Der Janusmann

Buch von Lee Child, Wulf H. Bergner

  • Kurzmeinung

    Jackson
    Man bekommt, was man erwartet! Wieder ein klasse Reacher-Roman!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Janusmann

Vor sechs Jahren quittierte Jack Reacher, damals Spitzenermittler der US-Militärpolizei, den Dienst. Er tauchte unter – unerreichbar, unauffindbar. Doch dieses eine Mal kommt der rastlose Einzelgänger freiwillig aus der Deckung. Durch puren Zufall ist er einem Mann begegnet, den er seit zehn Jahren für tot gehalten hat. Die Narben auf dessen Stirn erinnern Reacher an sein furchtbarstes Erlebnis, und er weiß: Noch immer geht von dem Janusmann eine tödliche Gefahr aus ... Typisch Lee Child: packend bis zur letzten Seite, glänzend konstruiert und hervorragend geschrieben!
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Serieninfos zu Der Janusmann

Der Janusmann ist der 7. Band der Jack Reacher Reihe. Diese umfasst 43 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Lee Child

Lee Child fing spät mit dem Schreiben an. Er wurde 1954 in Coventry/Großbritannien geboren und studierte in den 70er Jahren Rechtswissenschaften in Sheffield. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er 18 Jahre lang bei einem Fernsehsender in Manchester. Mehr zu Lee Child

Bewertungen

Der Janusmann wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Man bekommt, was man erwartet! Wieder ein klasse Reacher-Roman!

    Jackson

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Janusmann

    Den Rezensionen ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Meine Begeisterung für die Jack Reacher Reihe von Lee Child steigt von Buch zu Buch. Ich lese sie übrigens in der Reihenfolge des Erscheinens und sollte nichts dagegen sprechen, dann würde ich es auch wieder so machen. Man muss sie nicht in dieser Reihenfolge lesen, aber ich habe das Gefühl, man lernt den Protagonisten auf diese Weise genauso kennen, wie es der Autor beabsichtigt, ja wahrscheinlich wie er ihn selbst kennenlernt ...
    Es wird ja in den weiteren Bänden der Serie auch mal den ein oder anderen Roman geben, der von der Zeitfolge her vor den bisherigen spielt, aber ich werde auch weiter in dieser Reihenfolge lesen.
    Zum Buch: Ich finde es wieder hervorragend, wie erneut die Vergangenheit in Reachers Leben eine große Rolle spielt. das ist nicht in jedem Band so, aber immer mal wieder. Es gibt der Figur einfach Tiefe und macht sie interessanter.
    Auffallend finde ich auch den Wechsel in der Erzählperspektive: "Größenwahn" (Killing Floor) und "Der Janusmann" (Persuader) sind bisher die beiden einzigen Bücher, die ich gelesen habe, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind. ("Die Abschussliste"[The enemy], "Underground"[Gone tomorrow] und "The affair" werden noch kommen) Alle anderen erzählen in der dritten Person.
    Lee Child selbst macht auf seiner Hompage den Verlauf der Geschichte, den Plot dafür verantwortlich: Manchmal passe es besser, wenn man die Story aus der Sicht von Reacher selbst erlebe, manchmal sei es spannender, wenn man dem Protagonisten gegenüber einen Wissensvorprung habe. Man sei natürlich dichter am Geschehen und tiefer in der Geschichte, wenn man sie aus der Ich-Perspektive erlebe.
    Am Anfang dieses Romans war ich leicht irritiert von der Erzählweise, habe mich aber sehr schnell daran gewöhnt und muss dem Autor absolut Recht geben. Ich bin gespannt, ob es in Zukunft dabei bleibt ...
    Insgesamt eine spannende, schlüssige Handlung, ein typischer Reacher-Roman und durch die parallel verlaufenden Handlungsstränge aus der Vergangenheit und der Gegenwart sehr interessant zu lesen - nun kennen wir Reacher wieder ein wenig besser und persönlicher.
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Der Janusmann

    Habe in den letzten 2 Tagen "Der Janusmann" regelrecht verschlungen, und möchte mich hier kurz dazu melden.
    Danke der sehr ausführlichen Rezension von K.-G. Beck bleibt mir nur mein persönliches Statement abzugeben : Ich habe dieses Buch sehr interessant gefunden, es ist allerdings nicht mein erster Jack Reacher Thriller und ich wusste daher schon auf was ich mich da einlassen werde. Die waffentechnischen Erklärungen fand ich interessant, wenn ich mir auch überhauptnichts davon merken kann (und auch nicht will), allerdings passt es zu dem Still von Lee Child und ist in seinen Büchern nicht störend. Mir gefällt die Vorstellung des rastlosen Einzelgängers, der versucht das Böse zu bekämpfen und dann auch zu unortodoxen Mitteln greift. Die Geschichte selbst ist schlüssig, wenn auch manchmal etwas zu brutal - zum Beispiel tötet Reacher viele seiner Gegner skrupellos Andererseits beschützt er auch die Frau und den Sohn von Beck, obwohl er sich dadurch in Lebensgefahr begiebt....
    Sehr gelungen sind auch die Rückblenden zum Fall von Dominique Kohl und der ersten Begnung mit Quinn. Damit bekommt dieser Thriller ein richtiges "rundes Bild".
    Ich werde weiter Ausschau nach Lee Child und seinen Jack Reacher-Büchern halten
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  • Rezension zu Der Janusmann

    Richard Beck, Sohn eines Teppichimporteurs möchte zum Geburtstag seiner Mutter vom College nach Hause fahren. Wegen einer zuvor erfolgten Entführung wird er von zwei Bodyguards abgeholt, trotzdem geht etwas schief. Der anscheinend zufällig anwesende John Reacher greift ein, tötet die beiden Entführer und aus Versehen auch einen Polizeibeamten in Zivil. Nun befindet er sich mit dem Jungen auf dem Weg zu dessen Vater, der in Wirklichkeit ein hohes Tier im Drogengeschäft sein soll. Hier bekommt er einen Job als Bodyguard und ein Versteck vor der Polizei.
    Diese ist, wenn auch inoffiziell, näher als man zunächst annehmen könnte. Denn die gesamte Entführungsszene war vom Moment des Aufhaltens der Leibwächter gestellt und auch der erschossene Polizist ist nicht wirklich tot. Einige Tage zuvor hatten einige DEA-Agenten Reacher angesprochen, weil sie jemanden brauchten, den sie inoffiziell bei Beck undercover arbeiten lassen konnten, nachdem ihnen der Fall wegen einer Ermittlungspanne entzogen worden war. Sie haben zwar bereits eine junge Beamtin namens Theresa Justice in den Haushalt eingeführt, aber von dieser seit einigen Tagen nichts mehr gehört. So sind sie auf Reacher verfallen, der mit einsteigt, weil er das Gefühl hat, das ein ehemaliger Military Intelligence Offizier, mit dem er mal vor zehn Jahren zu tun gehabt hatte in den Fall verwickelt sein könnte. Hierbei wurde eine junge Dame, die Reacher sehr schätzte von diesem Offizier namens Quinn getötet.
    In Becks Haushalt begegnen Reacher zunächst alle Leute sehr misstrauisch und er hat gerade mit seiner militärpolizeilichen Vergangenheit keinen besonders guten Stand unter den verschiedenen Bodyguards, die alle selber Ex-Militärs sind, die in der Regel unehrenhaft aus dem Dienst entlassen wurden. Während er sich diesen Leuten gegenüber beweisen muss, beginnt ein Wettrennen zwischen seiner Ermittlungsarbeit für das DEA-Team und den Bemühungen von Beck und seinen Leuten, Reachers Vergangenheit und den Entführungsversuch genauer zu untersuchen. Dabei wird es für Reacher immer enger, bis eine Hausangestellte – die aber nicht Theresa Justice ist – von Beck als Bundesagentin enttarnt wird. Diese Bundesagentin scheint zum ATF zu gehören, was nur bedeuten kann, dass Beck nicht, wie zuvor vermutet, mit Drogen, sondern vielmehr mit Waffen handelt, was zu Reachers Vermutung passt, dass sein alter Gegner Quinn hinter der ganzen Sache steckt, der sich zu seiner Zeit als Regierungsangestellter auch mit Waffengeschäften ein kleines Zubrot verdient hatte. In immer komplizierteren und bedrohlicheren Manövern bewegen sich die beiden Kontrahenten aufeinander zu, während die laufenden Ereignisse immer wieder durch Erinnerungen an den 10 Jahre zurückliegenden Fall und Reachers Beziehung mit der erwähnten jungen Dame unterbrochen werden. Und das Ganze steuert auf ein wahrhaft explosives Finale zu.
    Wie immer sehr spannend und in sich schlüssig, wenn man auch eine gewisse Vorliebe für militärische Zusammenhänge und Waffentechnik haben muss um diese Geschichte wirklich auf allen Ebenen zu genießen. Wer daran eher keinen Spaß hat, wird die Geschichte etwas langatmig und überladen finden.
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Ausgaben von Der Janusmann

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:00h

Der Janusmann in anderen Sprachen

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