The Hike: Nicht alle kommen zurück :«

Buch von Lucy Clarke, Urban Hofstetter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The Hike: Nicht alle kommen zurück :«

Vier Frauen in Norwegens Wildnis. Nur drei kehren zurück. Um dem Alltag zu entfliehen, gehen die vier Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni in der norwegischen Wildnis wandern. Zwischen steil aufragenden Bergen, glasklaren Seen, grünen Wäldern und einsamen Blockhütten sind die Freundinnen auf sich allein gestellt. Es ist eine Wanderung, die die vier Frauen an ihre Grenzen bringt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Denn die Wildnis hat auch eine dunkle Seite: Vor einem Jahr ist in den Bergen eine Frau spurlos verschwunden. Und irgendwo da draußen weiß jemand genau, was mit ihr geschehen ist, und wird alles dafür tun, dass es ein Geheimnis bleibt … Von der SPIEGEL-Bestsellerautorin und »Queen of Destination Thrillers« Lucy Clarke Ein meisterhaft konstruierter Spannungsroman vor Norwegens wilder Natur »Atmosphärisch, wendungsreich, raffiniert!« Claire Douglas
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Bewertungen

The Hike: Nicht alle kommen zurück :« wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Hike: Nicht alle kommen zurück :«

    Hand aufs Herz: Wer träumt nicht von einer Reise nach Norwegen? Spektakuläre Berge, malerische Fjorde und grüne Walder - begeisterte Wander*innen kommen hier auf ihre Kosten. In ihrem neuen Psychothriller "The Hike" nimmt die englische Bestseller-Autorin Lucy Clarke ihre Leser*innen mit auf eine anstrengende Tour an einem (fiktiven) abgelegenen kleinen Ort in Norwegen, an dem man dem grauen Alltag entkommen, aber auch spurlos verschwinden kann, wie Liz, Helena, Maggie und Joni, vier abenteuerlustige Freund*innen aus Großbritannien, am eigenen Leibe erfahren werden.
    Das Cover ist auf die bereits erschienenen Bücher von Lucy Clarke abgestimmt und übt eine magische Anziehungskraft aus. Man schaut direkt auf einen kristallblauen Fjord, links und rechs umsäumt von hohen Bergen. Man könnte sich in diesen malerischen Anblick verlieben - wenn nicht die Spuren von Blut auf der Fensterbank wären. Der englische Titel "The Hike" (Die Wanderung) klingt neutral, dafür enthält der deutsche Untertitel "Nicht alle kommen zurück" eine unverhohlene Warnung, welche die Alarmglocken schrillen lässt:
    Das Setting ist einmalig schön. Dank der atmosphärisch dichten Schilderungen kann man sich die beeindruckende wilde Landschaft von Norwegen mit steil aufragenden Bergen, glasklaren Seen, grünen Wäldern und einsamen Blockhütten plastisch vorstellen. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein - oder doch nicht?
    Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven vermittelt. Zu Wort kommen vor allem Liz, Helena, Maggie und Joni, die seit ihren Kindheitstagen eine (enge) Freundschaft verbindet. Nach dem Schulabschluss haben sich ihre Wege weit auseinander entwickelt. Dennoch ist der lose Kontakt nicht abgerissen, sondern sie sind miteinander in Verbindung geblieben und haben ihre unterschiedlichen Lebenswege verfolgt. Während Joni ihr künstlerisches Talent auslebt und als gefeierte Sängerin die Charts stürmt, hat Maggie ihre kreative Ader nicht ausgelebt und muss nach ihrer Scheidung mit einem begrenzten finanziellen Budget wirtschaften. Helena trauert um ihre verstorbene Mutter und verweigert sich jeder ernsthaften Bindung, während die Ärztin Liz das große Los gezogen und ihr privates Glück mit einem Jugendfreund und zwei Kindern gefunden hat.
    Auf den ersten Blick scheint diese Frauenfreundschaft harmonisch, aber im Laufe der Handlung fallen die Masken. Liz, Helena, Maggie und Joni verbergen dunkle Geheimnisse und düstere Lebenslügen, vor den anderen und sich selbst. Nicht die anstrengende Wanderung durch die unberührte Natur führt die unerfahrenen, untrainierten Frauen an ihre physischen und psychischen Grenzen, sondern die zwischen ihnen schwelenden zwischenmenschlichen Konflikte, die in dieser absoluten Ausnahmesituation ans Tageslicht drängen. Als sie mitten in der Wildnis eine folgenschwere Entdeckung machen, geraten sie in Lebensgefahr. Eine unbekannte Person heftet sich an ihre Fersen, und an ihren Absichten besteht kein Zweifel. Im verzweifelten Kampf um das Überleben drängen Ihre (viel zu lange) verdrängten und verschütteten Emotionen ans Tageslicht. Liz, Helena, Maggie und Joni schenken sich nichts, wenn sie einander die ungeschminkte Wahrheit ins Gesicht sagen..
    Lucy Clarke hat es wieder geschafft. Meine Lektüre hat mich geflasht, sie hat mich mehrere Tage lang in Atem gehalten. Auch wenn die Handlung hin und wieder etwas konstruiert wirkt, hat mich "The Hike" absolut überzeugt. Wer einen raffiniert gestrickten und gut konstruierten Psychothriller mit komplexen Charakteren und unerwarteten Wendungen sucht, sollte sich den neuen Roman von Lucy Clarke nicht entgehen lassen..
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  • Rezension zu The Hike: Nicht alle kommen zurück :«

    „𝐃𝐢𝐞 𝐧𝐨𝐫𝐰𝐞𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐖𝐢𝐥𝐝𝐧𝐢𝐬: 𝐃𝐞𝐫 𝐩𝐞𝐫𝐟𝐞𝐤𝐭𝐞 𝐎𝐫𝐭, 𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐦 𝐀𝐥𝐥𝐭𝐚𝐠 𝐳𝐮 𝐞𝐧𝐭𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 – 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐩𝐞𝐫𝐟𝐞𝐤𝐭𝐞 𝐎𝐫𝐭, 𝐮𝐦 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐰𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 …“ Quelle: dtv Verlag
    Jedes Jahr machen die Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni ein paar Tage Urlaub zusammen. Liz hat sich für Wandern in Norwegen ausgesprochen und auch wenn die anderen davon nicht so richtig begeistert sind, fahren sie natürlich mit. Es läuft jedoch nichts wie geplant. Die Route scheint anstrengender zu sein, als zunächst vermutet, die meisten Frauen haben zu Hause nicht dafür trainiert, das Wetter bietet auf einmal viel Nebel und Unwetter, Geheimnisse und unterschwellige Gefühle kommen plötzlich ans Licht und über allem steht das Wissen, das vor einem Jahr eine junge Frau in den Bergen verschwunden ist, die Maggie unheimlich ähnlichsah.
    Letztes Jahr hat mich „One oft he Girls“ von Lucy Clarke sehr gut unterhalten, daher war ich unglaublich auf ihren neuen Roman gespannt, der ähnlich aufgebaut ist. Wieder geht es um eine Gruppe Freundinnen, deren Freundschaft weitaus zerbrechlicher ist, als ihnen vor dem Trip bewusst war. Außerdem brechen Rivalitäten, Neid, Lügen und Geheimnisse sich bahn. Genau das macht den Reiz dieser Bücher aus. Clarke berichtet aus den Perspektiven aller Frauen in kurzen Kapiteln, bedient sich oft Cliffhangern und man ist die ganze Zeit gespannt, was über die vier Frauen noch alles ans Licht kommen wird. Außerdem gibt es in diesem Roman ein paar männliche Nebenfiguren, bei denen man auch nicht weiß, wem man trauen darf und wem nicht.
    In den Bergen gelingt es der Autorin immer wieder brenzlige Situationen zu erschaffen, die an die Psyche, die körperliche Kondition und die Nerven gehen. Das ideale Setting als für so eine Geschichte und Clarke ist es perfekt gelungen dieses atmosphärisch zu beschreiben.
    Fazit: Clarke ist wieder eine raffiniert konstruierte Geschichte gelungen, die unerwartete Wendungen bietet, sehr atmosphärisch ist und durchgängig spannend unterhält. Gerne mehr davon.
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Ausgaben von The Hike: Nicht alle kommen zurück :«

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 2

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