Gesa Schwartz - Grim. Das Siegel des Feuers

  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Wieso lese ich diese Reihe erst jetzt? Super spannend, mit tollen überraschenden Wendungen und einer wundervollen Liebe
  • Klappentext:


    “Sie fürchten und beschützen uns seit uralter Zeit. Sie sind der kalte Hauch, der in einer warmen Sommernacht deine Wange streift, wenn du schläfst, und sie sind der schwache Duft von Dunkelheit im Morgengrauen. Sie sind die gefallenen Engel unserer Zeit, sie sind – die Gargoyles.”


    Der Gargoyle Grim wahrt das steinerne Gesetz nach dem niemals ein Mensch von der Existenz seines Volkes erfahren darf. Doch dann wird dieses Gesetz aufgrund eines rätselhaften Pergaments gebrochen. Gemeinsam mit der jungen Sterblichen Mia, einer Seherin des Möglichen, will Grim das Geheimnis des Pergaments ergründen. Sie ahnen nicht, dass sie einem Rätsel auf der Spur sind, welches das Schicksal der ganzen Welt bedroht…


    Inhalt:
    Mia, eine Hartide, verbringt ihre freie Zeit auf den Friedhöfen von Paris und mit dem knacken von Schlössern, denn für sie darf nie eine Tür verschlossen sein. Ihr Vater Lucas hat sich vor einiger Zeit das Leben genommen, seit dem lebt sie mit ihrer Mutter und der verrückten Tante Josi zusammen. An einem Abend, den sie auf den Friedhof zeichnend mit der Büste ihres toten Vaters verbringt, passiert etwas unheimliches, sie fühlt sich beobachtet von einer seltsamen Kreatur und flüchtet zu ihrem Bruder Jakob. Dieser erzählt ihr, dass sie eine Hartide ist und von einem geheimen Pergament, dass ihm die Gargoyle-Dame Moira zur Aufbewahrung gegeben hat und beschützen muss, denn es ist sehr wichtig und darf nicht in die falschen Hände kommen. Um diese Aufgabe zu bewältigen zu können bittet er Mia um Hilfe.
    Im Vorfeld wurde der Gargoyle Grim, darauf aufmerksam, dass Moira einen Menschen (Jakob) ein Pergament übergeben hat. Er vermutet, dass es sich dabei um wichtige Unterlagen der Gargoyles handelt, die nicht in fremde Hände kommen dürfen. Als er Moira darauf anspricht, nimmt sie ihn das Versprechen ab auf Jakob acht zu geben. Als Moira schließlich endgültig versteinert, bleibt ihm nichts anderes übrig als sein Versprechen zu halten. Vor allem als er Jakob und Mia in Groghonia antrifft, der Stadt der Gargoyles, in der beide nichts zu suchen haben. Grim, ein Vulkangeborener und Schattenflügler, im Dienst der OGP, der obersten Gargoyle Polizei, macht sich daran Jakob und das Pergament zu schützen. Denn der Hybride Seraphin von Athen ist auch hinter dem Pergament her, dass mit dem Siegel des Feuers geschützt wird. Nur der Auserwählte kann das Siegel des Feuers brechen und die geheime Botschaft entschlüsseln. Für Grim, Jakob und Mia beginnt ein Kampf gegen die Zeit, denn Seraphin ist nicht zu unterschätzen.


    Meinung:
    “Grim – Das Siegel des Feuers” von Gesa Schwartz ist ein fantastischer Urban Fantasy-Roman. Er spielt in den Katakomben von Paris und Rom. Ich hatte bisher noch nie etwas mit Gargoyles gelesen und so war ich sehr froh, über die Möglichkeit dieses Buch als Rezensionsexemplar, zu erhalten. Gesa Schwartz gelingt es mit ihrem Schreibstil, der auf viele Kleinigkeiten Wert liegt, einen richtig in den Bann zu ziehen. Ihre Figuren sind liebevoll gezeichnet und wandlungsfähig. Sei es Mia, die sich in ihrer neuen Aufgabe erst einmal zu recht finden und mit manchen Schicksalsschlag umgehen muss oder auch der Gargoyle Grim, der auf der einen Seite stur ist und doch ein weiches Herz hat. Besonders gut gefallen hat mir der Kobold Remis, den Gesa Schwartz, einen lustigen Charakter und oft freche Sprüche in den Mund gelegt hat. Ihr ist es nicht nur gelungen den Hauptcharakteren ein Gesicht und eine Stimme zu geben, sondern auch den Nebenpersonen Mourier, Kralles, Thoron und dem Drachen Kaphyr. Überhaupt ist es ihr gelungen so viele magische Wesen in ihrem Fantasy-Roman einzubinden, dass es ein wahrer Genuss war in die Welt einzutauchen: Werwölfe, Vampire, Druiden, Feen, Kobolde, Drachen und Harpyen.
    Neben den sehr gut beschriebenen Charakteren hat Gesa Schwartz auch wunderbare Orte dargestellt: Groghonia, die Stadt der Gargoyles oder auch das oberirdische Paris und Rom. Durch den Schreibstil der sehr bildhaft ist, ist man in der Geschichte verankert und man glaubt mit im Geschehen zu sein.
    Mein einziges Manko, war der für mich doch schleppende Anfang, aber jeder weiter ich in die Geschichte eingedrungen bin umso klarer wurde sie. Die kunstvoll gesponnen Fäden wurden zum Ende hin alle aufgelöst. Ein wunderbares Fantasy-Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der nicht genug von magischen Geschöpfen bekommen kann.
    Ich gebe dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Von mir auch ein Dankeschön für die schöne Rezi, Büchereule! Ich hab schon auf diese gewartet, seit ich durch deine Einträge im "Wo-befindet-ihr-euch-in-eurem-Buch?"-Thread auf das Buch aufmerksam wurde. Jetzt landet es sicher bald auf meinem SUB. :wink:

  • Ich würde mir das Buch ja allein schon wegen dem Cover kaufen - das ist wahnsinnig schön!


    Buch ist schon auf meiner Wunschliste!

  • Danke für die schöne Rezi :D . Und wieder ein Buch auf der Wunschliste ...

    "Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele." - Marcus Tullius Cicero
    :study: Tad Williams - Die Hexenholzkrone 2

  • Ich lese Grim zur Zeit und würde es mit 3,5 :bewertung1von5: bewerten.


    Begründung:


    Die Autorin hat eine wunderbare Vielfalt an kreativen - und neuen Ideen (ich kenne bisher kein anderes Buch über Gargoyles) -, so dass sich in ihrem Roman wie ein buntes Feuerwerk der Fanatsy-Wesen entdecken lässt: Gargoyles natürlich, aber auch Feen, Vampire, Kobolde und Drachen spielen eine Rolle.


    Fantasy-Vielleser, die genug haben von den üblichen Klischeegeschichten werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen, genauso alle, die Fantasy mit Humor (wie z.B. die Bartimäus) mögen.


    Paris, wie wir es kennen und auch die Gargoyle-Hauptstadt werden sehr atmosphärisch und detailliert beschrieben, so dass man meint, selbst am Geschehen teilzunehmen.


    Grim als einer der beiden Hauptcharaktere hat mir sehr gut gefallen - er ist kein "typischer " Gargoyle, sondern hebt sich durch seine Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen, seine Neugier und Nachdenklichkeit, aber auch seine Vorliebe, Regeln zu überschreiten und seinem Humor, von den andern seines Volks ab. Als Charakter ist er somit vielschichtig und interessant.
    Leider kann ich das Gleiche über die andere Hauptperson, das Menschenmädchen Mia, nicht sagen. Als Leser lernt man Mia nicht wirklich kennenund erhält nur oberflächliche Antworten auf die Fragen, wer sie ist, was sie denkt und fühlt, was sie ausmacht.
    Im Verlauf des Roman ging es mir schließlich so, dass ich die Kapitel aus Grims Sicht (es wird immer abwechselnd aus seiner und Mias Sicht erzählt) sehr gerne gelesen habe, die Kapitel über Mia dagegen am liebsten übersprungen hätte. Ich wünsche mir daher für den nächsten Band mehr Tiefe bei Mias Charakterdarstellung.


    Den Schreibstil habe ich oftmals als zu einfach empfunden, hier hätte ich mir einen komplexeren Satzbau und etwas mehr Tiefgründigkeit gewünscht.


    Mein Fazit: Ein schöner Fantasy-Roman, der sich anderen Büchern dieses Genres gelungen abhebt und Freunde von großen Abenteuern bestimmt ansprechen wird, aber leider auch gewisse (für mich störende) Schwachpunkte hat.


    "Crashing into the trembling void
    stretching my hand to you
    losing myself to frigid regret
    is this fragile love
    a way
    to say
    good-bye."


    (Nach dem Sommer - Maggie Stiefvater)

  • @ kapo00: Es ist keine Romantic Fantasy, also kannst Du es ruhig lesen.


    @ Frühlingswiese, Strudel, Inka Loreen, Shiori, LayaKaichi: Viel Spaß mit dem Buch!


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • nach dieser wunderbaren Rezi kann ich ja gar nicht anders: das Buch ist sofort auf meine Wunschliste gewandert und ich wage zu behaupten, dass es sich schon bald auf meinem SUB befinden wird... :dance:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich hab es auch schon hier liegen und ich freue mich riesig drauf.


    Zwischen ihm und mir liegen noch knappe 200 Seiten "Kinder des Judas" aber dann... :cheers:

    "Gott kann nicht überall zu gleich sein, deshalb erschuf er die Mütter"

  • Eigene Meinung
    In Grim – Das Siegel des Feuers wird dem Leser die Anderwelt abwechselnd aus Grims und Mias Sicht vor Augen geführt. Mit viel Liebe zum Detail hat Gesa Schwartz eine wunderbare neue Welt geschaffen, die beim Lesen fast real wurde. Besonders lustig fand ich die Vorstellung, dass die Wesen der Anderwelt mit unseren Zügen in ihre Welt fahren und dort dann erst einmal durch eine Art Passierschalter gehen müssen, um Einlass nach Ghrogonia zu erhalten. Die Idee ist simpel und doch wirkt sie alles andere als einfallslos, da sie absolut glaubwürdig in den Rahmen der Anderwelt eingefügt wurde.
    Die Charaktere, die uns die gesamte Geschichte über begleiten sind allesamt sehr realistisch und einzigartig geformt. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Macken und wird durch seine Natürlichkeit schnell zu einem gern gelesenen Namen. Besonders die Vielfältigkeit hat es mir hier angetan. Es dreht sich nicht nur um Menschen und Gargoyles, sondern auch Kobolde, Feenwesen, Waldschraten, Vampire, Hybriden etc wurden perfekt in dieses Werk mit eingebracht und zu keinem Augenblick wirkt diese Vielfalt als zu bunt.
    „Grim“ ist ein Buch, welches voll von Situationen ist, in denen sich die Charaktere ihren Ängsten stellen müssen, in denen sie Entscheidungen treffen müssen, die ihr weiteres Leben betreffen und welches nicht nur einmal zum Nachdenken anregt.
    Neben all den ernsteren Aspekten, die sich durch dieses Werk ziehen, vergisst Gesa Schwartz den Humor jedoch nicht. Selbst, wenn die Situationen es nicht erlauben sorgt der kleine Kobold Remis immer wieder für ein Schmunzeln auf den Lippen der Leser und der Gargoyle Mourier hat mir nicht nur einmal ein herzliches Lachen entlockt. Besonders eine Szene, in der er Grim sein Tüllkostüm überreicht, hat mir das Lesen kurzzeitig unmöglich gemacht!
    Auch die Liebe darf in so einer Geschichte natürlich nicht fehlen und wenngleich die spannende Story die ganze Zeit über im Vordergrund steht, versteht es die Autorin, die leisen Gefühle immer wieder mit einfließen zu lassen und nachdem der Leser die ganze Zeit mit den beiden mitgefiebert hat, ist er am Ende genauso schlau wie vorher und fragt sich: sind sie nun oder sind sie nicht? Ich liebe solche kleinen Rätsel, die mir das Warten auf die Fortsetzung fast unerträglich machen.
    Neben all diesen positiven Dingen gab es jedoch auch etwas, was mir nicht so gefallen wollte. Die ersten 200 Seiten lasen sich für mich wie eine sehr lange Einleitung. Ohne Frage waren sie wichtig für die Geschichte und ohne sie hätte man vieles nur mit Mühe verstanden, jedoch zogen sie sich ziemlich, weswegen ich für sie länger brauchte als für das gesamte restliche Buch.
    Des weiteren hat Gesa im gesamten Werk immer großen Wert darauf gelegt, die Gefühle der Charaktere glaubwürdig und gut nachvollziehbar zu beschreiben. Als Mia jedoch erfährt, was sie ist und daraufhin die Anderwelt sieht, scheint es fast, als sei das für sie das Normalste der Welt. Auch als ihre Mutter darüber unterrichtet wird, was mit Jakob passiert ist und was Mia nun bevorsteht, wirken die Gefühle nicht so, wie sie für eine Mutter in so einer Situation typisch wären.


    Fazit
    Grim hebt sich eindeutig von den zur Zeit sehr beliebten Vampir- und Werwolfbüchern ab und allein das macht es schon zu etwas Besonderem. Aber auch der Charme, die Spannung, der Gefühlsreichtum und der Humor machen dieses Buch zu einem Werk, das man gerne liest und auf dessen Fortsetzung man mehr als nur gespannt sein darf!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von mir! :D

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; arm ist nur, wer nie geträumt hat
    (Marie v. Ebner-Eschenbach)


    :flower:

  • Meine Meinung: Schon als ich dieses Buch auspackte, staunte ich über das wunderschöne Cover mit den glänzenden Prägungen. Beim Aufschlagen erwartet den Leser ein fantastisches Bild, die Kapitelgestaltung ist einfach, aber sehr schön und passend gewählt. Die wunderschöne Illustration wurde im Stil der Handlung gehalten und ist, aufgrund der Farben, ein echter Blickfang.

    Gesa Schwartz entführt den Leser in ihrem Debütroman in eine Welt voller Phantasie, Magie und Mysterien. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut: sehr flüssig und einfach, fantasievoll und spannend. Dabei ist die Sprache so bildhaft, dass man fast wie bei einem Film die Geschichte erlebt und sie einem noch lange im Gedächtnis bleibt. Diese Bilder sind so lebendig, dass sie noch eine ganze Weile in mir nachhallen werden, da bin ich mir sicher. Endlich mal keine herzerweichende Story um fantastische Wesen, sondern eine düstere, besondere Geschichte, die mich sofort gepackt hat. Besonders gefallen haben mir die unheimlichen Aspekte, die teilweise in Richtung Horror gehen und sehr gut gestaltet wurden.


    Ohne große Erklärungen landet der Leser direkt in der Geschichte, wobei nach und nach der Gargoyle Grim eingeführt wird und man sich schon bald in einer actionreichen Szene wiederfindet. Die Autorin hält den Spannungsbogen die ganze Geschichte über straff gespannt, das Erzähltempo ist zumeist sehr hoch. Es wird, trotz der Dicke des Buches, nie langweilig. Und endlich erfährt man etwas über die Gargoyles, die relativ außergewöhnlich sind in der Fantasy und noch nicht oft Hauptakteure in einem Roman waren. Gesa Schwartz verarbeitet neue und außergewöhnliche Ideen, seien es die originellen Figuren, die farbenfrohe und schöne Sprache oder die zauberhafte Anderwelt, die im Buch entsteht.


    Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und liebevoll gestaltet. Jeder einzelne wurde von mit seiner eigenen, detaillierten Vergangenheit ausgestattet und in seinem Handeln und seinen Entwicklungsschritten so dargestellt, dass er wie alle anderen überzeugend und glaubhaft wirkt. Vor allem Remis, dieser liebe, kecke und rotzfreche Kerl hat es mir angetan. Und Grim erinnert mich mit seinen sarkastischen Sprüchen ein bisschen an Jonathan Stroud`s Bartmimäus.

    “Grim” ist ein Debüt-Roman, der mich begeistert hat und nach der Fortsetzung lechzen läßt, sofern denn eine geplant ist. Der Handlungsbogen ist in diesem Band zwar abgeschlossen, es gibt keinen Cliffhanger, jedoch bleiben ein paar Sachen ungeklärt, ich jedenfalls will wissen wie es mit Grim und Mia weitergeht, und daher bietet sich eine Fortsetzung regelrecht an. Die bildliche Sprache, lebendige Figuren und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite machen diesen Roman für Fantasy-Leser zum Muss.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen."
    Friedrich Nietzsche


  • Und Grim erinnert mich mit seinen sarkastischen Sprüchen ein bisschen an Jonathan Stroud`s Bartmimäus.

    Gibt es da sehr viele Ähnlichkeiten? Ich hoffe nämlich nicht, weil ich mir zur Abwechselung zu Bartimäus nämlich einen ganz anderen Charakter und einen völlig anderen Schreibstil erhoffe. :pray:

  • Gibt es da sehr viele Ähnlichkeiten? Ich hoffe nämlich nicht, weil ich mir zur Abwechselung zu Bartimäus nämlich einen ganz anderen Charakter und einen völlig anderen Schreibstil erhoffe. :pray:

    Ich kann nicht behaupten, dass ich mich groß an Bartimäus erinnert fühlte. Die ein oder andere kleine Ähnlichkeit lässt sich vielleicht finden, aber für mich persönlich war Grim ein absolut eigenständiger Charakter, dessen Sarkasmus gut auf ihn abgestimmt ist und der Schreibstil ist definitiv nicht so, wie in Bartimäus (auch die Fußnoten gibt es nicht). :)
    Vielleicht ließt du mal die Leseprobe, da kann man sich schon ein kleines Bild von Grim und dem Schreibstil machen! :D

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; arm ist nur, wer nie geträumt hat
    (Marie v. Ebner-Eschenbach)


    :flower: