Bis zum bitteren Ende

Buch von Nicci French, Birgit Moosmüller

  • Kurzmeinung

    wurm200
    Das Buch überzeugt durch einen tollen Erzählstil und ungewohnten Aufbau von Buch und Spannung.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bis zum bitteren Ende

Willkommen in der Hölle des Misstrauens Astrid ist Fahrradkurier in London - und bringt anderen Leuten kein Glück. Kaum denkt sie über die Gefahren ihres Jobs nach, wird sie von der Autotür der Nachbarin vom rad gestoßen. Die Nachbarin ist am nächsten Tag tot. Ein paar Tage später soll Astrid ein Päckchen abholen, findet die Kundin aber nur noch leblos im Flur. Astrid gerät unter Verdacht, aber nicht nur sie, sondern auch ihre sechs Mitbewohner, mit denen sie ein Haus teilt. Schnell entwickelt sich die Atmosphäre im haus zu einem Albtraum aus gegenseitigen Vorwürfen und Verdächtigungen.
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Über Nicci French

Nicci French ist ein Pseudonym, hinter dem sich ein britisches Autoren-Ehepaar verbirgt. Der Name ist eine Kombination aus Vor- und Nachname der beiden Eheleute. Nicci Gerrard wurde am 10. Juni 1958 und Sean French am 28. Mai 1958 geboren. Mehr zu Nicci French

Bewertungen

Bis zum bitteren Ende wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Das Buch überzeugt durch einen tollen Erzählstil und ungewohnten Aufbau von Buch und Spannung.

    wurm200

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bis zum bitteren Ende

    Nicci French
    Bis zum bitteren Ende
    C. Bertelsmann
    Autor: Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. Sie leben im Süden Englands. (Quelle: C. Bertelsmann)
    Astrid fährt mit ihrem Rad und freut sich schon auf zuhause. Plötzlich öffnet sich vor ihr eine Autotür, der Astrid nicht mehr ausweichen kann. Sie landet schmerzhaft auf dem Boden. Auf einen Arzt verzichtet sie allerdings trotzdem. Ihre Freunde, die alles gesehen haben, bringen Astrid in die WG. Beim späteren Essen gibt es dann die zweite, negative Nachricht, denn Miles sagt allen, dass sie ausziehen müssen, die er dort mit seiner Freundin wohnen möchte. Als einen Tag später dann auch noch die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, bei der es sich um die Person handelt, weswegen Astrid den Unfall hatte, ist das Chaos der WG perfekt.
    Der Thriller “Bis zum bitteren Ende” ist in zwei Teile und insgesamt 44 Kapitel gegliedert. Im ersten Teil geht es dabei um die WG, den Mord und die Ermittlung. Dieser wird aus der Sicht von Astrid selbst erzählt. Der zweite Teil ändert dann den Erzähler (hier möchte ich allerdings keinen Namen nennen, da ich sonst zu sehr spoilern würde), sodass man die Vorfälle nochmals verfolgen kann. Dieses Mal allerdings mit einem anderen Schwerpunkt, wobei auch die Morde beleuchtet und erklärt werden. Hier liegt es also nahe, dass der zweite Teil die Seite des Mörders beleuchtet. Dieser Aufbau hat mir persönlich gut gefallen und hat auch keinerlei Lesespaß genommen, obwohl zu Beginn des zweiten Teils klar ist, wer genau der Mörder ist (hier hätte das Buch also eigentlich enden können). Allerdings muss ich sagen, dass es bis zum Schluss recht unklar bleibt, wieso die Morde wirklich begangen werden. Der Antrieb des Mörders ist zwar da, aber mir persönlich fehlte da einfach die letzte Überzeugung. Auch wenn die Geschichte über weite Strecken nicht oder nur wenig zu überraschen weiß, so kommt es am Ende dann zu einem Punkt, der die meisten 100 % überraschen wird. Auch die Verdächtigungen, die im Klappentext selbst noch angepriesen werden, haben mir fast gänzlich gefehlt. Und gerade hier hatte das Buch so viel Potenzial, aufgrund der unterschiedlichen Charaktere. Trotzdem konnte das Buch mich überzeugen, auch wenn ich anfänglich dachte, das wird nichts mehr. Im Laufe der Geschichte ist es einfach diese besondere Art und Weise, wie die Autoren Spannung aufbauen, die einen bis zum Ende durchhalten lassen. Auch die Erzählweise und nicht zuletzt der gut lesbare Schreibstil, haben für ein rundes Leseerlebnis bis zum Schluss gesorgt. Auch wenn hier nicht jeder zufrieden sein wird, wie genau die ganze Story aufgelöst wird.
    Cover: Das Cover von “Bis zum bitteren Ende” zeigt einen düsteren, mit wolkenverhangenen Himmel. Hier könnte man vermuten, das ist ein Abbild dessen, dass sich der Himmel über der WG auch verdüstert. Außerdem sehen wir eine Art Altar, im Bild. Der Titel des Buches, steht in einem weißen Rechteck geschrieben und verdeckt etwas das Bild.
    Zusammenfassend lässt sich festhalten, das Cover ist keine große Meisterleistung und sticht auch kaum durch die Gestaltung heraus.
    Fazit: Nicci French steht für tolle Unterhaltung, besonders im Bereich Thriller. Auch “Bis zum bitteren Ende” gehört in dieses Genre und weiß trotz anfänglicher Schwierigkeiten, zu überzeugen. Es gibt zwar auch einige, kleine Kritikpunkte, allerdings habe ich mich Großen und Ganzen am Ende, gut unterhalten gefühlt. Vor allem aber auch “anders” Unterhalten gefühlt. Ob es der Aufbau oder aber der tolle Wechsel im Erzählstil war, kann ich dabei nicht wirklich entscheiden. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem. Ich komme am Ende auf 4/5 Sterne für “Bis zum bitteren Ende”.
    Klappentext: Astrid ist Fahrradkurier in London - und bringt anderen Leuten kein Glück. Kaum denkt sie über die Gefahren ihres Jobs nach, wird sie von der Autotür der Nachbarin vom rad gestoßen. Die Nachbarin ist am nächsten Tag tot. Ein paar Tage später soll Astrid ein Päckchen abholen, findet die Kundin aber nur noch leblos im Flur. Astrid gerät unter Verdacht, aber nicht nur sie, sondern auch ihre sechs Mitbewohner, mit denen sie ein Haus teilt. Schnell entwickelt sich die Atmosphäre im haus zu einem Albtraum aus gegenseitigen Vorwürfen und Verdächtigungen. (Quelle: C. Bertelsmann)
    Autor/-in: Nicci French
    Titel: Bis zum bitteren Ende
    Verlag: C. Bertelsmann
    Genre: Thriller
    Seiten: 416
    Preis: Taschenbuch: Variiert // eBook: 3,99
    Erstveröffentlichung: 2008
    ISBN: 978-3641245993
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  • Rezension zu Bis zum bitteren Ende

    Inhalt (von amazon kopiert):
    Astrid ist Fahrradkurier in London - und bringt anderen Leuten kein Glück. Kaum denkt sie über die Gefahren ihres Jobs nach, wird sie von der Autotür einer Nachbarin vom Rad gestoßen. Die Nachbarin ist am nächsten Morgen tot. Ein paar Tage später soll Astrid ein Päckchen abholen, findet die Kundin aber nur noch leblos im Flur. Astrid gerät unter Verdacht - aber nicht nur sie, sondern auch ihre sechs Mitbewohner, mit denen sie ein Haus teilt. Schnell entwickelt sich die unkonventionelle Wohngemeinschaft zu einem Albtraum aus gegenseitigen Vorwürfen und Verdächtigungen. Nicci French - ein Meister der Angst. Mit dem neuen Bestseller beweisen sie aufs Neue, dass sie unbestritten zu den ganz großen Thrillerautoren gehören. Spannungsliteratur vom Feinsten: Gänsehaut pur!
    Mein Eindruck:
    Das Buch ist in zwei Teilen (eigentlich drei - der letzte ist nur ein paar Seiten lang) gegliedert. Die Geschichte wird zuerst aus Sicht von Astrid (in der Ich-Form) erzählt. Astrid lebt zusammen mit sechs anderen Personen in einer WG. Sie jobbt als Fahradkurier und weiß eigentlich nicht so recht, was sie aus ihrem Leben machen soll. Mit ihren WG-Mitbewohneren versteht sie sich mehr oder weniger recht gut. Doch Miles, der Hausbesitzer, eröffnet eines Tages, dass er zusammen mit seiner Freundin im Haus wohnen möchte, und somit die anderen ausziehen müssten. Und dann gerät das Leben von Astrid und das der Mitbewohner aus den Fugen, als die Morde geschehen.
    Dieser erste Teil handelt vom Leben der Bewohner in der WG. Aber wie man dies dermaßen langweilig schreiben kann, ist mir ein Rätsel. Auch die Geschichten der Morde passieren immer so "im Vorbeigehen". Von Spannung geschweige denn Gänsehaut keine Spur. Die Bewohner und selbst Astrid bleiben blaß und farblos. Die Ereignisse werden mE monoton heruntergeleiert. Es gibt weder Verdächtige, noch irgendwelche falsche Fährten.
    Der zweite Teil wird aus der Sicht des Täters erzählt. Der Leser erfährt hier ziemlich schnell, wer dahintersteckt. Im Grunde wird dieselbe Geschichte nochmals erzählt - naürlich um etliche Details erweitert, die nur der Täter wissen kann. Aber das Motiv - fraglich? Der ganze Sinn der Geschichte - fraglich?. Die Überführung des Täters am Ende dieses Teiles war absolut unspektakulär. Einzig die Einblicke in die Vergangenheit des Täters waren recht gut zu lesen.
    Der kurze dritte Teil des Buches wird nochmals aus Sicht von Astrid erzählt. Welchen Sinn dieser Teil hat, ist mir aber nicht ganz klar. Die Geschichte hätte auch nach dem zweiten Teil enden können.
    Fazit: Von Nicci French habe ich schon einige, viel bessere und spannendere Bücher gelesen. Sehr gut gemeinte .
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Ausgaben von Bis zum bitteren Ende

Hardcover

Seitenzahl: 416

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 416

Bis zum bitteren Ende in anderen Sprachen

  • Deutsch: Bis zum bitteren Ende (Details)
  • Englisch: Until it's Over (Details)

Besitzer des Buches 29

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