Perlenmedaillon
Buch von Sabine Weigand
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Buchdetails
Titel: Das Perlenmedaillon
Sabine Weigand (Autor)
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 592
ISBN: 9783596163595
Termin: Februar 2007
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Perlenmedaillon
Gegen ihren Willen muss Helena den Nürnberger Patrizier Heller heiraten. Doch eine verbotene Liebe verbindet sie mit dem Goldschmied Niklas. Nur die Briefe, die Niklas ihr über den jungen Maler Albrecht Dürer aus Venedig schickt, geben ihr noch Hoffnung – und das Perlenmedaillon, das sie zu Anna, der Hure, führt. Mit Annas Hilfe wagt Helena das Unerhörte: sie begehrt gegen ihren Mann auf. Die wahre Geschichte der Helena Heller zwischen Venedig und Nürnberg – der neue historische Roman von Sabine Weigand. »Liebe, Schmuggel und andere Abenteuer: Dieses Buch ist das Schmuckstück unter den Historienromanen.« Für Sie
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Über Sabine Weigand
Die deutsche Schriftstellerin und Politikerin Sabine Weigand erblickte 1961 in Nürnberg das Licht der Welt. Nach ihrem Abitur begann sie ein Studium der Fächer Anglistik, Amerikanistik und Geschichte, welches sie erfolgreich mit dem Magister und dem Staatsexamen abschloss. Mehr zu Sabine Weigand
Bewertungen
Perlenmedaillon wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Perlenmedaillon
- Strandläuferin
Was für ein schönes Buch!Weiterlesen
Ich habe "Das Perlenmedaillon" gerade ausgelesen und bin sehr beeindruckt von der schönen Geschichte, der Erzählweise der Autorin und ihrer Art, historische Fakten und Fiktion zu verweben. Besonders beeindruckt bin ich immer, wenn in historischen Romanen Figuren vorkommen, die es wirklich gab, und das geschieht in diesem Roman einerseits durch die Figur Dürers und seiner Frau, aber auch die Hauptfigur Helena Heller hat ein reales Vorbild, das durchaus eine interessante und faszinierende Person ihrer Zeit gewesen sein muss.
Besonders gut werden in dem Roman die vielen Seiten der Gesellschaft dargestellt, die Doppelmoral der Kirche und des Stadtrats werden deutlich, die Schwierigkeiten, mit denen Leute jeder Gesellschaftsschicht zu kämpfen hatten. Gelungen finde ich auch den Kontrast zwischen Venedig und Nürnberg, den die Autorin hier aufzeigt.
Ein weiteres Plus ist für mich auf jeden Fall auch noch, dass nicht nur Helena Heller im Mittelpunkt der Erzählung steht. Sabine Weigand bietet auch vielen anderen interessanten Charakteren einen großen Platz in dem Roman, sodass man nicht nur mit der Hauptperson, sondern auch mit Anna, Phillip und Niklas mitfiebert. Überzeugend finde ich an dem Roman auch, dass keiner der Protagonisten ein Übermensch oder Held ist, alle haben Fehler, Ängste, Sorgen, und das macht es umso leichter, sich mit ihnen zu identifizieren.
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