Das neue Buch Hiob

Buch von Robert A. Heinlein

Bewertungen

Das neue Buch Hiob wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das neue Buch Hiob

    Der Autor (Q: Wikipedia): Robert Anson Heinlein (* 7. Juli 1907 in Butler, Missouri; † 9. Mai 1988 in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien) war ein amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller. 1925 wurde er an der Marineakademie von Annapolis zugelassen und machte dort 1929 seinen Abschluss. Anschließend war Heinlein auf verschiedenen Schiffen, darunter auch auf dem damals modernsten Flugzeugträger der USA, der USS Lexington, stationiert, bevor er 1934 wegen einer Tuberkulose seine Marinekarriere beenden musste. Angeregt durch eine Zeitungsanzeige schrieb Heinlein 1939 seine erste Kurzgeschichte „Life Line“, welche in dem Magazin „Astounding Science Fiction“ veröffentlicht wurde. Fortan widmete sich Heinlein nur noch der Literatur. Heinlein wurde vor allem durch die Ansichten und Werte seiner Zeit beeinflusst, auch seine militärischen Erfahrungen übten starken Einfluss auf seinen Charakter und seine Werke aus. Im Rahmen des Future-History-Zyklus erschienen bis Anfang der 1950er-Jahre weitere 16 Kurzgeschichten und vier Romane. Heinlein schuf damit „seine Zukunft der Menschheit bis in das 23. Jahrhundert“ und gab einen Einblick in die soziale, politische und kulturelle Umwelt seiner Protagonisten.
    Klappentext (Q: Bastei-Lübbe): Kein anderer hat die moderne Science Fiction stärker geprägt als Robert A. Heinlein. Nach einer Umfrage des Magazins LOCUST ist er der populärste SF-Autor aller Zeiten. Jedes seiner Bücher erreichte eine Millionenauflage. Auch sein Roman DAS NEUE BUCH HIOB, die verrückte Geschichte einer Reise durch alle Dimensionen, stürmte auf Anhieb die internationalen Bestsellerlisten.
    „Ich kann HIOB nicht weglegen. Es ist ein packender Roman, einer der besten Heinleins.“ (Larry Niven)
    „In meinen Augen der beste Heinlein, den ich je gelesen habe.“ (Robert Bloch)
    „Es ist schade, dass ich nicht jedem sagen kann, dass HIOB das beste ist, was Heinlein seit Jahren geschrieben hat.“ (Arthur C. Clarke)
    Englische, deutsche, französische und italienische Ausgaben:
    Der Roman erschien im August 1984 im amerikanischen Original als „Job: A Comedy of Justice“ als Del-Rey-Book bei Ballantine in New York (376 Seiten). Die deutsche Übersetzung besorgte Harro Christensen. Sie erschien im Mai 1989 als Bastei-Lübbe-Taschenbuch Bd. 24118 im Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe, Bergisch-Gladbach (394 Seiten). Die Covergestaltung verwendet das Bildmotiv von Michael Whelan, das auch das US-Paperback von Ballatine Books zierte.Die französische Übersetzung besorgte Michel Demuth. Sie erschien im Januar 1987 als "Job: Une comédie de justice" bei J'ai lu in Paris (441 Seiten).Die italienische Übersetzung besorgte Riccardo Valla. Sie erschien 1990 als „Il pianeta del miraggio“ in der Reihe „Altri mondi“ des Mondadori-Verlages in Mailand (287 Seiten).
    Der Roman wurde 1985 mit dem „Locus Award for Best Fantasy Novel“ geehrt. Bei den Nebula und Hugo Awards musste sich „Job“
    1984 und 1985 mit Nominierungen begnügen.
    Meine Einschätzung:
    Ein sehr unterhaltsames, buntes Abenteuer über den gottesfürchtigen Mann Alex, der immer wieder - gerade dann, wenn er wirtschaftlichen Erfolg mit seinen Unternehmungen zu haben beginnt - in andere Zeiten, Gesellschaften, Parallelwelten und Alternativhistorien geworfen wird, wo er immer wieder von null auf anfangen muss – wie als göttliche Prüfung seiner selbst, angelehnt an die alttestamentarische Geschichte. Clever und mit diversen anregenden Abhandlungen über theologische und philosophische Fragen. Unterwegs begegnen Alex und seine Geliebte Marga, die einmal eine Stewardess auf einem norwegischen Kreuzfahrtschiff war, sogar einer texanischen Verkörperung des Teufels. Doch die immergleichen Weltensprünge liefen sich für meinen Geschmack mit der Zeit leider etwas tot. Das Ende, das zwischen Paradies und Hölle changiert, ist handlungslogisch sehr stimmig, wenn auch meinen Geschmack nicht völlig treffend; ein Ende, weil es ja irgendwie enden muss. Doch was ist im Grunde schon dagegen zu sagen, dass man die Glückseligkeit nach der Entrückung in himmlische Sphären ohne seine große Liebe nicht wirklich genießen kann? Also wieder hinab mit Dir in die Hölle!
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Ausgaben von Das neue Buch Hiob

Taschenbuch

Seitenzahl: 393

Besitzer des Buches 8

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