Obsession

Buch von Simon Beckett, Andree Hesse

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Obsession

Ein Kind, das schweigt. Ein Geheimnis, das tötet. Als seine Frau unvermutet stirbt, ist Ben am Boden zerstört. Allein Jacob, Sarahs autistischer Sohn, spendet ihm Trost. Doch während Ben die gemeinsame Wohnung aufräumt, macht er eine ungeheuerliche Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs leibliches Kind. Offenbar hatte sie den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Fassungslos engagiert Ben einen Privatdetektiv, der Jacobs leiblichen Vater schnell ermittelt. Keiner ahnt, dass damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird. Simon Beckett ist einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Allein in Deutschland verkauften sich seine Bücher millionenfach.
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Über Simon Beckett

Der britische Journalist und Autor Simon Beckett wurde 1960 als Kind einer Arbeiterfamilie in Sheffield geboren. Er studierte Englisch und schloss das Studium mit dem Master of Arts ab. Mehr zu Simon Beckett

Bewertungen

Obsession wurde insgesamt 152 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Obsession

    Simon Beckett "Obsession"
    Mehr Roman als Thriller!
    Klappentext: Ein Kind, das schweigt. Ein Geheimnis, das tötet.
    Als seine Frau unvermutet stirbt, ist Ben am Boden zerstört. Allein Jacob, Sarahs autistischer Sohn, spendet ihm Trost.
    Doch während Ben die gemeinsame Wohnung aufräumt, macht er eine ungeheuerliche Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs leibliches Kind. Offenbar hatte sie den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Fassungslos engagiert Ben einen Privatdetektiv, der Jacobs leiblichen Vater schnell ermittelt. Keiner ahnt, dass damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird.
    Simon Beckett ist einer der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Allein in Deutschland verkauften sich seine Bücher millionenfach.
    Bewertung: Diese Geschichte in der Art habe ich nicht erwartet, da es als Thriller angepriesen, aber eher ein dramatischer Roman ist.
    Die Geschichte selbst ist teilweises sehr vorhersehbar, sodass die Spannung relativ gering ist. Der Autor bringt jedoch die Gefühle des leiblichen und des "Adoptivvaters" sehr gut und bewegend rüber. Besonders der Kampf um den Jungen ist deutlich spürbar.
    Mir hat es gut gefallen, auch wenn es kein Thriller war. Es gibt aber einige spannende Szenen, die einen sehr fesseln.
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  • Rezension zu Obsession

    "Ein Kind, das schweigt. Ein Geheimnis, das tötet. Als seine Frau unvermutet stirbt, ist Ben am Boden zerstört. Allein Jacob, Sarahs autistischer Sohn, spendet ihm Trost. Doch während Ben die gemeinsame
    Wohnung aufräumt, macht er eine ungeheuerliche Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs leibliches Kind. Offenbar hatte sie den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Fassungslos engagiert Ben einen
    Privatdetektiv, der Jacobs leiblichen Vater schnell ermittelt. Keiner ahnt, dass damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird."
    Zuerst möchte ich sagen, dass ich nicht mit allzu großen Erwartungen an das Buch herangegangen bin.
    Ich habe es zu keinem Zeitpunkt mit Chemie des Todes, Kalte Asche oder
    Leichenblässe verglichen (oder mir etwas ähnliches erhofft).
    Und trotzdem wurde ich bitter enttäuscht. Die Geschichte ist stinklangweilig. Ein Mann der nach dem Tod seiner Frau herausfindet, dass sein Stiefsohn gar nicht der Sohn seiner Frau ist.
    Die gesamte
    Geschichte ist einfach nur extrem langweilig und mit derart schlechtem
    Schreibstil geschrieben, wie ich es selten erlebt habe.
    Nicht einmal das Ende war überraschend oder spannend.
    Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, kaum zu glauben, dass dieses Buch von Simon Beckett ist, kaum zu glauben, dass dieses Buch gedruckt wurde.
    Ich würde niemandem dieses Buch empfehlen. Ich war einfach nur froh als ich es zu Ende gelesen hatte und es weglegen konnt.
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  • Rezension zu Obsession

    Nach einem kleinen Endspurt heute Nacht habe ich Obsession jetzt auch beendet- und bin ein klein Wenig ratlos was die Bewertung angeht.
    Da das mein erstes Buch von Simon Beckett war, kann ich keine Vergleiche zu "Leichenblässe" oder "Die Chemie des Todes" machen, aber irgendwie hatte ich trotzdem etwas völlig Anderes erwartet.
    Das Buch an sich hat mir recht gut gefallen, besonders der Schreibstil hat es mir angetan. Es bleibt einem zwar nicht gerade vor Spannung die Luft weg, aber irgendwie hatte er doch ein gewisses Etwas, dem ich mich nicht entziehen konnte- nur eben nicht das, was ich mir von einem Thriller versprochen hatte. Dazu hat nicht nur Spannung gefehlt, es war auch vieles zu konstruiert bzw. hat sich zu schnell von alleine erledigt. Ich habe irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet, dass irgendetwas passiert, das mich total überrascht, aber das war leider nicht der Fall. Und auch das Ende lief mir viel zu glatt.
    Alles in allem ein gutes Buch mit tollem Schreibstil, aber ohne Wow-Effekt. Und ohne wirklichen Nervenkitzel, der für mich einen Thriller ausmacht. Gute Unterhaltung- aber mehr auch nicht.
    Ich gebe
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  • Rezension zu Obsession

    Also das Buch kommt natürlich nicht an die Reihe um Dr. Hunter ran, aber trotzdem fand ich es schon spannend und interessant erzählt.
    Schön und gut, das ist keine Geschichte, wie man sie erwarten würde, nachdem man zuerst Chemie des Todes und Kalte Asche gelesen hat, aber dennoch wird es seiner Geschichte auf seine Weise gerecht. Es geht dort nunmal hauptsächlich nicht um vorsätzlichen Mord, sondern um eine wirklich traurige Geschichte. Ehrlich gesagt wusste ich nicht genau, auf wessen Seite ich stehen sollte (bis zu einem bestimmten Kapitel, ich glaube es war Kapitel 17). Ich finde auch diese Geschichte gut recherchiert und geschrieben, allerdings auf einer anderen Ebene als Chemie des Todes und Co. eben. Es ist meiner Meinung nach eben Lebensnaher (auch wenn ich weiß, dass es durchaus solche Fälle wie in den Dr. Hunter Büchern wirklich vorkommen). Allerdings sind halt Geschichten von Kindesentführungen, aus einem Krankenhaus, dem Wiederauftauchen nach Jahren und dem darauf folgendem Kampf, um das Kind, zwischen dem biologischen Elternteilen und den Elternteilen, die es bis dato nicht wussten, das es ein "gestohlenes" Kind ist, nunmal nicht jedermanns Sache. Ich für meinen Teil fand das Buch aber wirklich nicht schlecht und gut geschrieben, wenn auch nicht ganz so spannend wie die Hunter-Reihe. Ist eben ein etwas anderer Thriller von Simon Beckett. 4 von 5 von mir.
    Wie gesagt es ist nicht jedermanns Geschmack, aber einigen Leuten würde ich dieses Buch durchaus weiter empfehlen.
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  • Rezension zu Obsession

    Das Buch hat mich durchaus spannend unterhalten. Wobei spannend nicht gleichzusetzen ist mit "gut". Die Handlung war nicht schlecht aufgebaut, aber Becketts Schwäche sind auch hier, ebenso wie in den späteren Hunter-Krimis, die Personen. Bis auf Ben sind seine Figuren keine Persönlichkeiten, sondern Typen - der gleichgültige Beamte vom Jugendamt, der schmierige Privatdetektiv, die heruntergekommene Barfrau = Gelegenheitsprostituierte, usw. Wenn in einem Roman Typen aufeinandertreffen, weiß man, wie eine Konfrontation aussehen wird; Überraschungen werden leider unmöglich.
    Nach dem, was ich von Autisten weiß, von ihnen und über sie gelesen habe, kommt mir Jacobs Verhalten nicht schlüssig vor. Wie in den ersten Kapiteln geschildert, hängt der Junge an seinen Ritualen, an dem Alltäglichen und immer Gleichen, so dass eine andere Umgebung, ein völlig anderer Tagesablauf und das Fehlen der vertrauten Rituale ihn verstören und ängstigen müssten. (Mehr als die Trennung von seinem bisherigen Vater.) Doch das scheint nicht der Fall zu sein.
    So ganz habe ich nicht durchgeblickt, was es mit Cole und seiner Suche nach dem System auf sich hat. Ob Beckett damit versucht, eine Linie vom Vater zum Autismus des Sohnes zu ziehen? Wie ich u.a. hier gelesen habe, sind Autisten von geschlossenen Systemen und ihrer Logik fasziniert.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Obsession

    Beckett mal ganz anders, vermute ich zumindest :-) Denn Simon Beckett, bekannt für Thriller wie Kalte Asche, Die Chemie des Tode usw., die gespickt sind mit Todesfällen und deren Aufklärung, legt mit Obsession ein Buch vor, das zwar durchaus thrillermäßige Momente aufweist, aber in erster Linie das Psychogramm eines liebenden Vaters darstellt. Weniger spannend empfand ich es deshalb jedoch nicht, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich ohne jede Erwartung an dieses Hörbuch herangegangen bin. Soviel vorab, aber nun zum Inhalt.
    Nachdem Bens Frau Sarah völlig überraschend starb, steht er mit ihrem kleinen autistischen Sohn Jacob allein da. Als er Sarahs Schränke ausräumt, entdeckt er nach kurzer Zeit, dass Jacob überhaupt nicht ihr Sohn war: Sie entführte ihn kurz nach seiner Geburt. Ben macht sich auf die Suche nach seinen Eltern - und findet Dinge heraus, die sein und auch Jacobs Leben radikal verändern.
    Die Geschichte wird fast vollständig aus Bens Sicht erzählt und zwar so detailliert, dass man all seine Gefühlsregungen gut nachempfinden kann. Man ärgert sich mit ihm über all das erlittene Unrecht, die Machtlosigkeit der er ausgesetzt ist, spürt, dass etwas Schreckliches geschehen wird und teilt seine Angst und Sorgen über das, was noch bevorsteht. Die Ungewissheit lässt einen weiterlesen und weiterlesen - an Spannung fehlt es diesem Buch bestimmt nicht. Doch wer einen 'normalen' Thriller erwartet hat, dürfte enttäuscht sein. Es geht hier nicht um Mord und Aufklärung, sondern um den Kampf zweier Männer um ein Kind.
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Ausgaben von Obsession

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:52h

E-Book

Seitenzahl: 407

Hardcover

Seitenzahl: 343

Obsession in anderen Sprachen

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