TotenEngel

Buch von Claus Cornelius Fischer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu TotenEngel

Bei einem nächtlichen Gang durchs Rotlichtviertel von Amsterdam entdeckt Commissaris Bruno van Leeuwen die Leiche eines jungen Mannes. Obwohl nichts auf einen gewaltsamen Tod hindeutet, ordnet der Commissaris eine Autopsie an. Die Obduktion bestätigt seinen Verdacht: Der Mann wurde ermordet, erstickt mit einer Plastiktüte. Die Ermittlungen führen zu einer ganzen Serie von unentdeckten Todesfällen, die vor einem halben Jahrhundert in einem kleinen Dorf mit einem grauenhaften Verbrechen begann. In der Sterbeklinik eines zwielichtigen Arztes nimmt der Fall eine überraschende Wendung ...
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Serieninfos zu TotenEngel

TotenEngel ist der 3. Band der Commissaris Bruno van Leeuwen Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Claus Cornelius Fischer

Claus Cornelius Fischer wurde 1951 in Berlin geboren und besuchte nach der Grundschule ein Jesuiteninternat in Westfalen bis zum Abitur. Anschließend absolvierte er eine Journalistenausbildung in München und arbeitete freiberuflich für große Zeitungen, zum Beispiel für die "Die Zeit" und "Die Welt". Mehr zu Claus Cornelius Fischer

Bewertungen

TotenEngel wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu TotenEngel

    Über den Autor (Amazon)
    Claus Cornelius Fischer wurde 1951 in Berlin geboren, besuchte bis zum Abitur ein Jesuiteninternat in Westfalen und anschließend eine Journalistenschule in München. Nach dem Diplomabschluss arbeitete er als freier Journalist unter anderem für Die Welt und Die Zeit und als Übersetzer amerikanischer Romane, bevor er sich als Drehbuchautor und Romancier etablierte.
    2007 startete Fischer die international erfolgreiche Krimi-Reihe um den Amsterdamer Commissaris Bruno van Leeuwen, die auch vom ZDF verfilmt wurde.
    Produktinformation (Amazon)
    Format: Kindle Edition
    Dateigröße: 2397 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 401 Seiten
    ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3431037771
    Verlag: Edition M (21. November 2018)
    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    Sprache: Deutsch
    ASIN: B07HQPCK4N
    Sterbehilfe?
    Commissaris van Leeuwen hatte am Bahnhof geschlafen, wie schon öfter, seit seine Frau gestorben war. Nun fuhr er mit der Tram und überblickte das Abteil. So sah er, wie ein Junge ein Mädchen ohrfeigte. Das konnte er so nicht hinnehmen. Auch wenn er zuerst mit dem Jungen redete, der dann eben auch frech zu ihm war, tat er etwas, was er nicht tun sollte. Kurz darauf stieg er aus und bei seinem Gang durch Amsterdam entdeckte er die Leiche eines Mannes in einem Viertel das nicht mehr zu seinem Gebiet gehörte. Und doch übernahm er den Fall, von dem andere glaubten, es sei keiner. Aber van Leeuwen war von Mord überzeugt. Er befragte gerade eine Prostituiert, die den Toten an ihrem Etablissement vorbeigehen sah, als er einen Anruf von Ton Gallo bekam: Ein Toter im Chinesenviertel und der Mörder hatte den Mord gemeldet. Doch der Chinese war zu keiner weiteren Aussage bereit.
    Im Laufe der Untersuchungen kam man auch auf die Frage der Sterbehilfe und eine Sendung in welcher sich Menschen n dieser Beziehung Rat holen konnten. Und van Leeuwen stellte fest, dass es eine Mordserie war, die vor langer Zeit in einem kleinen Dorf begonnen hatte.
    Wer war der ermordete Mann? Was hatte er getan, um getötet zu werden? Und was hat das alles mit Sterbehilfe zu tun? War der Chinese tatsächlich der Mörder?
    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich zwar gut lesen, aber auch hier gab es – wie im Vorgänger – wieder etliche Längen. Der Autor schreibt für meinen Geschmack zu detailverliebt, so dass sich alles schier endlos in die Länge zieht. In der Geschichte war ich schnell drinnen, da gab es keine Probleme. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Sogar in van Leeuwen, der nicht mehr zu Hause schlafen konnte, weil der Gedanke an seine verstorbene Frau ihm keine Ruhe ließ. Allerdings verstehe ich nicht, warum er am Bahnhof schlafen musste… Ich kann van Leeuwens Vorgesetzten verstehen, der ihm mit Disziplinarmaßnahmen drohte, nachdem der den Jungen geohrfeigt hatte. Wobei ich die Ohrfeige sogar verstehen kann. Aber als Polizist solle man sich doch mehr im Griff haben. Das Buch hatte auch ein gewisses Maß an Spannung, die jedoch immer wieder durch die Längen unterbrochen wurde, was dem Gesamteindruck doch sehr geschadet hat. Ich fand es noch gut, denn schlecht war es nicht, es hat mich unterhalten und der Plot gefiel mir. Daher bekommt es von mir drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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  • Rezension zu TotenEngel

    397 Seiten
    3.Fall Bruno van Leeuwen
    Inhalt:
    Ein Mörder, der die Menschen liebt - und tötet, damit seine Opfer glücklich sind …
    Mitten in der Nacht von Amsterdam stößt Commissaris Bruno van Leeuwen im Rotlichtviertel auf die Leiche eines jungen Mannes. Nichts deutet auf einen gewaltsamen Tod hin - nur Van Leeuwen spürt noch die Nähe des Mörders. Die Autopsie bestätigt seinen Verdacht.
    Wenig später wird in Haarlem eine Frau leblos aufgefunden. In beiden Fällen sahen die Opfer keinen Sinn mehr im Leben; der Tod kam als Erlösung zu ihnen. Die Ermittlungen führen Van Leeuwen zu einer ganzen Serie von Todesfällen, die in einem kleinen Dorf im Norden Hollands begann. Dort, wo vor fünfzig Jahren ein schreckliches Verbrechen begangen wurde, steht der Commissaris plötzlich am Rand eines Abgrunds …
    Autor:
    Claus Cornelius Fischer wurde in Berlin geboren und lebt heute als freier Schriftsteller in München. Er schrieb für verschiedene große Zeitungen und arbeitete erfolgreich als Übersetzer und Drehbuchautor für Kino und Fernsehen ("Tatort", "Blueprint").
    Sein Roman "GOYAS HAND" wurde für den aspekte-Literaturpreis nominiert, weitere Bücher folgten. Seine ersten Kriminalromane mit dem Amsterdamer Commissaris Bruno van Leeuwen, "UND VERGIB UNS UNSERE SCHULD" sowie "UND VERFÜHRE UNS NICHT ZUM BÖSEN", waren große Erfolge und wurden in zahlreiche Länder verkauft. "TOTENENGEL" ist Commissaris van Leeuwens dritter Fall.
    Meine Meinung:
    Commissaris Bruno van Leeuwen stolpert im Amsterdamer Rotlichtviertel sozusagen über die Leiche eines jungen Mannes. Bei der Autopsie bestätigt sich sein Verdacht, dass es sich um Mord handelt, erstickt mit einer Plastiktüte. Eine Woche später wird in Haarlem eine Frau gefunden, ebenfalls erstickt.
    Van Leeuwen stößt auf weitere unentdeckte Todesfälle, die aber schon vor über 40 Jahren begannen. In einem kleinen Dorf im Norden Hollands geschah ein ganz furchtbares Verbrechen und in der Sterbeklinik von Klaas van der Meer kommt es zu einer überraschenden Wendung.
    Die Ermittlungen sind sehr langwierig und vielseitig, wobei noch ein weiterer Fall um einen Chinesen eingeflochten wird, der eigentlich nicht notwendig wäre, da die Todesfälle schon sehr extrem sind. Anfangs geht es noch sehr langsam voran, aber ab Mitte des Buches nimmt die Spannung dann enorm zu. Und was man da dann alles in Erfahrung bringt, lässt einem den Atem stocken.
    Es ist bereits der dritte Fall und ich muss ehrlich sagen, mir sind hier die Depressionen des Commissaris aufgrund seines Schicksalsschlags definitiv zu viel, obwohl ich ihn sonst sehr sympathisch finde. Mir war das schon in den beiden ersten Büchern etwas zu viel, aber hier steigert sich das nochmals.
    Es handelt sich um eine ganz hervorragende Geschichte, die der Autor hier zu Papier gebracht hat und es ist schade, dass sie so von diesen Depressionen überdeckt wird und sich dadurch auch nicht so flüssig lesen lässt. Die Personen sind wie immer gut dargestellt und mir teilweise bereits vertraut. Das Cover gefällt mir sehr gut und im Buchdeckel gibt es einen Plan von Amsterdam.
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Ausgaben von TotenEngel

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

Hardcover

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 21

Update: