Der verlorene Sohn

Buch von Gregg Hurwitz, Noah Sievernich, Anton Artes

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der verlorene Sohn

Er kann allem entkommen. Außer seiner eigenen Vergangenheit… Ein Mann, mehr als eine Legende. Ein Mann, über den man nur im Flüsterton spricht. Ein Mann, der genau weiß, wozu er fähig ist . Evan Smoak hat in einem streng geheimen Programm der US-Regierung das Töten gelernt. Sein Deckname: Orphan X. Er war der vielleicht beste Auftragskiller, der je für die Regierung gearbeitet hat. Bis er ausstieg und untertauchte und als „Nowhere Man“ denen half, die keinen Ausweg mehr haben. Mit der Art von Hilfe, die niemand sonst leisten kann. Als Evan wie aus dem Nichts ausgerechnet von der einen Person um Hilfe gebeten wird, die ihn am schlimmsten verletzt hat – seiner eigenen Mutter - beginnt der Albtraum. Denn sie fleht ihn an, einem Mann aus der Klemme helfen, der zur falschen Zeit am falschen Ort war und etwas gesehen hat, das er nicht hätte sehen sollen. Andrew Duran wird seither gnadenlos von einem tödlichen Geschwisterpaar gejagt und nun ist Smoak seine einzige Hoffnung. Doch diese Mission ist für Evan persönlicher, als er jemals hätte ahnen können. Und am Ende steht alles auf dem Spiel - einschließlich seines eigenen Lebens. Denn Blut fließt tief… ORPHAN X is back! Der neue Bestseller von Gregg Hurwitz - voll Adrenalin und Action. „Fühlt sich an wie ein Überschallflug“ DAVID BALDACCI
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Serieninfos zu Der verlorene Sohn

Der verlorene Sohn ist der 6. Band der Evan Smoak Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Gregg Hurwitz

Der internationale Bestsellerautor Gregg Andrew Hurwitz wurde 1973 in San Francisco geboren. Er verbrachte seine Kindheit in der dortigen Bay Area und erlangte Mitte der 1990er-Jahre einen Bachelor-of-Arts-Titel an der Harvard Universität sowie einen Master-Titel am Trinity College der Universität Oxford. Mehr zu Gregg Hurwitz

Bewertungen

Der verlorene Sohn wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Ich fand vor allem die Übersetzung etwas missglückt

    Aleshanee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der verlorene Sohn

    Band 6 der Agenten Thriller Reihe um Orphan X
    Klappentext
    Ein Mann, mehr als eine Legende. Ein Mann, über den man nur im Flüsterton spricht. Ein Mann, der genau weiß, wozu er fähig ist .
    Evan Smoak hat in einem streng geheimen Programm der US-Regierung das Töten gelernt. Sein Deckname: Orphan X. Er war der vielleicht beste Auftragskiller, der je für die Regierung gearbeitet hat. Bis er ausstieg und untertauchte und als „Nowhere Man“ denen half, die keinen Ausweg mehr haben. Mit der Art von Hilfe, die niemand sonst leisten kann.
    Als Evan wie aus dem Nichts ausgerechnet von der einen Person um Hilfe gebeten wird, die ihn am schlimmsten verletzt hat – seiner eigenen Mutter - beginnt der Albtraum. Denn sie fleht ihn an, einem Mann aus der Klemme helfen, der zur falschen Zeit am falschen Ort war und etwas gesehen hat, das er nicht hätte sehen sollen.
    Andrew Duran wird seither gnadenlos von einem tödlichen Geschwisterpaar gejagt und nun ist Smoak seine einzige Hoffnung. Doch diese Mission ist für Evan persönlicher, als er jemals hätte ahnen können. Und am Ende steht alles auf dem Spiel - einschließlich seines eigenen Lebens. Denn Blut fließt tief…
    Meine Meinung
    Ich hab mich sehr auf den neuen Band gefreut, denn der Cliffhanger vom Vorband hat eine neue spannende Variante versprochen, was hier auch sehr zum Tragen kam. In Waisenhäusern aufgewachsen hat Evan Smoak seine Eltern nie kennengelernt und kam durch eine schicksalhafte Wendung in die Hände seines Ziehvaters, der ihn zu einem kontrollierten Auftragskiller erzogen hat. Seine Menschlichkeit dabei zu bewahren war das Ziel, doch Evan hat seine Gefühle tief in sich vergraben.
    Jetzt allerdings, als seine Mutter sich ihm zu erkennen gegeben hat, brechen diese hervor. Und das ist auch das besondere an diesem Band, denn so viel an tiefgreifenden Emotionen hat man in bisher nicht an ihm kennengelernt.
    Ein Grund, weshalb er aus seinem selbst auferlegten "Ruhestand" zurückkehrt und den Auftrag seiner Mutter annimmt. Dieser konfrontiert ihn zu einer perfiden Technik, die eine neue Kriegsführung bezweckt, die alles bisherige in den Schatten stellt.
    Natürlich gibt es wieder eine Menge Action, Kämpf und Schießereien, die Gregg Hurwitz auch wieder sehr detailreich in Szene bringt.
    Aber es gibt auch eine Menge ruhigere Momente: Rückblicke auf Evans Kindheit, auf die Empfindungen hinter seiner harten Fassade, die er sich so mühsam über all die Jahre aufgebaut hat. Aus dem einzigen Grund, sich nicht von der Flut der Emotionen hinwegspülen zu lassen. Und man erkennt, wie schwer es ist, sich diesen zu stellen und damit umzugehen.
    Das betrifft auch seine Beziehung zu Joey, die man ja schon in den vorherigen Bänden kennengelernt und die er unter seine Fittiche genommen hat.
    Jedes Mal, wenn ich mich für erwachsen halte, denke ich jeweils fünf Jahre zurück in die Zeit, als ich dachte, ich wäre erwachsen. Und bin dann entsetzt, wie blind ich zu dem Zeitpunkt war. Vielleicht wird mir das, was ich jetzt für wahr halte, genauso ignorant vorkommen, wenn ich in ein paar Jahren darüber nachdenke.
    Zitat Seite 200
    Neben dem Thema der katastrophalen Auswirkungen für jeden, der mit Krieg und dessen Folgen zu tun hat - und damit sind hier nicht die Opfer gemeint - gibt der Autor hier auch viel Raum für das Zwischenmenschliche, und den Kampf, den jeder Mensch in sich trägt.
    Besonders berührt hat mich auch eine Szene, in der Evan einem Mädchen hilft, das gerade eine sehr schlimme Erfahrung hinter sich hat und wie er den Umgang mit ihr beschreibt, der aus Respekt, Rücksichtnahme und Fürsorge besteht.
    Gefühle, die für den "Nowhere Man" völlig unbekannt sind, die er neu für sich entdeckt und die sein ganzes Leben durcheinander werfen.
    An sich hat mir dieser Band wirklich gut gefallen, denn es war eine gut Mischung aus spannenden, temporeichen Szenen, und den ruhigen Abschnitten, die einen Blick hinter die Kulissen werfen lassen. Was es bedeutet, Familie und Freunde zu finden, die man liebt und was Verantwortung bedeutet. Und wie schwer man an ihr trägt.
    Etwas schade fand ich, dass das Geschwisterpaar, also Evans Gegenspieler, etwas zu kurz gekommen sind. Da hätte ich mir zum Finale etwas mehr erwartet, nachdem sich ihre Rolle im Laufe der Handlung ja schon als wesentlich formiert hatte.
    Was ich besonders kritisiere ist die Übersetzung. Denn ich bin mir hier tatsächlich sicher, dass es an der Übersetzung lag, denn manche Passagen sind wirklich sehr unschön und lieblos zu lesen. Wie ich das beschreiben soll weiß ich nicht, denn emotionslos ist der Stil ja in meisten Teilen in dieser Reihe, was einfach an Evans Charakter liegt. Aber vom Gefühl her war es oft so, dass es nicht gepasst hat und wie sich wie eine routinierte Wort für Wort Übersetzung las.
    Ebenfalls sehr gestört haben die falschen Absätze. Gerade in den Dialogen war es oft unklar, wer denn nun spricht, weil es keine neue Zeile gewählt wurde. Das hat schon oft irritiert.
    Dazu kamen grammatikalische Fehler, die doch gehäuft auftraten.
    Auf diese ganzen Punkte hätte man schon etwas mehr Aufmerksamkeit lenken können, weil sie sie insgesamt das Lesevergnügen doch beeinflusst haben.
    Trotzdem eine gute Fortsetzung, die in weiten Teilen wieder viel Spannung geboten hat und Evan als Charakter menschlicher gezeigt und dadurch näher gebracht hat.
    Ich hoffe, der nächste Band wird auch bald im deutschen erscheinen und hoffentlich dann mit etwas mehr Augenmerk auf die sprachliche Finesse.
    Mein Fazit: 3.5 Sterne
    Weltenwanderer
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Ausgaben von Der verlorene Sohn

E-Book

Seitenzahl: 514

Taschenbuch

Seitenzahl: 532

Hardcover

Seitenzahl: 464

Der verlorene Sohn in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der verlorene Sohn (Details)
  • Englisch: Prodigal Son (Details)

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