Regulator

Buch von Richard Bachman, Joachim Körber

Zusammenfassung

Über Richard Bachman

Richard Bachman ist ein Pseudonym des erfolgreichen Horrorautors Stephen King. Die detailreiche fiktive Biografie Bachmans reicht von seiner Geburt in New York, über den tragischen Verlust seines sechsjährigen Sohnes bis hin zu einem operativ entfernten Gehirntumor. Mehr zu Richard Bachman

Bewertungen

Regulator wurde insgesamt 33 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Regulator

    Die Handlung beginnt direkt ohne viel Vorrede. Ein Zeitungsjunge wird auf offener Straße aus einem merkwürdig futuristischen Lieferwagen heraus erschossen. Die Bewohner der Straße, die durch den Schuss aufgescheucht werden, treten auf die Straße und ganz typisch für King werden, durch die Beschreibung einiger Bewohner und deren Reaktionen auf die Schüsse, die Nachbarn vorgestellt und das kleinbürgerliche Leben dargestellt. Auch wenn es schwierig ist, die Namen und Rollen der vielen Nachbarn auseinander zu halten und nicht den Überblick zu verlieren, so erkennt man hier ganz typisch King´s Art Geschichten zu erzählen.
    Auch wird bereits zu Anfang die Vorfreude auf leichten Grusel geweckt :
    „ Er war reingekommen, hatte die Gitarre in die Ecke gestellt und 911 gewählt. Nach einer ungewöhnlich langen Pause, so lange, dass er drauf und dran gewesen war, die Verbindung zu unterbrechen…und es noch einmal zu versuchen, hatte sich eine Kinderstimme gemeldet. Der Klang dieser Stimme singend und leer zugleich…“
    Schnell wird klar, dass wir in Gestalt des autistischen Jungen Seth, auf das bereits aus „Desperation“ bekannte Monster TAK treffen.
    Trotz anfänglicher Vorfreude verging schnell das Gefühl von Grusel und Spannung (oder wenigstens Interesse) kam bei mir nicht so recht auf.
    Auch bis zur Buchmitte ereignet sich nicht viel Neues. Es wird immer wieder zwischen den verschiedenen Personen gewechselt und deren aktuelle Lage geschildert. Trotz, dass am Anfang des Buches eine Skizze des Schauplatzes, der Straße mit den jeweiligen Häusern und deren Bewohnern, eingefügt ist, so habe ich trotzdem völlig den Überblick verloren, wer gehört zu wem und hält sich in wessen Haus auf, wer spielt welche Rolle?
    Ab der Hälfte nimmt die Geschichte wieder etwas an Fahrt auf. Die Bewohner handeln endlich, einzelne treten die Flucht in den Wald an.
    Außerdem werden immer wieder Audrey´s Tagebucheinträge und der Brief eines Bergarbeiters aus Desperation eingeschoben, um Seth´ Vergangenheit zu erzählen.
    Diese Passagen fand ich kurzweilig und lesenswert. Bei der Erzählung in der Gegenwart hatte ich bis zum Schluss Schwierigkeiten, die vielen (Neben-)Akteure auseinander zuhalten. Ich habe mir beim Lesen dann einfach nicht mehr die Mühe gemacht, zu hinterfragen, welche Rolle hinter dem genannten Namen steckt, sondern mich stattdessen nur auf die vermeintlichen Hauptakteure konzentriert.
    Trotz viel versprechendem Anfang und erneutem Hoffnungsschimmer im Mittelteil, habe ich mich insgesamt sehr durch die Geschichte geschleppt. Story und Umsetzung sind nicht gerade untypisch für King, aber trotzdem ist „Regulator“ für mich eines seine schwachen Bücher.
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Ausgaben von Regulator

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 519

E-Book

Seitenzahl: 545

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