Grim: Das Siegel des Feuers

Buch von Gesa Schwartz

  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Wieso lese ich diese Reihe erst jetzt? Super spannend, mit tollen überraschenden Wendungen und einer wundervollen Liebe

Zusammenfassung

Serieninfos zu Grim: Das Siegel des Feuers

Grim: Das Siegel des Feuers ist der 1. Band der Grim Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Bewertungen

Grim: Das Siegel des Feuers wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Wieso lese ich diese Reihe erst jetzt? Super spannend, mit tollen überraschenden Wendungen und einer wundervollen Liebe

    Shellybiss

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Grim: Das Siegel des Feuers

    "Sie müssen sterben, um zu leben", sagte Jakob leise" S. 138
    Meine Meinung
    Das Cover hat mich sofort angezogen! Und Gargoyles, die finde ich total faszinierend, deshalb wollte ich es unbedingt mit dieser Reihe versuchen. Das Hardcover ist wirklich extrem dick, davon darf man sich aber nicht täuschen lassen, denn mit gut 600 Seiten ist es doch noch im Rahmen ;)
    Der Anfang hatte mir gut gefallen. Man wird sofort mitten ins Geschehen geschmissen und vor allem der bildhafte, verspielte Schreibstil hat mich sofort eingenommen. Der Schauplatz ist das heutige Paris, in das der Gargoyle Grim vor 200 Jahren strafversetzt wurde. Die Gargoyles sorgen für die Sicherheit der Stadt, denn sie sind "Herrscher" über die Unterwelt, hier in Paris in der verborgenen Stadt Ghrogonia, der Stadt der Schatten.
    Grim ist unglücklich mit seinen Aufgaben, denn einst hat er zu den bedeutenden Schattenflüglern gehört und seine Degradierung macht ihm schwer zu schaffen; denn er ist ein Vulkangeborenener mit besonderen magischen Fähigkeiten und fühlt sich mit den simplen Aufgaben nicht herausgefordert. Dennoch ist er jede Nacht auf der Jagd nach "Gesetzesbrechern", die gegen die Regeln verstoßen. Doch nur nachts, denn tagsüber, wenn die ersten Sonnenstrahlen Paris erreichen, verwandelt er sich wie alle anderen seiner Rasse in Stein.
    Es tummeln sich wirklich eine Menge Wesen auf den Straßen, ohne von den Menschen erkannt zu werden: Vampire, Dämonen, die von Menschen Besitz ergreifen, Werwölfe, harmlose Poltergeister, Kobolde und Gestaltwandler, um nur einige zu nennen. Vor langer Zeit wurde mit dem Zepter des Todes der "Zauber des Vergessens" gewirkt und den Menschen damit die Erinnerung geraubt und die Fähigkeit entzogen, diese mythischen Wesen zu sehen. Ein Krieg hat damals eine tiefe Kluft zwischen den Völkern gerissen und darum sind die Gargoyles so darauf erpicht, im Geheimen zu bleiben.
    Doch es gibt noch einige Menschen, sogenannte Hartiden, die die Magie noch in sich haben, Zauber wirken und magische Geschöpfe sehen können. Jakob und seine Schwester Mia sind zwei davon. Während Mia mit ihren 17 Jahren gerade entdeckt, dass es mehr auf der Welt gibt, als sie sich je vorzustellen wagte, ist ihr älterer Bruder Jakob schon länger in Kontakt mit den magischen Wesen. Grim entdeckt eine Verbindung zwischen der Gargoylefrau Moira und dem jungen Menschen und ist zutiefst enttäuscht, da er natürlich an einen Verrat glaubt.
    Ich muss gestehen, ich hatte mir die Gargoyles völlig anders vorgestellt. Hier haben sie eine Hierarchie und Gesellschaftsordnung, die denen der Menschen gleicht und ihre unterirdische Welt ähnelt einer mittelalterlichen Gemeinschaft, die auch auf technischen Fortschritt Zugriff hat. Mit König, Kutschen, Fabriken und einem "Verkehrsnetz" machte das ganze einen etwas konfusen Eindruck auf mich.
    Insgesamt hab ich alles sehr überladen wahrgenommen: mit zu vielen Informationen, Namen, Beschreibungen und kompliziert durch die vielen unterschiedlichen Eindrücke. Andererseits wurde einiges gar nicht erklärt und hat zu kleinen Unstimmigkeiten geführt. Durch die Menge an Aufklärung hat die Handlung leider gelitten, denn irgendwie ging es sehr langsam voran und man hat sie zwischendurch auch leicht aus den Augen verloren.
    Ich war sogar ein bisschen genervt von der geballten Flut an Bildern und Eindrücken, was auch der schöne Schreibstil nicht mehr wettmachen konnte. Da nach ca. 200 Seiten immer noch nicht der Moment erreicht war, der über die Infos aus dem Klappentext hinausgegangen ist, hab ich leider abgebrochen.
    Fazit
    Ein sehr imposanter Hintergrund, für mich völlig überfüllt mit zu vielen Einzelheiten und einer Handlung, die dadurch kaum an Halt gewinnen konnte. Einzig der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, was mich aber trotzdem nicht zum weiterlesen bewegen konnte. Nach 1/3 abgebrochen.
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Grim Trilogie
    1 - Das Siegel des Feuers
    2 - Das Erbe des Lichts
    3 - Die Flamme der Nacht
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  • Rezension zu Grim: Das Siegel des Feuers

    Mir hat dieses Buch auch sehr gut gefallen
    Rezension:
    Die Autorin hat hier eine derart umfangreiche Welt geschaffen, dass es mir schwer bis unmöglich ist, ihr mit ein paar Sätzen gerecht zu werden. Da ist Paris, das zumindest bis zum Einbruch der Dunkelheit auf den ersten Blick den Menschen zu gehören scheint. Und da ist Ghorgonia, eine Stadt unter Paris, wie sie fantastischer nicht sein könnte. Denn ober- und unterhalb des Erdbodens tummelt sich eine wirklich beeindruckende Vielzahl an magischen Wesen. Gesa Schwartz hat nahezu sämtliche Klassiker wie Kobold, Werwolf und Vampir um ein Stelldichein gebeten und das ist ihr für meinen Geschmack wirklich gelungen. Sie verknüpft diese Wesen derart gekonnt durch eigene, teilweise sehr witzige Ideen miteinander, dass sich für mich trotz der großen Anzahl ein faszinierendes Gesamtbild ergeben hat, in das ich leicht abtauchen konnte.
    Dass das so gut funktioniert hat und ich mich nicht irgendwo zwischen Irrlichtern, Kobolden und Seelenfressern in heilloser Verwirrung verloren habe, lag bestimmt auch an Grim, aus dessen Sicht wir den Großteil der Geschichte verfolgen. Denn so nah sich beide Städte auch sein mögen, so unwiderruflich getrennt sind ihre Bewohner voneinander. Seit einem blutigen Krieg vor vielen Jahrhunderten ist es ehernes und von einer steinernen Polizei gewahrtes Gesetz, dass die Menschen nichts von der Magie um sich herum erfahren. Einer dieser sogenannten Schattenflügler ist der Gargoyle Grim und wenn mir je ein männlicher Hauptcharakter von Anfang an sympathisch war, dann ist er das! Er ist nach außen hin kalt, grimmig (Hah!) und hat in jeder Situation den passenden sarkastischen Spruch bereit, um seiner Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. Aber der Schein trügt natürlich und letztendlich ist es gerade sein für einen Gargoyle gefährlich mitfühlendes Herz, das ihn mitten in eine Verschwörung befördert. Für mich war er mit seinem Humor die Seele des Buches: das Element, das allem anderen Leben eingehaucht hat. Weniger anfangen konnte ich da leider mit der menschlichen Heldin Mia, die als Hartidin Magisches sehen und auch wirken kann. Sie war mir zwar nicht direkt unsympathisch, aber irgendwiewurde ich das Gefühl nicht los, dass sie Texte aufgesagt hat, anstatt selbst zu leben. Sie hat zwar zur Geschichte passend gehandelt und geredet, aber auf mich wirkte sie einfach nicht echt und ihr menschlich-emotionaler Part ging an mir leider vorbei. Das hat nicht unbedingt gestört, aber die männlichen Charaktere wie z.B. Grims grüner Freund und Kobold Remis sind Frau Schwartz meiner Meinung nach einfach besser gelungen.
    Die Handlung selbst läuft nach relativ klassischem Schema ab. Der zunächst natürlich absolut übermächtige Bösewicht ist schnell ausfindig gemacht, die Rollen von Helden und Helfern werden verteilt und dann geht es Schritt für Schritt dem großen Finale entgegen. Dabei bleiben die ganz großen Überraschungen und spektakulären Ideen zwar aus, aber das fällt einem wohl erst auf, wenn man das Buch beendet hat. Denn während des Lesens hatte ich für meinen Teil beim besten Willen keine Zeit, um nachzudenken. Frau Schwartz hält den Spannungsbogen durch jede Menge Action von Anfang an hoch und man fliegt regelrecht von einem Showdown zum nächsten von einer Welt zur anderen. Und auch wenn vieles dabei leider nur gestreift wird und es mir gerne etwas mehr Tiefgang hätte sein dürfen, hat mich das Abenteuer der kleinen Truppe gefesselt. Nur manchmal musste ich das Kopfkino ausschalten. Ich bin eigentlich nicht zart besaitet, aber hier wird stellenweise für meinen Geschmack etwas zuharter Tobak geboten. Auch vom großen Finale hatte ich mir ehrlich gesagt etwas Anderes erhofft. Alles in allem aber hatte ich sehr viel Spaß dabei, Grim und Mia zu begleiten. Ich habe die Charaktere wirklich lieb gewonnen und freue mich schon auf ihr nächstes Abenteuer.
    Fazit:
    Wer es geradlinig und eher sparsam gestaltet mag, der dürfte mit Gesa Schwartzs Welt seine Schwierigkeiten bekommen. Aber Freunde facettenreicher Welten, die es auch gerne mal rasant mögen und eine humorvolle Erzählweise zu schätzen wissen, werden an diesem Buch bestimmt Gefallen finden.
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  • Rezension zu Grim: Das Siegel des Feuers

    Meine Meinung:
    Der Gargoyle Grim lebt in Paris und geht seinem Job als eine Art Ordnungshüter der Gargoyles nach. Sein Leben verläuft in eher ruhigen Bahnen, bis er eines Abends seine Freundin Moira mit einem Mensch sprechen sieht und ihm ein Päckchen übergibt. Moira ist auch ein Gargoyle und Grim vertraut ihr, doch was hat es plötzlich mit dem Menschen auf sich? Als Grim sich daran macht das herauszufinden was das Geheimnis ist, muss er mit ansehen wie Moira sich der Sonne stellt und stirbt. Grim muss ihr noch ein letztes Versprechen geben, dass er auf den Menschen acht gibt. Grim möchte seinem Versprechen gleich nachgehen und nimmt die Wohnung des Menschen, Jacob, unter die Lupe. Doch was hat es mit dem Pergament aus dem Päckchen auf sich und wer ist das Mädchen bei Jacob in der Wohnung.
    Mia mag die welt des Gothik und sitzt abends allein auf dem Friendhof um ein Bild von ihrem verstorbenen Vater zu malen. Da passieren plötzlich komische Dinge. Eis das sich über die Bäume legt, ihr wird eiskalt. Sie rennt in ihrer Panik getrieben zu ihrem bruder Jacob. Als er ihr eine ganz neue Welt offenbart und ihr erklärt, dass sie das Eis über die Bäume gelegt hat, begreift sie noch nicht was da passiert. Jacob erklärt ihr, dass sie beide Hartide sind, Seher des möglichen. Da beginnt für Mia eine aufregende Zeit mit vielen Abendteuern. Aber werden Jacob und Mia es schaffen, dass Schicksal der Welt auf zu halten?
    Gesa Schwartz hat hier eine Traumhafte Welt ins Leben gerufen. Die Geschichte spielt im heuten Paris und in den Katakomben unter Paris. Dort herrschen die Gargoyles, aber ausserdem gibt es noch Vampire, Gnome, Gestaltwandler und viele andere magische Gestalten. Sie beschreibt diese Fantastische Welt so klar und deutlich, dass es sehr echt wirkt und man sich wirklich vorstellen kann dort unten zu sein. Das hat mir ganz besonders gut gefallen.
    Die Charaktere und die anderen Fantastischen Geschöpfe sind sehr schön dargestellt und wirken bis ins Detail ausgearbeitet. Die Protagonisten, vorallem Grim und Mia, waren mir auf anhieb sympatisch und sind mir richtig ans Herz gewachsen. Auch die anderen Charaktere, Mias Mutter, Tante Josi und Jacob sind tolle Figuren und machen die Geschichte komplett.
    Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und lässt sich schnell und flüssig lesen. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass die Sprache nicht ganz so einfach gehalten ist, was dem Lesegenuß aber keinen Abbruch tut. Auf den über 600 Seiten schleichen sich hin und wieder kleine Längen ein, die dank der tollen Charaktere aber kaum auffallen. Die Geschichte ist einfach so schön erzählt, dass man einfach darüber hinweg liest.
    Alles in allem ein gelungener Fantasy Roman, vorallem für die Leser geeignet, die von dem üblichen Fantasy Kram die Nase voll haben und etwas Neues ausprobieren wollen.
    Von mir bekommt es Sterne!
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  • Rezension zu Grim: Das Siegel des Feuers

    Zum Inhalt wurde ja schon von meinen Vor"rednern" viel gesagt, das spare ich mir jetzt einfach.
    Grim ist ein Buch, dass mir sehr gut gefallen hat. Es strotzt vor Phantasie und ist wunderbar leicht zu lesen. Gut - es ist kein wortgewaltiges Werk, aber es ist ja auch keine epische Fantasy. Gesa Schwartz gelingt es auch mit relativ einfachen Worten und Mitteln wunderschöne Bilder zu malen und dem Leser die Atmosphäre zu vermitteln. Sie hält sich nicht lange mit Vorreden auf - der Leser wird direkt an Grims Seite gestellt und in die Handlung geworfen. An Spannung und "Action" mangelt es nicht. Die Hauptakteure geraten von einer Gefahr in die nächste. Und da schließe ich mich Kapo an:
    […]
    Ich finde es ja beeindruckend, welche Ideen sie hat und wie sie so viele Dinge in die Handlung einbaut, aber so hin und wieder hätte ich mir mal eine Atempause gewünscht und ein bisschen mehr Tiefe. Ich empfand es so, dass erst kurz vor Schluss wirklich einmal etwas Tiefgang vorhanden war, Grim wirklich nachzudenken beginnt und der Leser einen Einblick in seine Gefühlswelt erhält.
    […]
    stimmt. Beim Lesen hab ich so gedacht: ah - das jetzt auch noch Aber wie gesagt - es ist eine Episode, die nicht fehlen darf, aber die sicher auch ohne nordische Sagengestalten ausgekommen wäre.
    […]
    Nun ja - das war eine Szene. An dieser Stelle hab ich mich schon gefragt, was das jetzt soll, weil sie eigentlich nicht so ganz in die Geschichte passt. Zimperlich geht es sonst ja auch nicht zu und das fand ich auch wirklich gut, weil es bei Steinwesen nunmal nicht sanft zur Sache gehen darf, aber diese Szene fand ich schon ein wenig überzogen. Halten wir Gesa Schwartz zu Gute, dass es ihr Debüt war - vielleicht wollte sie einfach von allem ein bisschen unterbringen.
    Fazit: Grim hat mich wunderbar unterhalten. Voller fantastischer Ideen und Figuren, die man ins Herz schließen oder hassen kann, erzählt Gesa Schwartz eine Geschichte von Freundschaft und Liebe, von Idealen und der Realität und von Wesen, die anders sind, als der erste Eindruck vermitteln mag. Grim ist eine wunderbare Figur, die ich mit ihrem Sarkasmus direkt ins Herz geschlossen habe. Leider verblassen alle anderen ein wenig neben ihm - auch Mia. Bis auf den Kobold Remis, den man einfach gern haben muss und mit dem Gesa Schwartz eine "Nebenrolle" geschaffen hat, die haargenau zu Grim passt. Kein anderer könnte ihm so gut zur Seite stehen.
    Auch wenn es bereits eine Fortsetzung gibt: "Das Siegel des Feuers" ist eine abgeschlossene Geschichte und somit durchaus auch für Leser geeignet, die sich ungern mit Reihen abgeben. Von mir gibt es
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  • Rezension zu Grim: Das Siegel des Feuers

    Generell war ich recht begeistert von diesem Buch. Ich hab zuvor noch nie etwas über Gargoyles gelesen und war deswegen sehr gespannt. Grim und Mia werden meiner Meinung nach gut beschrieben und haben auch Tiefe. Ihre Handlungen und Gefühle sind allesamt nachvollziehbar. Auch die Nebenfiguren wurden vielseitig und interessant gestaltet. Die Fülle an Anderwesen hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem Remis, der kleine Moorkobold, hat es mir angetan . Ich fand ihn wirklich genial .
    Aber nicht nur die Charaktere waren gut beschrieben, auch die Städte und Gegenden, in denen die beiden sich so rumtreiben, werden wirklich genau beschrieben, ohne dabei langweilig zu sein. Man kann sich richtig vorstellen, wie man dort mit den beiden ist .
    Auch an Action hat es nicht gefehlt, was das ganze noch mal zusätzlich Spannung verliehen hat. Auch gut fand ich, dass die Romantik hier wirklich im Hintergrund stand und doch irgendwie präsent war. Der Autorin ist eine wirklich gute Mischung gelungen.
    Im Gegensatz zu einigen meiner Vorredner hier konnte mich das Buch von Anfang an fesseln, auch die viel kritisierten ersten 200 Seiten haben mich in ihren Bann gezogen.
    Einen Kritikpunkt habe ich dann aber doch: Es gab einige Stellen im Buch, an denen ich mich einfach nur extrem geekelt habe . Ein bisschen Horror stört mich jetzt ja nicht unbedingt, aber es wurde einfach teilweise echt übertrieben. Man hätte diverse Szenen wirklich nicht so genau beschreiben müssen .
    Fazit:
    Gesa Schwartz hat mit "Grim" einen spannenden, interessanten Roman kreiert, der einen nicht mehr so schnell loslässt. Allerdings gibt es von mir "nur" Sterne, da ich, wie bereits erwähnt, einige Szenen zu brutal und eklig fand. Mag aber auch daran liegen, dass ich keine Thriller lese .
    Den 2. Teil werde ich jedenfalls bestimmt auch lesen.
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  • Rezension zu Grim: Das Siegel des Feuers

    Die Geschichte um den Gargoyle Grim, in der wahnsinnig viel Fantasie steckt, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Liebevoll gezeichnete Charaktere, eine wunderbare Fantasiewelt, etwas Humor in genau dem richtigen Maße und ein Treffen auf Wesen aller Art, von Trollen über Vampire, Werwölfe bis hin zu Feen und Einhörner. Das sollte jedem gefallen, der mit Urban Fantasy etwas anfangen kann.
    Allerdings gab es auch einige Sachen, die mir nicht so gut gefallen haben: Weniger wäre hier nämlich manchmal mehr gewesen. Es kam mir an manchen Stellen so vor als ob Gesa Schwartz mit aller Gewalt möglichst viel an Magie und Zauber hineinstecken wollte. Dies wirkte auf mich dann einige Male nicht mehr so richtig, weil einfach bei fast jeder Bewegung irgendetwas geglitzert, geblinkt, geflackert hat, was für mich einfach nicht mehr natürlich, sondern aufgesetzt rüberkam. Auch die andauernden surrealen Träume oder Visionen waren etwas langatmig und zu viel des Guten und den Ausflug in die nordische Mythologie hätte es auch nicht unbedingt gebraucht.
    Unterm Strich bleiben 3,5 Sterne, die ich mit ganz viel Mühe und unter Berücksichtigung der tollen Idee mit den Gargoyles auf aufrunden kann.
    P.S.: Im Verlag erschien das Buch unter dem Banner "Romantic Fantasy", was eigentlich Quatsch ist, da die Romantik definitiv nicht an erster Stelle steht. Aber wahrscheinlich verkauft sich das Buch so besser.
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Ausgaben von Grim: Das Siegel des Feuers

Hardcover

Seitenzahl: 688

Taschenbuch

Seitenzahl: 688

E-Book

Seitenzahl: 690

Besitzer des Buches 127

Update: