Spiel der Teufel

Buch von Andreas Franz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Spiel der Teufel

Nicht jede Organspende ist freiwillig ... In einem Kieler Vorort wird die Leiche von Oberkommissar Gerd Wegner in seinem Auto gefunden. Die Fenster sind abgedichtet, ein Schlauch führt vom Auspuff ins Wageninnere, das Garagentor ist geschlossen, der Motor läuft. Kommissar Sören Henning und seine Kollegin Lisa Santos sind fassungslos: Kann es sein, dass sich ihr langjähriger Freund und Kollege umgebracht hat? Die schöne Witwe Nina glaubt jedoch nicht an den Selbstmord ihres Mannes, und Sören und Lisa beginnen zu ermitteln. Die Spur führt in eine Schönheitsklinik, in der nicht nur kosmetische Operationen vorgenommen werden... Spiel der Teufel (eBook) von Andreas Franz: Spannung pur im eBook!
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Serieninfos zu Spiel der Teufel

Spiel der Teufel ist der 2. Band der Kommissare Sören Hennig und Lisa Santos Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Über Andreas Franz

Andreas Franz arbeitete als Fernfahrer, Musiker und Übersetzer. Vor allem aber war er ein erfolgreicher deutscher Krimiautor. Der in Quedlinburg geborene Schriftsteller starb 2011 im Alter von 57 Jahren an Herzversagen. Mehr zu Andreas Franz

Bewertungen

Spiel der Teufel wurde insgesamt 48 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Spiel der Teufel

    […]
    Ich bin sogar extrem erschüttert, allerdings nicht über die negativen Bewertungen bei Amazon, sondern über die positiven hier im Forum. Ich habe selten ein so schlecht geschriebenes Buch gelesen. Gegen dieses Machwerk sind die Erzeugnisse der von mir auch nicht besonders geschätzten Krimiautoren Cody McFadyen, Sebastian Fitzek, John Kellerman und Robin Cook fast schon anspruchsvoll. Was Andreas Franz da zusammengekleistert hat, ist eine Mischung aus simplem Groschenroman und ungelenkem Schulaufsatz, dazu betreibt er eine Seitenschinderei, die an Dreistigkeit ihresgleichen sucht. Die Handlung besteht zum größten Teil aus Dialogen oder, um es präziser auszudrücken, aus Gequatsche, aus überflüssigem, dämlichem, sinnlosem Gequatsche, das meistens vom Ermittlerteam stammt, eines pampigen, wichtigtuerischen Typen namens Sören Henning und seiner Kollegin, Freundin und Stichwortgeberin Lisa Santos. Was sie oder andere Romanfiguren daher reden, ist nicht nur fürchterlich gestelzt, in der Ausdrucksweise oft der jeweiligen Situation nicht angepasst oder einfach nur inhaltsleeres Füllmaterial, es wiederholt sich darüber hinaus auch ständig. Henning und Santos besprechen die dürftige Faktenlage und ihre ebenso dürftigen Vermutungen erst ausgiebig untereinander, dann noch mal weitschweifig mit ihrem eigenen Vorgesetzten, dem Vorgesetzten des Ermordeten und dem Gerichtsmediziner, die ihren Bericht mit jeweils denselben Einwänden und Fragen unterbrechen wie zuvor schon die anderen. Dem Leser werden in unglaublich nervtötender Weise immer und immer wieder die gleichen Informationen vorgebetet, ohne dass neue Erkenntnisse die Handlung vorantreiben würden. Denn die Ermittler tappen die Hälfte des Buchs völlig im Dunkeln. Dann taucht eine geheimnisvolle Zeugin auf, die ihnen die Zusammenhänge auf dem Silbertablett präsentiert und auch all ihre weiteren Schritte und Aktionen lenkt. Alle Charaktere sind platter als platt, das Thema Organhandel wird völlig oberflächlich und reißerisch abgehandelt – so etwas denkt man sich in fünf Minuten in der Badewanne aus -, der Verlauf der Geschichte ist weitgehend vorhersehbar. Der Schluss des Romans schießt endgültig den Vogel ab. Denn dann wird klar, dass der Plot ein völlig sinnloses, jeglicher Logik entbehrendes Konstrukt ist.
    Irrsinnig, wie es aufhört, fängt das Buch auch an. Da wird nun die Leiche eines Polizeikollegen in seinem Auto in der Garage gefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin, aber es scheint weit und breit nicht das leiseste Motiv zu geben. Der Tote war überaus glücklich mit einer bildschönen Russin verheiratet, hatte sich gerade ein Haus gebaut, hatte einen guten Job, nette Freunde. Die Ermittler sind ratlos. Erst etliche Seiten weiter, und nachdem etwa dreißigmal wiederholt worden war, dass für eine Selbsttötung nicht der leiseste Grund bestanden hätte, erfährt der Leser, dass gerade erst zwei Monate zuvor die kleine, fünfjährige Tochter des Polizisten bei einem Unfall mit Fahrerflucht getötet worden war. Aber so ein unangenehmes kleines Vorkommnis kann natürlich keinen vernünftigen Menschen erschüttern. Als dann die Frau des Ermordeten, die deutlich erkennbar eine Rolle spielt, weil sie sie schlecht spielt (was aber nicht an ihr, sondern am Autor liegt ) den Ermittlern die Uhren im Haus zeigt, die geheimnisvollerweise alle zur selben Zeit, vermutlich zum Zeitpunkt des Todes, stehen geblieben sind, und als die Ermittler nun fassungslos auf dieses Zeichen des Übernatürlichen starren, das eine mystische Dimension eröffnet, die sich dem Verstand entzieht, fragt man sich, was ein Autor eigentlich von seiner Leserschaft halten muss, um ihnen so einen unglaublichen Mist vorzusetzen.
    Zur Völkerverständigung trägt das Buch übrigens auch nicht gerade bei. Einen Satz wie „Vor sechzig Jahren kamen die Russen mit Panzern, heute kommen sie mit einem Haufen Kohle, die sie bei uns investieren und so allmählich den Markt übernehmen“ (S. 347 unten) muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Ich habe noch nie einem Buch nur einem halben Stern gegeben, hier gebe ich ihn gern und aus tiefstem Herzen.
    Gruß
    mofre
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  • Rezension zu Spiel der Teufel

    Meine Meinung:
    Sören und Lisa können es nicht glauben, dass ihr Freund und Kollege Gerd sich das Leben genommen hat. Er hat zwar vor kurzem seine Tochter verloren, aber er hat eine sehr gute Ehe geführt und hat seine Frau auf Händen getragen. Nina glaubt auch nicht, dass Gerd sich selber umgebracht hat und das bestätigt auch der Gerichtsmediziner. Sören und Lisa beginnen die Akten von Gerd und seine letzten Einsätze durchzuarbeiten um herauszufinden, ob da ein Zusammenhang besteht. Und dann wird eine Asiatin tot aufgefunden und es kommt die Frage auf, ob Gerd in Machenschaften verwickelt gewesen ist und deshalb von dieser Frau, offensichtlich eine Auftragskillerin, umgebracht wurde. Es kommen immer wieder Fakten zum Vorschein, dass es sich um eine Organisation mit Menschenhandel handelt und nur durch die Schwester einer Vermissten wird dann ersichtlich, was wirklich hinter dem ganzen Komplott steckt. Ein Ausmaß von Macht, Geld und Korruption bis in hohe Politikerränge und Polizeieinheiten. Und dann zum Schluss die unfassbare Lösung des Ganzen.
    Das Buch ist ein muss!! Ich kann es nur weiter empfehlen.
    Ich gebe Sterne.
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Ausgaben von Spiel der Teufel

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

Hardcover

Seitenzahl: 496

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:06h

E-Book

Seitenzahl: 505

Besitzer des Buches 137

Update: