Schatten über Ulldart

Buch von Markus Heitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schatten über Ulldart

Kurz vor seinem Tod prophezeit ein Mönch, dass die Dunkle Zeit den Kontinent Ulldart erneut mit Leid und Zerstörung überrollen werde. Der verwöhnte Prinz Lodrik wird unterdessen in die Provinz gesandt, um die Stelle des neuen Statthalters einzunehmen. Noch ahnt Lodrik nicht, dass er das Schicksal seiner Welt entscheiden wird – denn die Dunkle Zeit droht zurückzukehren, und er wird der Retter oder Zerstörer Ulldarts sein … – Der Auftakt zum sensationellen Epos »Ulldart – Die Dunkle Zeit« – ausgezeichnet mit dem Deutschen Phantastik Preis.
Weiterlesen

Serieninfos zu Schatten über Ulldart

Schatten über Ulldart ist der 1. Band der Ulldart Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Über Markus Heitz

Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz

Bewertungen

Schatten über Ulldart wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

(17)
(9)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schatten über Ulldart

    Verlagsinfo
    Kurz vor seinem Tod prophezeit ein Mönch, dass die Dunkle Zeit den Kontinent Ulldart erneut mit Leid und Zerstörung überrollen werde. Der verwöhnte Prinz Lodrik wird unterdessen in die Provinz gesandt, um die Stelle des neuen Statthalters einzunehmen. Noch ahnt Lodrik nicht, dass er das Schicksal seiner Welt entscheiden wird – denn die Dunkle Zeit droht zurückzukehren, und er wird der Retter oder Zerstörer Ulldarts sein …
    Meine Meinung
    Das ist ein wirklich großartiger und unterhaltsamer Auftakt zu einer phänomenalen High Fantasy Reihe, der mir super viel Spaß gemacht hat und den ich kaum aus der Hand legen konnte!
    Besonders genial fand ich den erstmal eher unsympathischen Protagonisten Lodrik. Er ist der Thronfolger des Königs von Tarpol, eines der Königreiche auf dem Kontinent Ulldart - und seinem Vater Dorn im Auge. Etwas aus der Art geschlagen ist der dickliche und nur am Essen interessierte Prinz ein verzogener, weinerlicher Jungspund, der im Laufe der Geschichte aber eine sehr radikale Veränderung durchlebt.
    Die Handlung spielt hauptsächlich in Granburg - dorthin wird Lodrik inkognito geschickt, um endlich die Eigenschaften eines Herrschers zu lernen. Begleitet nur von seinem Erzieher und Vertrauten Stoiko sowie dem Leibwächter Waljakov. Das Leben des jungen Erben ist nicht nur wichtig, um irgendwann die Nachfolge des Königs anzutreten: eine Prophezeiung sagte voraus, dass sein Tod wieder die dunkle Zeit in Ulldart einläuten würde. Eine Zeit des Krieges und Blutvergießens, wie sie schon vor über 400 Jahren mithilfe des bösen Gottes Tzulans hinweggefegt war.
    Während man den Fortschritt der Ausbildung von Lodrik in Granburg folgt, erfährt man einiges über das Land und die Leute, die Gepflogenheiten und Intrigen, die sich immer wieder um Macht und Geld drehen und an die Lebensweise vom Mittelalter erinnert.
    Gleichzeitig begegnet der Freibeuter Torben Rudgass einem geheimnisvollen Reisenden, der auf seinem Schiff untergekommen ist, und dessen Auftrag noch weitreichende Kreise ziehen wird.
    Von Anfang an kommt man wunderbar mit dieser neuen Welt zurecht - es gibt ein paar Eigennamen der Titel, mit denen ich recht schnell zurechtkam und auch die Schreibweise ist einfach, aber anschaulich und schwungvoll, ohne ausschweifend zu wirken. Alles baut gut aufeinander auf, bietet interessante Charaktere und spannende Momente, wobei einiges natürlich noch im Dunkeln bleibt.
    Etwas Licht in die Zusammenhänge bringen die Auszüge aus dem ulldartischen Geschichtsallmanach, die immer am Anfang eines Kapitels stehen. Hier wird nach und nach aufgedeckt, wie der damalige Krieg um den Kontinent entstanden ist und wie sich einige Ereignisse bin in die heutige Zeit hin auswirken. Die Prophezeiung spielt dabei auch eine große Rolle und als Leser kann man sich noch nicht wirklich sicher sein, wie sie tatsächlich zu deuten ist.
    Die Magie in der Geschichte spielt sich eher am Rande ab, denn besondere Fähigkeiten haben nur die wenigen "Cerêler", die sie nur zur Heilung einsetzen. Aber es gibt auch einige bizarre Kreaturen, böswillig und Überbleibsel aus den Armeen des teuflischen Gottes Tzulans, die zwar nur kleinere Auftritte haben, aber sicher noch eine größere Rolle spielen werden.
    Es gab zwar keine großen Spannungsbögen, aber die hab ich auch nicht vermisst, da mich die Handlung an sich immer wieder weiter anspornt hat, weiterzulesen. Rundum gelungen mit ausgefallenen Charakteren, einer ausgewogenen Handlung und aufgeweckten Ideen - perfekte Unterhaltung!
    Ich freu mich sehr, dass ich hier noch einige Bände vor mir habe
    Für alle Fans von High Fantasy, bei der nicht Magie im Vordergrund stehen muss.
    Fazit: 5 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Ulldart - Die dunkle Zeit
    1 - Schatten über Ulldart
    2 - Der Orden der Schwerter
    3 - Das Zeichen des dunklen Gottes
    4 - Unter den Augen Tzulans
    5 - Die Magie des Herrschers
    6 - Die Quellen des Bösen
    Ulldart - Zeit des Neuen
    1 - Trügerischer Friede
    2 - Brennende Kontinente
    3 - Fatales Vermächtnis
    Weiterlesen
  • Rezension zu Schatten über Ulldart

    Nun habe ich mich nach Ulldart begeben und kann gar nicht verstehen, warum ich solange damit gewartet habe. Heitz hat seinen Phantastikpreis damals nicht umsonst bekommen, soweit ich das nach Band 1 beurteilen kann.
    Er hat eine stimmige Welt geschaffen mit interessanten Völkern, die durch ebensolche Personen vertreten werden. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Torben, den Freibeuter. Lodrik ist wirklich ein Typ, den ich zuerst gehasst, dann bewundert habe und den ich jetzt langsam zu fürchten beginne. Woran lag es nur, dass ich bei Tarpol die ganze Zeit irgendwie an Sibirien denken musste? Vielleicht am dortigen Klima, wahrscheinlich aber eher an den Namen. Das ist aber kein Mangel, vielleicht ist das ja sogar gewollt. Schließlich holt sich Lodrik irgendwann sogar seinen Tee aus einem Samowar.
    Heitz' Schreibstil mag ich sowieso und auch an Spannung lässt "Schatten über Ulldart" nicht zu wünschen übrig. Ich hab das Buch in 2 Tagen durchgeschmökert. Nun muss ich mir wohl sehr schnell Band 2 zulegen.
    Ach ja - einige Rechtschreibfehler sind mir auch untergekommen, aber ich habe sie mal großzügig zu ignorieren versucht, weil das Buch einfach zu spannend war.
    Von mir gibt es für ein Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und dessen Nachfolger ich jetzt bald lesen muss.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Schatten über Ulldart

    Hallo zusammen, ich habe gestern Abend/Nacht diese wundervolle Reihe beendet weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte, da war es mir pötzlich egal das es halb 3 wurde .
    Ich muss sagen ich bin wirklich begeistert von den 6 Büchern. Die Charaktere find ich durchweg gut gestaltet mit all ihren guten und schlechten Seiten. Die Wandlungen die Lodrik durchmacht sind zahlreich und streckenweise recht faszinierend, vor allem wandelt sich die Einstellung des Lesers ihm gegenüber ständig. Anfangs findet man ihn einfach nur lächerlich, dann mag man ihn, dann hasst man ihn und zum Schluss tut er einem einfach nur noch leid.
    Lodrik standen außerdem noch unheimlich viele andere liebenswerte Charaktere zur Seite. Sehr ins Herz geschlossen hab ich in dieser Serie Waljakov, den griesgrämigen Leibwächter mit dem weichen Herz und den jüngsten Sprößling Lodriks, Krutor, der trotz seiner Behinderung die Leute recht schnell durchschaut und weiß wer es gut mit ihm meint.
    Über Perdór,den Pralinigen und Fiorell musste ich mehr als einmal laut lachen und Pashtak und seine Familie hab ich auch ins Herz geschlossen.
    Den Erzählstil fand ich angenehm flüssig und es wurde nie langweilig was ich erstaunlich finde wenn man bedenkt über wieviele Jahre sich die Handlung hinzieht. Die Welt in der sich die Geschichte abspielt fand ich ebenfals toll ausgearbeitet, die ganzen verschiedenen Völker und Länder sind gut gestaltet, besonders die Kensustrianer fand ich faszinierend.
    Ganz besonders gefreut hat mich zum Schluss, das
    .
    Ich kann diese Reihe nur jedem Fantasyfan ans Herz legen. Es ist schön mal in eine nicht typische Tolkienwelt einzutauchen und es ist sehr schade das ich sie jetzt schon wieder verlassen musste. Aber ich habe ja noch 3 Bände der neuen Zeit die ich bei Gelegenheit bestimmt auch noch lesen werde da der Cliffhanger am Ende der dunklen Zeit einen neugierig werden lässt.
    Von mir gibts !
    edit: die Rechtschreibfehler haben mich leider auch etwas gestört, allerdings besitze ich noch die alte Auflage, ich hoffe sie haben in der neuen daran gearbeitet.
    Weiterlesen

Ausgaben von Schatten über Ulldart

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 404

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:21h

Besitzer des Buches 138

  • Mitglied seit 3. Januar 2015
  • Mitglied seit 14. November 2023
  • Mitglied seit 26. September 2023
  • Mitglied seit 16. August 2023
  • Mitglied seit 21. Oktober 2022
  • Mitglied seit 31. Mai 2018
  • Mitglied seit 2. Januar 2023
  • Mitglied seit 18. Oktober 2022
Update: