkommt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jeder durchhält und das Buch vorher zur Seite legt. Denn schließlich muss der Anfang fesseln, damit der Leser dabeibleibt. Ich als erfahrene Leserin kann inzwischen über zu seichte oder schleppende Anfänge hinwegsehen und mich gedulden und schauen, ob es besser wird, ehe ich aufgebe, aber das kann und muss nicht jeder und deshalb ein Sternchen weniger!
    Weiterlesen

Ausgaben von Blackout

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 432

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:05h

Hardcover

Seitenzahl: 473

Blackout in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 38

  • Mitglied seit 14. November 2015
  • Mitglied seit 31. August 2007
  • Mitglied seit 3. Februar 2019
  • Mitglied seit 25. Oktober 2013
  • Mitglied seit 15. September 2014
  • Mitglied seit 26. Mai 2018
  • Mitglied seit 8. Februar 2018
  • Mitglied seit 30. November 2017
Update: