One of the Girls

Buch von Lucy Clarke, Urban Hofstetter

  • Kurzmeinung

    cocodrilla
    Spannende Geschichte und Geheimnisse, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Teilweise war es mir etwas übertrieben
  • Kurzmeinung

    Tessa
    Spannende Charaktere und Geheimnisse, ich war schnell mit der Geschichte durch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu One of the Girls

Sechs Frauen. Sechs Geheimnisse. Eine Leiche. Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt…
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Bewertungen

One of the Girls wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Spannende Geschichte und Geheimnisse, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Teilweise war es mir etwas übertrieben

    cocodrilla

  • Spannende Charaktere und Geheimnisse, ich war schnell mit der Geschichte durch

    Tessa

  • Gute Unterhaltung - ein bisschen seifenoper-mäßig mit seeehr vielen Geheimnissen aus der Vergangenheit

    EmilyE

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu One of the Girls

    Autorin: Lucy Clarke
    Titel: One of the Girls
    Seiten: 432
    ISBN: 978-3-423-26359-7
    Verlag: dtv
    Übersetzung: Urban Hofstetter
    Autorin:
    Lucy Clarke ist eine englische Schriftstellerin. Zunächst studierte sie Englische Literatur an der Universität von Cardiff, bevor sie ihren ersten Roman veröffentlichte. In über zwanzig Sprachen übersetzt werden diese für die Leinwände adaptiert und finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder. Mit ihrer Familie lebt sie in einem Ort an der englischen Südküste.
    Inhalt:
    Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein.
    Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt… (Klappentext)
    Rezension:
    Ein paar Tage noch wollen sie zusammen verbringen, sechs Freundinnen, um den Beginn eines neuen Lebensabschnitts einer von ihnen zu feiern. Einen unvergesslichen Jungesellinnenabschied, eine besondere Hen-Party, plant da Bella für ihre beste Freundin Lexi, und der soll im Paradies einer griechischen Mittelmeerinsel stattfinden.
    Schon bei Ankunft der Frauen zeigt die Idylle erste Risse. Nicht alle von ihnen haben das gleiche Ziel. Stunde um Stunde nähern sich die Protagonistinnen dem Abgrund.
    Auch der neue Roman der englischen Autorin Lucy Clarke führt uns Lesende in ein Urlaubsparadies Marke Postkartenmotiv, um nach und nach derer Schattenseiten die Oberhand gewinnen zu lassen. Nicht gerade durchgehend ist es ein düsterer Reisekrimi, immer wieder kommt eine gewisse Leichtigkeit zum Tragen, die jedoch im darauffolgenden Moment gekonnt durchbrochen wird.
    Dabei ist zunächst nicht klar, was genau passieren wird. Andeutungen werden durch die namenlose Erzählerin zwischen den Kapiteln nach und nach konkreter. Erst später ergibt sich aus verschiedenen Puzzelteilen ein Gesamtbild.
    Die Erzählung, beschrieben aus der wechselnden Sicht der einzelnen Figuren, wird zunächst bestimmt durch das Beziehungsgeflecht untereinander. Grundverschiedene Charaktere, die bis auf ein zwei Merkmale nicht gerade vielseitig ausgestaltet sind, treiben die Handlung voran, die einen Zeitraum von wenigen Tagen umfasst.
    Je nach erzählender Protagonistin wird mehr oder weniger ausschweifend erzählt. Auffällig ist, dass vor allem zu Beginn mehr an der Oberfläche gekratzt wird, um Spannung aufzubauen, die alleine durch die Wirkung der Figuren aufeinander hochgehalten wird. Die ruhige Tonalität, mit der Lucy Clarke die Atmosphäre setzt, tut ihr Übriges, zudem der fiktionale Ort, der ihr völlige Handlungsfreiheit gab, die Erzählung auszugestalten.
    Das tut sie mit der Dynamik der zwar im Einzelnen sehr einseitigen, teilweise sehr enervierenden Charkere, die jedoch genug Ankerpunkte bieten, um die Geschichte weiter verfolgen zu wollen, wobei jede Protagonistin ihre eigenen Hintergründe im Beziehungsgeflecht aufweist.
    Leider reicht dies oft nicht aus, um mitzufühlen, und wenn hat man das Gefühl gerade dem Auseinanderfallen einer durch ihr Zusammensein besonders toxischer Gruppe von Frauen beizuwohnen. Es lädt förmlich dazu ein, mehr als einmal die Augen zu rollen.
    Aus diesen Perspektiven eheraus erzählt, wirkt die daneben und doch über allen stehende Erzählerin, man ahnt bis zum Schluss nur, welche Charaktere dies ist, zwar wie ein Handlungstreibender, jedoch manchmal überflüssiger Fremdkörper. Als würde die Autorin ihrer eigenen Erzählkunst nicht trauen. Dabei kann sie das gut. Die Geschichte ist in sich schlüssig aufgebaut.
    Es gibt kaum Logik-, hoffentlich in der Verkaufsversion nicht ganz so viele Schreibfehler und einige vertauschte Namen, wie in der des unkorrigierten Leseexemplars, welches dem Rezensenten (mir!) zur Verfügung stand. Ich möchte gerne daran glauben, dass die Verlagsverantwortlichen da nochmals drüber geschaut haben.
    Großflächig Überraschungsmomente sucht man vergebens. Die hat sich Lucy Clarke vor allem für das Ende, welches sehr rasant erzählt wird, aufgespart. Konzentration hat die Autorin vor allem in die Ausgestaltung der Gefühlswelten ihrer Protagonistinnen gesteckt, gerade wenn es um Gedankenbeschreibungen und Rückblenden geht.
    Um so ernüchtender ist es, wenn nach außen hin, dann die schon geschilderte Eindimensionalität überwiegt. Landschaftsbeschreibungen sind ihr dagegen glaubwürdig gelungen. An manchen Stellen fühlt man sich beinahe in den Handlungsraum hinein versetzt. Man kann sich die Orte zumeist sehr gut vor Augen führen, was auch dazu beiträgt, die Erzählung weiterverfolgen zu wollen.
    Es ist ein Reisekrimi, nicht besonders anspruchsvoll, aber auch nicht so leicht, dass man das Gefühl hat, nur Kitsch zu lesen, jedenfalls keine verlorene Zeit diese zu nutzen. Wer Wert legt auf vollends ausgestaltete Charaktere, wird hier enttäuscht werden. Wer über einzelne Schwachpunkte hinwegsehen kann, wird durchaus unterhalten werden, auch wenn man einige Male das Gefühl hat, einer ZDF-Vorabendserie beizuwohnen.
    Sich berieseln lassen am Ende des Tages ist durchaus nicht verkehrt. Verlorene Zeit ist etwas anderes. Vor allem jene, die Spannung ohne allzu viel Gewalt haben wollen, können sich diese Lektüre vornehmen. Vielleicht am Strand oder in einem auf einer griechischen Insel liegenden Haus. So beschrieben, könnte das tatsächlich existieren, genau so wie der eigentliche Wohnort der Protagonistinnen nicht zufällig selbiger ist, wie der der Autorin im realen.
    Wer einmal eine Reise tut, der kann etwas erleben. Nur bitte aufpassen, mit wem genau.
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  • Rezension zu One of the Girls

    Für Lexis Junggesellinnenabschied geht es auf eine griechische Insel. Sie hat fünf Freundinnen im Gepäck und diese wiederum zahlreiche Geheimnisse. In der abgelegenen Villa kommt nach und nach vieles ans Licht, das nicht nur langjährige Freundschaften und Beziehungen zerstören könnte, sondern auch Leben – und damit meine ich nicht das Leben der Person, die eines nachts auf den Klippen unterhalb der Villa liegt.
    Hätte ich nicht gewusst, dass Lucy Clarke mich mit nach Griechenland genommen hat, hätte die Handlung auch auf dem Ätna spielen können, denn da brodelt so einiges in der Tiefe. Die Autorin erschafft gar nicht erst eine cozy „es wird bald geheiratet“-Stimmung, sondern säht sofort Zweifel, Intrigen und Geheimnisse. Der Anfang kommt noch etwas ruhig daher, obwohl auch da bereits viele Kapitel mit einem Cliffhanger oder einer fiesen Spitze enden. Ich hatte zunächst befürchtet bei den ganzen Frauen durcheinander zu kommen, zumal die Kapitel abwechselnd aus allen Perspektiven geschildert werden, doch das hat Clarke sehr gut hinbekommen und die zahlreichen Protagonistinnen waren tatsächlich kein Problem.
    Eigentlich ist es schockierend, wie viele Geheimnisse und negative Gefühle in so einer angebliche Freundinnen-Runde herrschen können, von denen alle keine Ahnung habe. Ich hoffe sehr, dass das bei meinen Mädels und mir nicht auch so ist Was da nach und nach aufgedeckt wird, ist schon nicht ohne und dadurch rätselt man die ganze Zeit, wer sterben, wer zur Mörderin werden könnte und ob überhaupt irgendwer mit irgendwem tatsächlich befreundet ist.
    Das Buch hat einen tollen längeren Showdown, wo sich dann die falschen Spuren der Autorin, weitere Intrigen und fiese Geheimnisse häufen und mich bestens unterhalten haben. Da bleibt dann nämlich wirklich kein Stein mehr auf dem anderen und man erfährt so viele Details über Vergangenheit und Gegenwart und bekommt viele Verknüpfungen zwischen den Figuren mit, denen man sich gar nicht bewusst war. Das war schon ziemlich komplex, aber auch wirklich gut durchdacht. Vielleicht im Ganzen gesehen auch etwas zu viel, aber ich habe dieses Katz und Maus Spiel genossen und war auf die Auflösung gespannt.
    Fazit: Frauen können ja Biester und Intrigantinnen sein, aber dieser Roman zeigt mal wieder wie schlimm es teilweise zugeht. Zum Glück bin ich kein Teil dieser Clique, daher konnte ich die Geheimniskrämereien und Intrigen sowie die Auflösung richtig genießen. Für mich ein 4,5 Sterne Buch, das ich aber wegen des spannenden Showdowns auf 5 aufrunde.
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  • Rezension zu One of the Girls

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt…
    Autorin (Quelle: Verlagsseite)
    Lucy Clarke studierte Englische Literatur, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Mit ihren Psychothrillern steht sie regelmäßig auf der Sunday Times Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Profi-Windsurfer, und ihren zwei Kindern an der englischen Südküste, wo sie in einem Strandhäuschen schreibt und sich von der wilden Natur inspirieren lässt.
    Allgemeines
    Titel der Originalausgabe: „One of the Girls“, ins Deutsche übersetzt von Urban Hofstetter
    Erscheinungstermin: 1. April 2023 als E-Book und 20.April als TB mit 432 Seiten bei dtv*
    Gliederung: Roman in 98 Kapiteln – Anmerkung der Autorin – Danksagung
    Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
    Handlungsort und -zeit : Aegos, eine fiktive griechische Insel, ein verlängertes Wochenende in der Gegenwart
    Inhalt
    Lexi Lowe, eine 31-jährige Yoga-Lehrerin, die früher eine erfolgreiche Tänzerin und ein lebenslustiges „Partygirl“ war, steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten Ed. Ihre beste Schulfreundin Bella organisiert für sie als Junggesellinnenabschied eine mehrtägige Reise auf die (fiktive) griechische Insel Aegos. Mit dabei sind ihre zweitbeste Schulfreundin Robyn, eine neue Freundin namens Ana, Bellas Lebensgefährtin Fen und Eleanor, Lexis zukünftige Schwägerin. Die Frauen wohnen in einer eher isoliert gelegenen Villa, die Fens Tante gehört.
    Die schönen Urlaubstage werden schnell durch Eifersüchteleien und unausgesprochene Konflikte überschattet. Nach und nach stellt es sich heraus, dass Lexi ihre Freundinnen nicht so gut kennt wie sie dachte und dass jede etwas zu verbergen hat…
    Beurteilung
    Die Handlung dieses Romans, der eher eine Erzählung als ein Krimi ist, wird reihum abwechselnd aus den Perspektiven der sechs Frauen geschildert, wobei in jedem Kapitel andeutungsweise auf die Vorgeschichte der jeweiligen Romanfigur eingegangen wird. Der Leser erfährt, dass es im Leben jeder Frau ein Geheimnis gibt und dass dieses in einigen Fällen mit einer der anderen Teilnehmerinnen der „hen party“ oder deren Angehörigen verknüpft ist. Dabei werden die Informationen so spärlich und häppchenweise gegeben, dass das Interesse des Lesers stets am Köcheln gehalten wird und die Erzählung geradezu einen Sog ausübt. Dieses Buch ist schwer aus der Hand zu legen.
    Die Verstrickungen der Romanfiguren untereinander wirken etwas zu konstruiert um in allen Facetten realistisch zu sein, sorgen aber im Laufe der Lektüre für gelungene Überraschungen, zumal in kursiv gedruckten Kurzabschnitten eine namenlose Erzählerin geheimnisvolle Andeutungen über das tragische Ende des Urlaubs macht.
    Die Charaktere der sechs Frauen sind sehr unterschiedlich, einige sind sympathischer als andere, aber sie sind allesamt differenziert ausgearbeitet.
    Der Erzählstil ist sehr anschaulich, man fühlt sich regelrecht auf eine griechische Touristeninsel versetzt.
    Fazit
    Ein wendungsreicher, spannender Roman mit einem schönen Knalleffekt am Ende, fesselnde Unterhaltung zum Abtauchen aus dem Alltag!
    * Vorzeitige Veröffentlichung der Rezension mit Genehmigung durch Vorablesen
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Ausgaben von One of the Girls

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Hardcover

Seitenzahl: 448

One of the Girls in anderen Sprachen

  • Deutsch: One of the Girls (Details)
  • Englisch: One of the Girls (Details)

Besitzer des Buches 38

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